H.B. So ein Quatsch!
Bloß weil manche Menschen kein Tier essen wollen, sind sie nicht gleich ignorant! Da gibt es ja nun ganz andere! Nämlich diejenigen, die sich nie nen Gedanken machen über irgendwas. Und das ist der Großteil der Bevölkerung!

Wer kein Fleisch mag, oder keine, oder wenig Tiere essen mag, kann das. Jeder darf das, und die Masse der Menschen in ihrer Ernährungsvielfalt hält das ökologische Gleichgewicht konstant. Diese Personen gelten auch nicht als verblödet. Als Verblödet gilt erst, wenn Mann/Frau sich gegenüber einer nächsten Person das erste mal "Vegetarier" nennt. Vegetarier ist man nur solange, wie dieses Wissensdefizit nicht durch Bildung ersetzt wird. Dabei darf die Gefahr eines Rückfalls aber nie unterschätzt werden.

Ihr seid doch jeck! Ihr habt euch doch völlig verrannt!

Kaninchen hat geschrieben:Ihr seid doch jeck!

Was bringt dich auf diesen Vorwurf? Gibts einen Anlass?

Ja, ich kann das Gehetze gegen Andersdenkende von euch beiden echt nicht mehr ertragen!
Wenn diese Minderheit so leben will, dann lasst sie doch einfach!
Sollen doch die Veganer Hafermilch trinken
und die Grünen sich ihre wöchentlichen Öko-Kisten liefern lassen! Wenn sie damit glücklich und zufriedener sind! So what!?

Vorsicht, zu mindest eines der oben aufgeführten Wörter trifft auch auf viele Milchbauern zu: geizig.

Aber zurück zum Thema, es ist eigentlich wumpe, vorher die Milch fürn griesbrei kommt. Die Grundanforderungen sind überall gleich und im Brei schmeckt da eh keinen Unterschied. Von daher kannst Dir die Milch auch im nächsten Discounter kaufen.

Gruß

Kaninchen hat geschrieben:Ja, ich kann das Gehetze gegen Andersdenkende

Ich schätze Andersdenkende ganz besonders. Sie sprechen unangenehme Themen an, zeigen Misstände auf und treiben die Entwicklung an. Das kommt weder von Jasagern, noch von Mitschwimmern. Vegetarier sind keine Andersdenkenden, sondern Dummspacken die sich für klug halten, und sich dabei noch was einbilden. Vegetarier vom System mitgetragen, der Rest der Bevölkerung gleicht ihre Fehler aus.
Wie gesagt, der Vegetarier nennt sich nur Vegetarier, weil er sich damit moralisch abheben will - und vergisst dabei, daß seine Ernährungsweise nur als Parasit möglich ist. Etwas mehr Demut wäre für Vegetarier also angesagt.

Hi,

aus meiner Zeit als Student in der Stadt weiß ich noch: Die Milchen schmecken tatsächlich verschieden - das ist so!
Erstens: Es gibt rassemäßige Unterschiede in der Zusammensetzung, z.B. Eiweißgehalt(!).
Zweitens: Ihr könnt euch winden, wie ihr wollt: Aber die Milch aus dem Schwarzwald oder auch aus Österreich (in Bawü leben 10Mio Bürger, das sind mehr, als baden-württembergische Milchkühe versorgen können, zumal unsere Joghurts ja auch nach Norden geliefert werden - komischerweise...), wo die Viecher halt auf der Weide stehen und frische Berggräser mampfen, schmeckt "besser".
Ebenfalls gibt´s z.B. hier im Südwesten eine große Molkerei in Heilbronn - die gehören zu einem noch größeren Verband. Die geben den Bauern (konventionell) gewisse Richtlinien vor in der Ernährung der Damen - das schmeckt man auch...genau wie die Butter und der Joghurt aus dem Schuppen. Jedoch: Alle "Qualitäts"-Joghurts, die in in BaWü. angeboten werden, haben diese besonderen geschmacklichen Eigenschaften...
Keine Frage: Alle Rohmilchen in Deutschland sind von 1A-Güte - ich rede hier bloß von geschmacklichen Erfahrungen auf Verbraucherebene!
Ob jetzt eine solche konventionelle Milch soviel kosten soll, wie Biomilch (simultan bei Verabrbeitugnsprodukten), ist eine andere Frage...
Grundsätzlich gibt sich der Milchpreis für die Erzeuger ja wieder etwas kompromißbereiter und es scheint zu halten... Dennoch bleibt das Meiste weiterhin bei den Verarbeitern hängen - das sollten auch die Verbraucher wissen! Denn die Preise, die Sie im Laden zahlen, sind ein Vielfaches vom landwirtschaftlichen Abgabe-Tarif - das ist so! Die Zocker sitzen bei den großen Molkereibetrieben drin!!

IHC_833 hat geschrieben:Der deutsche Verbraucher hat noch nie so günstige, so gute, so viele und so saubere Lebensmittel erhalten wie heute und liebes Kaninchen, da erwartest Du als noch wir sollen in eine Büßerhaltung gehen, gegen über diesem undankbaren raffgierigen Verbraucherpack, was dann nichts ausläßt um über uns herzuziehen ?

Ne die Zeiten sind rum ...

Da fällt mir nur Fremdschämen für eine solche flegelhafte Ausdrucksweise ein.
Das bekommt scheinbar nur ein Bauer hin, seine eigene Kunden so zu titulieren.
Was bringt dich dazu, solche Worte zu schreiben?
Was erreicht man damit? Ich glaube man erreicht genau das Gegenteil von dem, was man erreichen will.
Ich bin auch Verbraucher/Käufer. Ich bin natürlich auch preisbewusst beim Einkauf meiner Produktionsmittel. Wenn mich der Händler so titulieren würde, würde ich die Geschäftsverbindung beenden.

Gruß
mondaufgang

Favorit hat geschrieben:Hi,

aus meiner Zeit als Student in der Stadt weiß ich noch: Die Milchen schmecken tatsächlich verschieden - das ist so!
Erstens: Es gibt rassemäßige Unterschiede in der Zusammensetzung, z.B. Eiweißgehalt(!).
Zweitens: Ihr könnt euch winden, wie ihr wollt: Aber die Milch aus dem Schwarzwald oder auch aus Österreich (in Bawü leben 10Mio Bürger, das sind mehr, als baden-württembergische Milchkühe versorgen können, zumal unsere Joghurts ja auch nach Norden geliefert werden - komischerweise...), wo die Viecher halt auf der Weide stehen und frische Berggräser mampfen, schmeckt "besser".
Ebenfalls gibt´s z.B. hier im Südwesten eine große Molkerei in Heilbronn - die gehören zu einem noch größeren Verband. Die geben den Bauern (konventionell) gewisse Richtlinien vor in der Ernährung der Damen - das schmeckt man auch...genau wie die Butter und der Joghurt aus dem Schuppen. Jedoch: Alle "Qualitäts"-Joghurts, die in in BaWü. angeboten werden, haben diese besonderen geschmacklichen Eigenschaften...
Keine Frage: Alle Rohmilchen in Deutschland sind von 1A-Güte - ich rede hier bloß von geschmacklichen Erfahrungen auf Verbraucherebene!
Ob jetzt eine solche konventionelle Milch soviel kosten soll, wie Biomilch (simultan bei Verabrbeitugnsprodukten), ist eine andere Frage...
Grundsätzlich gibt sich der Milchpreis für die Erzeuger ja wieder etwas kompromißbereiter und es scheint zu halten... Dennoch bleibt das Meiste weiterhin bei den Verarbeitern hängen - das sollten auch die Verbraucher wissen! Denn die Preise, die Sie im Laden zahlen, sind ein Vielfaches vom landwirtschaftlichen Abgabe-Tarif - das ist so! Die Zocker sitzen bei den großen Molkereibetrieben drin!!

Aus meiner Sicht bist du da auf dem Holzweg.
Von rassepezifische Geschmacksunterschiede habe ich noch nichts gehört. Auch wenn es solche gibt, werde ich diese nicht mehr bei einem Produkt aus der Molkerei noch erkennen, da eine Molkerei i.d.R. viele Lieferanten mit verschiedenen Rassen hat.
Dass die Milch aus einer bestimmten Region besser schmeckt als aus einer anderen, ist wohl eine Glaubenssache, wissenschaftliche Untersuchungen sind mir dazu nicht bekannt.
Da fällt mir die vor einigen Tagen von Tim Mälzer ein. War sehr gut gemacht.
http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/lebensmittel/milch207.html

Bauer Harms hat geschrieben:

mondaufgang hat geschrieben:

Aus meiner Sicht bist du da auf dem Holzweg.
Von rassepezifische Geschmacksunterschiede habe ich noch nichts gehört. Auch wenn es solche gibt, werde ich diese nicht mehr bei einem Produkt aus der Molkerei noch erkennen, da eine Molkerei i.d.R. viele Lieferanten mit verschiedenen Rassen hat.
Dass die Milch aus einer bestimmten Region besser schmeckt als aus einer anderen, ist wohl eine Glaubenssache, wissenschaftliche Untersuchungen sind mir dazu nicht bekannt.
Da fällt mir die vor einigen Tagen von Tim Mälzer ein. War sehr gut gemacht.
http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/lebensmittel/milch207.html

Was ist an dem Beitrag gut?...da kommt mir die Galle hoch, wenn ich so einen Schei. sehe....In den Text eingeflochtene Pseudo - Daten über die "Milchmaschine" Kuh, dann Hinweise, wie man eine Packung öffnet, ohne dass man kleckert...dann wieder solche Sätze: Auf den meisten Milchkartons ist die perfekte Bauernhof-Idylle abgebildet: grüne Wiesen, Fachwerkhäuser und glückliche Kühe. Ob die Bilder der Realität entsprechen, können Verbraucher kaum nachprüfen
Was für ein schlechter Beitrag...was für ein dekadentes Weltbild, welch dumme Verbraucher Beeinflussung....

Ja so unterschiedlich können die Sichtweisen sein:
Ich fand den Besuch der beiden Milchviehbetriebe sehr anschaulich.
Was "Alpenmilch" ist, wurde gut recherchiert.
Gut war der durchgeführte Geschmackstest.
Der Hinweis auf die abnehmende Weidehaltung ist korrekt gewesen.
Der Ausgießtrick fand großen Zuspruch in meinem Bekanntenkreis.

Die gezeigte Idylle auf den Packungen und in der Werbung wird immer kritisiert.
Hat denn jemand Beispiele, bei dem für ein Produkt geworben wurde (muss kein Nahrungsmittel sein), bei dem nicht eine positive Stimulierung durch die Werbung stattfinden soll.
Gerade Autowerbung finde ich da ganz krass.

Gruß
mondaufgang