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Welche Hackschnitzelheizung

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon coyote_mfr » So Apr 19, 2015 17:32

Also als Brauchwasserzirkulationspumpe hab ich eine Laing Ecocirc im Einsatz, läuft zwischenzeitlich unter Lowara. Mein altes Model begnügt sich mit 8 Watt.
Als Heizkreispumpe habe ich eine Grundfos Alpha welche Anfang des Jahres schon mal merkwürdige Geräusche gemacht hat (nach 8 Jahren)... die Laing-Pumpe läuft bisher klaglos (und zeitmäßig eigentlich schon länger, da das Trinkwasser ja das ganze Jahr über zirkuliert, der Heizkreis ist bei genügend Außentemperatur ja aus).

Wir haben selbst eine Hackschnitzelheizung aber ich persönlich bin mittlerweile nicht mehr so der Fan davon. Wir haben eine KWB, hatten aber schon einiges an Ärger damit - wobei uns unser Heizungsbauer immer versichert, dass wir da wohl großes Pech haben.
Den geringsten Ärger hatten wir damit, wo wohl alle den größten Ärger vermuten: nämlich mit der Raumaustragung und dem ganzen 'Transport' der Hackschnitzel durch die Anlage.
Liegt vielleicht auch daran, dass wir sehr 'saubere' Hackschnitzel verheizen - gut und gleichmäßig gehackt, wenig Rindenanteile.
Was auch sehr angenehm ist, ist der große Aschekasten und die i.d.R. gute Verbrennung, so daß wirklich wenig Asche anfällt - irgendjemand hat hier mal was davon geschrieben, dass er jede Woche den Aschekasten leert... bei der KWB-Heizung gehen da eher Monate ins Land, bis man den leern muß.
Ansonsten hatten wir schon jede Menge kleineren und mittleren Ärger:
- Zu Anfang ein 'wegblasen' von noch glühenden Bestandteilen in die Asche - hier hat der Service auf Kulanz den 'Drehrost' nachgerüstet, welchen die "Multifire" erst danach ab Werk hatte.
- Manchmal kein Zünden - Brennstoffniveau zu niedrig oder zu hoch auf dem Brennteller für das Zündgebläse
- Gelegentliches verschlacken der Primärluft-Öffnungen (wurden dann auch schon vom Servicetechniker aufgebohrt, damit das nicht mehr so leicht passiert) - das führt dann manchmal auch zu Glut im Aschekasten :(
- Manchmal: Ohne besonderen Grund schlechte Verbrennung (grobe und mehr Asche) - Änderung von einigen Einstellwerten durch Heizungsbauer erforderlich, dann lief es wieder.
- Dann war bereits nach 6 Jahren eine Stockerschnecke unter dem Brennteller so verschlissen (verjüngt), dass diese ausgetauscht werden musste.
- Vor ein paar Monaten hat dann mal ein Relais in der Relaisplatine gehangen (welche für sich schon nicht so günstig ist) - das hat zu Störungen bei den Ventilatoren gesorgt und hat wohl jetzt auch Stockerschnecke #2 auf dem Gewissen (so zumindest der Erklärungsversuch).
Das ist nur das was mir so spontan einfällt.

Insgesamt bin ich am zweifeln ob Hackschnitzel so die richtige Wahl war:
Wir hatten früher eine Landwirtschaft und jetzt nur noch etwas Holz. Wenn man die ganzen Gerätschaften 'sowieso' hat (Schlepper mit FL, Kipper, Motorsägen, in unserem Fall Seilwinde) und aus anderen Gründen Instandhält dann mag sich das Rechnen. In unserem Fall geschieht das alles aber 'nur' noch für den Wald, also quasi 'nur' noch zum verheizen. Ich versuche das gerade mal auszurechnen, aber ich glaube für
- das Geld was eine Hackschnitzelheizung in der Anschaffung mehr kostet
- das Geld was für die Instandhaltung der ganzen erforderlichen Gerätschaften draufgeht
- das Geld was der Hacker im Jahr haben will
- das Geld was man in Form von 'Betriebsmitteln' braucht (Diesel, Reifen, mehr Strom als für z.B. einen Flüssiggaskessel)
- das Geld was für den jährlichen 'Service' der Heizanlage draufgeht
und was man dann noch an Arbeit dafür hat, könnte man sich vmtl. problemlos einen Flüssiggas-Brennwertkessel reinstellen und hätte keine Arbeit und keine Scherereien (wenig bewegte Teile, extrem verbreitete und bewährte Technik).

Ich persönlich würde mir jetzt viel genauer überlegen, ob nicht eine andere Art des Heizens günstiger ist, vielleicht eben sogar (Flüssig-)Gas oder Erdwärme.
coyote_mfr
 
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon Obelix » So Apr 19, 2015 19:15

Django123 hat geschrieben:Ich plane zur Zeit eine Umstellung auf eine Hackschnitzelanlage ...

Hast Du das gut durchgerechnet? M.E. mach es keinen Sinn, trockene 1m-Meterscheite in einen Hacker (hoher Energiebedarf des Hackens berücksichtigen) zu werfen, um sie dann als trockene Hackschnitzel über eine energiefressende Austragung verbrennen zu können. Dann wirft man besser die Scheite gleich in einen Scheitholzkessel.

Django123 hat geschrieben: ... über meinen Heizungsbauer, wobei dieser mir nur seine Hausmarke mit einer Leistung von 40kW wärmstens empfiehlt ...

Das macht Sinn, dann kennt er sich mit der Marke aus. Es gibt ein schlechtes Bild ab, wenn der Heizungsbauer bereit ist, jede gewünschte Anlage einzubauen, denn er hat sicherlich nicht mit jeder Anlage Erfahrungen gesammelt. Den Fehler, dem Heizungsbauer, wie ich es gemacht habe, einen bestimmten Hersteller vorzugeben, sollte man nicht machen. Dann sucht man sich besser den Heizungsbauer nach der Kesselmarke aus. (Ja, solche Auskünfte sind nicht schön und bringen bisherige Gedankenspiele vollkommen durcheinander.)

a.) Nimm den Kesselhersteller, den Dein Installateur empfiehlt
oder
b.) Such Dir zu dem Kesselhersteller, den Du möchtest, den passenden Installateur, der von der Marke schon mind. 10 Anlagen am Laufen hat.

Django123 hat geschrieben: ... Kann man bei den namhaften Herstellern auch direkt ein Angebot einholen, oder muss es jedesmal über einen Installateur laufen? ...

Der Kesselhersteller nennt, wenn überhaupt, nur ungern eine ganz grobe Preisrichtung. Das hängt damit zusammen, dass der letztendliche Kesselpreis nicht unwesentlich von den individuellen Rabatten zwischen dem Kesselhersteller und dem jeweiligen Einkaufsverband Deines Installateurs abhängen und von den Rabatten zwischen dem Einkaufsverband und Deinem Installateur selbst.

Nimmt der Einkaufsverband1 viele Kessel vom Hersteller X und Dein Installateur viel von dem Einkaufsverband1, dann ist das preislich ideal.
Muss Dein Installateur auf einen anderen Einkaufsverband2 ausweichen, der den gewünschten Kessel führt, der Kesselhersteller dort aber nicht gängig ist, dann wird es richtig teuer.

Django123 hat geschrieben: ... Zur näheren Auswahl stehen Hargassner, LindnerSommerauer, KWB und Guntamatic. ... Habt ihr den einen oder anderen Rat/Tipp für mich? ...

a.) HDG-Bavaria
b.) Köb-Viessmann
c.) ETA
Dürften preislich aber teilweise deutlich über den bisher genannten liegen.
Von vielen Herstellern sind Brutto-Preislisten im Netz zu finden, anhand denen man einen ganz groben Anhaltspunkt hat.

Django123 hat geschrieben: ... Danke ...

Keine Ursache, gern.
Obelix
 
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon Limpurger » So Apr 19, 2015 21:35

@coyote_mfr:
Das mit den Problemen mit eurer Anlage kann man aber nicht verallgemeinern, ich kenne das Fabrikat nicht und möchte hier keine Markendiskussion vom Zaun brechen - auch bei den PKW-Herstellern gibt es Montags-Baureihen. Aber was die Kosten angeht so sollten wir uns über eines im klaren sein: Komfortabler als mit HS können wir nicht mit dem eigenen Holz heizen - ausser wir verkaufen alles Holz und kaufen vom Erlös dann eben die Heizenergie zu, in welcher Form auch immer!?! Wenn der Wald nicht selbst bewirtschaftet wird ist dies auch der richtige Weg. Aber abgesehen von den doch hohen Anschaffungskosten und dem nicht ganz geringen Stromverbrauch einer HS-Anlage entstehen keinerlei Mehrkosten die man fürs verheizen des eigenen Holzes auch sonst hätte: Traktor, Seilwinde usw. braucht man auch zum bewirtschaften des Waldes ohne HS. Und die Kosten fürs Hacken und lagern sind nicht höher als fürs spalten, aufschichten und Sägen des Stückholzes. Hier sehe ich die HS absolut nicht im Nachteil. Bezüglich der Lebensqualität in Form von Komfort beim Verheizen des eigenen Holzes und der sinnvollen Erschließung bislang ungenutzter Holzsortimente sind die HS dafür ganz klar im Vorteil. Wir haben an einem Standort eine HS-Anlage, an einem anderen einen Stückholzvergaser. Beide machen technisch keine Probleme. Trotz des hohen Anschaffungspreise wären es heute beides HS-Anlagen, nicht nur aus Komfortgründen! Sei also versichert, ich kenne beide Seiten.
Gruß,der Limpurger
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon rocco » Mo Apr 20, 2015 8:03

Ich persönlich würde mir jetzt viel genauer überlegen, ob nicht eine andere Art des Heizens günstiger ist, vielleicht eben sogar (Flüssig-)Gas oder Erdwärme.


Schon mal geschaut was Flüssiggas kostet? Dann vergehts dir gleich wieder.
Wenn dann Pellets.

Nicht zu vergessen dass man mit einer Hackschnitzelanlage Holz verwerten kann dass sonst im Wald (oder sonst wo) liegen bleiben würde.
rocco
 
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon Conda » Fr Mai 15, 2015 9:35

Hallo zusammen,

ich stehe ebenfalls vor der Entscheidung zwischen einer KWB Multifire oder einer Hargassner Eco HK mit 40kW. :?

Habe ein unsicheres Gefühl mit dem Raupenrost von KWB bezüglich Langlebigkeit und den Kosten für einen Ersatzrost. Hat hier schon jemand Erfahrungen gemacht?

Beim Hargassner ist der Rost dagegen sehr einfach aufgebaut und bestimmt nicht so teuer beim Auswechseln. Auch ist die Anlage allgemein deutlich schlanker gebaut.

Habe schon von mehreren Leuten gehört, dass die Raumaustragung von KWB deutlich massiver ist als von Hargassner. Kann das jemand bestätigen?

Dagegen finde ich die Bedienungseinheit beim Eco HK um Welten angenehmer mit dem Touch und die Fernsteuerung/Störungsmitteilung mit dem Smartphone sehr komfortabel. Kann man eine solche Fernsteuerung mit dem Multifire auch realisieren?

Bin gerade am Angebote einholen und sehr auf den preislichen Unterschied gespannt.


Bin für jede Nachricht dankbar
Grüße
Conda
 
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon coyote_mfr » Fr Mai 15, 2015 18:41

Soweit ich weiß ist der Raupenrost von KWB noch nicht so lange auf dem Markt (IMHO letztes Jahr) - schätze da wird es noch niemanden geben, der das Teil hat austauschen müssen.
Du könntest dich höchstens mal erkundigen, was da ein Austausch von den Ersatzteilpreisen her kosten könnte.
Mit der Raumaustragung hatten wir mit unserer KWB bisher noch nie Probleme.
coyote_mfr
 
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon hoizfuchs » Fr Mai 15, 2015 19:15

KWB hatte ja vorher das Brennteller, aber aufgrund der neuen Abgasnormen von 20mg seitdem 1.1.15 schafft eigentlich keiner mehr die Werte. Mit dem neuen "Raupenrost" erhofft sich KWB eine bessere geregelte Verbrennung und dadurch niedrigere Staubwerte.

Die Austragung von KWB ist gut, habe selber einen 30 kW KWB Kessel, frisiert auf 40 kw. Hargassner ist aber genausogut....

Gruß
hoizfuchs
 
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon rottweilerfan » So Mai 24, 2015 8:56

babfe hat geschrieben:Hallo,

wir haben jetzt ein Jahr den ETA Hack 50 laufen. Bis dato haben wir nur die Asche geleert, sonst nix. Der Ofen zündet saube, entascht sauber. Austragung läuft ohne Probleme mit G30 Hackgut.

Hatte anfangs auch etwas schwankende Feuchtigkeitswerte bis 25%. Auch das hat er ohne murren durchgehalten. Zwischenzeitlich bin ich ziemlich starr bei 18% angekommen. Die hohnen Werte hatte ich mit großen ungespaltenen Pappeln.

Bei uns in der Ecke laufen einige ETA Öfen, auch schon mehrere Jahre. Bis dato gab es bei keinem größere Probleme. Was mir an ETA gefällt ist, dass der Aufbau des Ofens sehr einfach von der Hand geht. Außerdem bekommt jeder Kunde das Servicepasswort, da kannst relativ viel machen ohne jedes mal den Kundendienst zu brauchen.

Zu den Kosten muss ich sagen, dass er schon teurer war als ein normaler 50 kW Brenner mit einem halbe Meter Brennraum. Aber vom Standard her betreiben wir eine Ölheizung, welche mit Abfallholz betrieben wird. Damit rechnet sich das ganze System für mich in jedem Fall. Alleine die Holzernte und die Verwertung ist Top.

Das funktioniert aber nur, wenn man schon über relativ viel Technik zu Holzernte verfügt und den nötigen Platz für Hackschnitzel hat.

Mfg
Bernhard

Das kann ich eins zu eins unterschreiben,meine läuft schon gut zwei Jahre,außer Aschekasten leeren is nix.
Zur Zeit schluckt Sie sogar G 50 Material ohne Probleme :D
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon Hopfenbäuerin » Mi Jun 10, 2015 7:35

coyote_mfr hat geschrieben:Soweit ich weiß ist der Raupenrost von KWB noch nicht so lange auf dem Markt (IMHO letztes Jahr) - schätze da wird es noch niemanden geben, der das Teil hat austauschen müssen.
Du könntest dich höchstens mal erkundigen, was da ein Austausch von den Ersatzteilpreisen her kosten könnte.
Mit der Raumaustragung hatten wir mit unserer KWB bisher noch nie Probleme.


Mit dem Raupenrost hat KWB riesige Probleme. Kenn jetzt 2 Anlagen in der Nachbarschaft die den Kessel nie wieder kaufen würden. Die Brenner sollen zwar jetzt getauscht werden, die Kunden sind sich aber nicht sicher, ob die Probleme damit beseitigt sind. Der Brenner ist zu aufwendig, zu viele bewegliche Teile im Feuerraum, störanfällig bei kleinsten Fremdkörpern und ich glaube auch zu teuer. Was ich hier gelesen habe und ich mich auch schon bei Kunden vor Ort informiert habe, kommt für mich Fröling oder Eta in Frage.
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon Conda » Mi Jun 10, 2015 13:06

Wie liegen eigentlich preislich die beiden Anlagen auseinander?

Warte leider immernoch auf meine Angebote...
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon JohnDeereDriver » Mi Jun 10, 2015 16:19

ob sichs 1000€ gibt.. also kessel plus austragung...

die liegen eigentlich alle im selben bereich.
Lass sie machen, wenn sie es besser wissen...
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon rocco » Do Jun 11, 2015 11:47

KWB hatte ja vorher das Brennteller, aber aufgrund der neuen Abgasnormen von 20mg seitdem 1.1.15 schafft eigentlich keiner mehr die Werte. Mit dem neuen "Raupenrost" erhofft sich KWB eine bessere geregelte Verbrennung und dadurch niedrigere Staubwerte.


Irgendwie ist da bei KWB was gewaltig schief gegangen. Die bauen ein mords aufwändiges System um die Abgaswerte zu schaffen, in der Praxis versagt es aber. (anscheinend sehr empfindlich auf Fremdköprer)

Der Hargasner hat zeitgleich einen Brecherrost gebaut der anscheinend alles frißt und hat trotzdem die besten Abgas Staubwerte.
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Re: Welche Hackschnitzelheizung

Beitragvon 777 » Sa Dez 19, 2015 21:35

wir haben den Hargassner 50 seit 2008 u. sind sehr zufrieden.
Ausschlaggebend waren die sparsamen Motoren(250W), (HDG 750W :shock: ), heute verbaut HG 180W, HDG schon 500W :roll: Der neue HG hat auch einen neuen Rost bekommen.
Wir haben einen Verbrauch von ca. 200m³ Hs (3 Häuser, ca. 1000m² Wohnfläche, keine Puffer, unser Ofen läuft 2/3 der Jahresstunden, im Winter also fast rund um die Uhr. Er wird fast nie kalt, also keine Heiß/Kalt Schocks..
Schwitzen tut da auch nix.
Störungen haben wir manchmal, meist ist der Bunker leer :lol: (Hzg läuft ohne dass einer hinschaut, Nachschub wird daher manchmal vergessen :wink: )
Mal ist ein überlanger Ast, der den Deckel hebt, kam vielleicht 4x vor.
Eisenteile ? vom Häcksler kamen in der Asche vor, Störung, große Schraube ging nicht durch die letzte Windung der Ascheaustragung :wink: mit dem Finger reingepoppelt, rausgefischt, fertig.
Mal ein großer Stein mit gleichem Problem.
Zuführschnecke wurde nach 5 J. erneuert, verschlissen, da nur Sand..Steine.. Abfall mit sehr vielem Dreck von meinem Nachbarn( Ist der 2. Teilhaber der Hzg) geliefert werden. Da kann aber die Hzg nix dafür.
Deshalb Lechner s.u.

Würde ihn heute wieder nehmen, nur mit einer anderen Zuführung.
Nämlich von "Lechner" Grobhackschnitzeltechnik (TEL 08441 783816 ), da kann G100 gehackt werden, mit vielen Vt.
Günstiger Hacken
Bessere Trocknung
Bessere Verbrennung
Weniger Asche......
Prinzip ist mit 2 Zylindern, o. Zs,Rückbklappe...., ein Zyl. ist immer geschlossen...
Ich hab den erst auf der Messe in Karpfham gesehen, in meiner Nähe hat eine Bäckerei so einen, der soll an jeden Kessel ranpassen.

Stromverbrauch ca. 2000 kwh / Jahr, wird nach Kwh verbrauchter Wärme abgerechnet :wink: bedeutet für mein Niedrigenergiehaus Kfw 60 mit 2x 130² und DG mit Schrägen also fast 400m² 300Kwh Strom für mich an Heizungsstrom.
Rest muß der Nb mit seinen 2 Altbauten a 300m² löhnen.
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