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Welche Hackschnitzelanlage Sommerauer oder rennergy

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Welche Hackschnitzelanlage Sommerauer oder rennergy

Beitragvon convex » Sa Apr 18, 2009 12:24

Hallo,

hab mir zig Angebote von Hackschnitzelheizungsherstellern eingeholt. Mittlerweile sind für mich nur noch zwei gute Hersteller übergeblieben.
Preislich beide ähnlich.

Sommerauer und Lindner (30 KW) und Rennergy (Hargassner)(35KW).

Welche der beiden würdet ihr empfehlen und warum ?

Vielen Dank

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Beitragvon Marcel93 » Mo Apr 20, 2009 12:56

Wieviel KW hat deine jetztige >Öl ??< Heizung?
Gruß Marcel
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Beitragvon convex » Mo Apr 20, 2009 13:55

Hallo,

meine jetzige Ölheizung hat 28 KW. Ein weiterer Ausbau des Hauses ist geplant. Meine Frage war aber, welche Vor- Nachteile hat Rennergy (Hargassner) bzw. Sommerauer und Lindner. Welche Anlage ist empfehlenswerter ?

Gruß Convex
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Beitragvon convex » Mo Apr 20, 2009 14:20

Hallo,

meine jetzige Ölheizung hat 28 KW. Ein weiterer Ausbau des Hauses ist geplant. Meine Frage war aber, welche Vor- Nachteile hat Rennergy (Hargassner) bzw. Sommerauer und Lindner. Welche Anlage ist empfehlenswerter ?

Gruß Convex
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Beitragvon Marcel93 » Mo Apr 20, 2009 20:41

mmm .. wenn du jetzt 28 kw hast würde ich an deiner Stelle min.45-50 Kw bei Hackschnitzeln nehmen.Unsere Erfahrung!
Wir hatten vorher eine 45 KW Öl-Heizung und jetzt 49 oder 50 Kw Hackschnitzel und das Haus wird nicht richtig warm im Winter.Dann müssen wir die Ölheizung noch nebenbei laufen lassen.Aber da kann die Anlage ja nocht für--> Beratungfehler.
Sonst ist die Anlage ganz ok.
Wenn keine groben Holzstücke über 10 cm dabei sind auch weitesgehend störungsfrei.Ansonst sitzen die groben Teile oft unter der Lichtschranke und die Schnecke bekommt kein Signal mehr das weiteres Material kommen muss.
Verbrauch ca. 30 cbm in 6 Wochen-im Winter.
Jetzt etwas weniger.
Gruß Marcel
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....

Beitragvon hoizfuchs » Mo Apr 20, 2009 20:43

oft sagt das ofengewicht viel aus
, durchmesser der austragung (schnecke)
leistungsangabei bei % feuchtigkeit des Hackgutes
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Beitragvon Marcel93 » Mo Apr 20, 2009 20:44

Oh sorry:wir haben die Lindner-Sommerauer
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Beitragvon convex » Di Apr 21, 2009 1:59

Hallo,

also einige Details:

Sommerauer und Lindner:
Nenleistung 30 KW,555Kg Drehrost, Hartmetallbeschichtete Stockerschnecke, 2 Wärmetauscherreihen, Wirkungsgrad 93,1%-93,3%,
5 Jahre Vollgarantie bei Wartungsvertrag

Rennergy (Hargassner):
modulierend 8-31 KW, 390 Kg, Schnecken- trog Kombination mit gehärteter Schnecke im Einlaufbereich, Brecherbox, Niro Stockerschnecke. Wirkungsgrad 92,9% Serienmäßig optionaler Stückholzbetrieb. Restfeuchte Hackgut 30-50%

Beide haben automatische -Wärmetauscherreinigung, -Entaschung und -Zündung mit Heißluft. Sowie Lambdasonde und Rückbrandklappe. Steckerfertige Verdrahtung etc.

Gruß

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Beitragvon convex » Mi Apr 22, 2009 5:17

Hallo Torge,

schön mal wieder einen Beitrag von Dir zu lesen, seit meinem "Pfermist als Brennstoff" thread.

Wie ich finde sagt das Kesselgewicht eigentlich nur indirekt was auf die Robustheit der Anlage aus. Der Sommerauer und Lindner hat zum Beispiel vier anstatt 2 Wärmetauscherreihen. Aber leider nur 1,5 % höheren Wirkungsgrad. Somit läßt sich das Gewicht schon erklären. Dazu eben auch zusätzliche Wirbulatoren bzw. Wärmetauschherabreinigungen.
Für mich ist eigentlich wichtig, das der Brennstoff störungsfrei zum Kessel gelangt. Und dazu habe ich gehört, das es bei S&L öfter blockierte Holzstücke in der Schnecke gibt. Bei einem Händler in der Nähe der Hargassner verkauft, habe ich gesehen wie dort ein Stahlbolzen von geschreddertem Abfallholz (durchmesser 12 mm, länge 200 mm durch die Einzugsschnecke bis zum Aschekasten durch die Maschine gewandert sind, -Ohne Störungen !
Ganz klar, das sollte nicht die Regel sein, aber ich war überrascht wie die Anlage damit klar kommt. Somit ist kaum von Störungen auszugehen.

Zur Kesselgröße: Einbauen werde ich die Anlage ausschließlich mit 1000 Liter Pufferspeicher. Die Nennleistung der Anlage wird natürlich stark von der Qualität des Brennstoffes beeinflußt. Da meine jetzige 28 KW Ölheizung im stärksten Winter ja nicht 24 Stunden am Stück läuft, sondern allenfalls 6-8 Stunden(geschätzt) sollte mit 30 KW Nennleistung und im schlechtesten Fall mit minderem Brennstoff nur 20 KW die Leistung ausreichen. Ich dachte sogar, ich hab zu groß dimensioniert. Somit würde die Anlage nicht lange genug im gewünschten Vollastbereich arbeiten...

Kommentare selbstverständlich willkommen !!!

Gruß

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Beitragvon hans g » Do Apr 23, 2009 10:45

convex hat geschrieben:
Zur Kesselgröße: Einbauen werde ich die Anlage ausschließlich mit 1000 Liter Pufferspeicher. Die Nennleistung der Anlage wird natürlich stark von der Qualität des Brennstoffes beeinflußt. Da meine jetzige 28 KW Ölheizung im stärksten Winter ja nicht 24 Stunden am Stück läuft, sondern allenfalls 6-8 Stunden(geschätzt) sollte mit 30 KW Nennleistung und im schlechtesten Fall mit minderem Brennstoff nur 20 KW die Leistung ausreichen. Ich dachte sogar, ich hab zu groß dimensioniert. Somit würde die Anlage nicht lange genug im gewünschten Vollastbereich arbeiten...


das mit der leistungsminderung bei brennstoff mit geringer energiedichte ist gar nicht so verkehrt gedacht----meine ph 23 anlage hat nämlich nur 23 kw leistung bei pellets,aber bei hackschnitzel/getreide nur 16/17 kw,was ich vorher nicht wusste.
im sehr kalten winter muss ich deshalb zuheizen.
hans g
 
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Beitragvon convex » Sa Apr 25, 2009 11:40

Hallo,

ich habe vor, nur vorgetrocknete Hackschnitzel zu verheizen. Allerdings keine gekauften genormten G30 oder G50. Sondern alles Hackschnitzel die mit einem "normalen" Holzhäcksler hergestellt wurden. Hauptsächlich aus Landschaftpflege. D.h. da kommt alles reingeschreddert, Laubholz, Nadelholz, Büsche alles was Holzartig ist :twisted:
Somit sind da teilweise auch mal größere Stücke dabei. Hab durchaus mal was von 10cm länge 2cm Stärke dabei. :shock:

Weil mein Vorredner was von solch großen Leistungsverlust geschrieben hatte, wollte ich damit nur ausdrücken, das meine 30 KW Anlage eigentlich ausreichen sollte. :idea:

KSM gefällt mir wegen der Gluterhaltung nicht so gut.

Gruß Convex
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hallo

Beitragvon hoizfuchs » So Apr 26, 2009 11:44

hallo


also ich empfehle Dir Deine Heizung schon so auszulegen, dass deine Heizung alles schafft! Bei KWB z.b. Kostet ein 30 kw ofen rund 25000 euro, ein 40 kw ofen 27000, da Austragung und so alles gleich ist! Da würde ich mir nicht eine aufwendige Verrohrung, Laststeuerung usw einbauen lassen!

Ich bin Heizwart und technischer Betreuer eines 1,5 MW heizwerkes, eines 250 kw heizwerkes und einer 50 kw kleinanlage, und ich kann Dir sagen- Ölspitzenlastkessel sind nur intressant ab einer Anlagengröße ab 500kw!
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