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welche Rückezange?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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welche Rückezange?

Beitragvon Bonsaibauer » Mo Nov 07, 2011 13:57

Hallo zusammen
Ich überlege mir seit einiger Zeit eine Rückezange zu zu legen, da es mir manchmal recht lästig ist für einen Baum extra vom Schlepper ab zu stiegen, das Seil der Winde unter dem Stamm durch zu frickeln und wieder aufsteigen.
Habt ihr Erfahrungen mit Rückezange und vor allem welche Marken!
Denke für meine 20 ha muss es keine mit einem Rotator sein, aber wie weit muss sich so eine Znge öffnen um auch mal einen Stamm mit 50ger Durchmesser zu rücken? Denke alles was darüber hinaus geht wird doch mit der Winde gerückt :D

Gruss Bonsaibauer
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Re: welche Rückezange?

Beitragvon Ford8210 » Mo Nov 07, 2011 15:04

Macht eine Rückezange überhaupt Sinn? Liegt denn der zu rückende Stamm direkt an einer Rückegasse, so daß du nicht in den Bestand fahren mußt, um ihn mit der Rückezange aufzunehmen? Oder mußt du erst beiseilen? Dann hängt er eh an der Seilwinde. Es sei denn, du fährst in deinem Bestand kreuz und quer. Dann kannst du auch eine Rückezange nehmen.

Und die Antwort, wie weit sich die Zange öffnen muß, hast du dir selbst schon gegeben. Bei einem Stammdurchmesser von 50 cm muß der Durchmesser der Zange schon mindestens 50 cm betragen und die Zange muß sich mindestens 51 cm öffnen, sonst bekommst du sie nicht über den Stamm.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: welche Rückezange?

Beitragvon ruthar_m » Mo Nov 07, 2011 15:18

Hallo

Ich frage mich nur warum eigentlich dann soviele Rückezangen im Einsatz sind, wenn sie so "für nichts zu gebrauchen sind"......
Ich finde sie ist ein praktischer Helfer, "deshalb bau ich ja auch eine"

Ich persönlich habe das Problem das meine Winde ohnehin schon zu schwer ist, und ich beim Rücken dann nur mehr auf der Hinterachse fahren kann, deshalb kommt die Zange...
Habe vor kurzem die Fransgard RZ2300 probiert und die ist einfach super, egal ob Starkholz oder Schwachholz, Die Binderberger habe ich nur im Einsatz gesehen und war davon nicht sonderlich überzeugt.

mfg
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Re: welche Rückezange?

Beitragvon charly0880 » Mo Nov 07, 2011 16:26

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Re: welche Rückezange?

Beitragvon Obelix » Mo Nov 07, 2011 17:20

Rückezange ohne Winde ist nicht sinnvoll, da man in vielen Fällen nicht bis direkt an den Stamm heran kommt.

Ferner muß die Auslage der Rückezange mindestens ca. 2,0 m sein, a.) damit man die Stämme seitlich vom Traktor halten/rangieren kann und b.) auch die Möglichkeit hat, etwas aufeinander zu poltern. In der Praxis habe ich schon den Auer 1702 SW Pro oder die Ritter DK 1.9 im Einsatz gesehen, die beide ganz gut funktionieren für den hobby- und semiprofessionellen Bereich.

Rückezange am Frontlader kann ich mir nicht vorstellen, dass das allzugut funktioniert, da die Hebelkräfte und Querkräfte, die auf den Traktor und den Frontlader wirken, enorm sind.

Persönlich kann ich mir auch nicht erklären, wie die einfacheren Zangen z.B. von Auer überhaupt funktionieren. Folgende Funktionen braucht die Zange imho unbedingt:
1.) "auf und ab" des Zangenarmes (nur Heckhydraulik reicht nicht, ferner ist die Heckhydraulik evtl. durch die Zangenhydraulik blockiert)
2.) "rechts und links" des Zangenarmes (damit man a. um die Ecke schwenken kann und b. die Zange beim zugreifen positionieren kann)
3.) "rechts und links" rotieren der Zange (damit man auch einen querliegenden Stamm greifen kann)
4.) "auf und zu" der Zange (zum greifen)
5.) "aus und einziehen" des Zangenarmtelekops (damit die Hebelkräfte verringert werden können)

Grüße
Zuletzt geändert von Obelix am Mo Nov 07, 2011 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: welche Rückezange?

Beitragvon robs97 » Mo Nov 07, 2011 17:28

Obelix hat geschrieben:Rückezange ohne Winde ist nicht sinnvoll, da man in vielen Fällen nicht bis direkt an den Stamm heran kommt.

Ferner muß die Auslage der Rückezange mindestens ca. 2,0 m sein, a.) damit man die Stämme seitlich vom Traktor halten/rangieren kann und b.) auch die Möglichkeit hat, etwas aufeinander zu poltern. In der Praxis habe ich schon den Auer 1702 SW Pro oder die Ritter DK 1.9 im Einsatz gesehen, die beide ganz gut funktionieren für den hobby- und semiprofessionellen Bereich.

Rückezange am Frontlader kann ich mir nicht vorstellen, dass das allzugut funktioniert, da die Hebelkräfte und Querkräfte, die auf den Traktor und den Frontlader wirken, enorm sind.

Grüße


Ich hab mir eine Rückezange für den Frontlader gekauft. Aber nur um damit Stämme mit 4 m zu poltern, bzw. um die auch mal auf den Hänger aufzuladen. Das geht ganz gut. Als nächstes bekomm ich noch einen Drehmotor dazu, da muss man beim rangieren nicht ganz so genau fahren und kann die Stämme dann auch noch schön ablegen.

Ist allerdings nur was zur arbeitserleichterung für einen Hobbyholzer wie ich es bin :lol: :lol:

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Re: welche Rückezange?

Beitragvon Obelix » Mo Nov 07, 2011 17:39

Der Themenstarter schrieb ja etwas von "Baum" und "Stamm", wo es Ihm zu lästig ist, dass Seil drunter durchzufrickeln, weil der so kräftig auf den Boden drückt.

Was Du da hebst, geht doch eher in Richtung "Schwachholz in Fixlängen". Dafür aber sicherlich gut geeignet, wenn es nicht allzu bergig/hanglagig ist.

Grüße
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Re: welche Rückezange?

Beitragvon robs97 » Mo Nov 07, 2011 17:51

Obelix hat geschrieben:Der Themenstarter schrieb ja etwas von "Baum" und "Stamm", wo es Ihm zu lästig ist, dass Seil drunter durchzufrickeln, weil der so kräftig auf den Boden drückt.

Was Du da hebst, geht doch eher in Richtung "Schwachholz in Fixlängen". Dafür aber sicherlich gut geeignet, wenn es nicht allzu bergig/hanglagig ist.

Grüße


Wer lesen kann ist klar im Vorteil :lol:
Du hast besser gelesen als ich :oops: :oops: :prost: :prost:
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Re: welche Rückezange?

Beitragvon Ford8210 » Di Nov 08, 2011 5:59

@ruthar_m
Rückezangen sind nicht schlecht. Aber nur, wenn du in der Rückeasse bleiben kannst. D.h., wenn die Stämme nicht direkt an oder in der Rückegasse liegen, kommst du mit der Zange nicht dran. Es sei denn, du fährst in den Bestand. Also mußt du zu zweit arbeiten. Einer seilt bei, während der zweite mit Schlepper und Rückezange das Holz rausbringt. Wer, ohne in den Bestand zu fahren, mit einer Rückezange Stämme aus dem Wald bringen will, kann sie erst mit der Winde beiseilen, dann Winde ab- und Rückezange anhängen und danach die Stämme rücken. Tolle Arbeitserleichterung und Zeitersparnis.
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Re: welche Rückezange?

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Nov 08, 2011 7:06

Wer, ohne in den Bestand zu fahren, mit einer Rückezange Stämme aus dem Wald bringen will, kann sie erst mit der Winde beiseilen, dann Winde ab- und Rückezange anhängen und danach die Stämme rücken.


oder hat diese hier:

http://sites.google.com/site/maskinkontakt/l-grip-w


:wink:
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Re: welche Rückezange?

Beitragvon Obelix » Di Nov 08, 2011 8:50

movetosweden hat geschrieben:
Wer, ohne in den Bestand zu fahren, mit einer Rückezange Stämme aus dem Wald bringen will, kann sie erst mit der Winde beiseilen, dann Winde ab- und Rückezange anhängen und danach die Stämme rücken.


oder hat diese hier:

http://sites.google.com/site/maskinkontakt/l-grip-w


:wink:


Vermutlich hast Du das Ding nicht selbst?

Um die Hebelkräfte, die da auftreten, abzufangen, brauchst Du einen Traktor mit 150 PS aufwärts.

Frage ist natürlich dann, ob bei 150 PS aufwärts die Zange überhaupt dauerhaft halten wird.

Grüße
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Re: welche Rückezange?

Beitragvon John2140 » Di Nov 08, 2011 9:01

Hallo! Ich hab eine AUER mit Rotator, hyd. ausschiebbarem und schwenkbarem Arm und SW. Rotator würde ich dir auf alle Fälle empfehlen, den schwenkbaren Arm auch. Ich würd sie nicht mehr hergeben. Gruss John2140
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Re: welche Rückezange?

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Nov 08, 2011 9:02

Vermutlich hast Du das Ding nicht selbst?

Um die Hebelkräfte, die da auftreten, abzufangen, brauchst Du einen Traktor mit 150 PS aufwärts.

Frage ist natürlich dann, ob bei 150 PS aufwärts die Zange überhaupt dauerhaft halten wird.

Grüße


Nein hab ich nicht(leider).Ich seh so eine Zange auch nicht unbedingt für Stark/Langholz,sondern eher für Massaved(Faserholz) (Ablauf. ich zieh mir die aus dem Wald und wenn am Waldrand geng Liegt pack ich das Bündel mit der Zange und fahrs mir heim bzw. zum Platz wo´s der KW abholt.....)und Asthaufen umsetzen als ideal an.Aber was soll bei dem "Ding" an Hebelkräften anders sein als an allen anderen Rückezangen ähnlicher Bauart? :?
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Re: welche Rückezange?

Beitragvon John2140 » Di Nov 08, 2011 9:05

movetosweden hat geschrieben:
Vermutlich hast Du das Ding nicht selbst?

Um die Hebelkräfte, die da auftreten, abzufangen, brauchst Du einen Traktor mit 150 PS aufwärts.

Frage ist natürlich dann, ob bei 150 PS aufwärts die Zange überhaupt dauerhaft halten wird.

Grüße


Nein hab ich nicht(leider).Ich seh so eine Zange auch nicht unbedingt für Stark/Langholz,sondern eher für Massaved(Faserholz) (Ablauf. ich zieh mir die aus dem Wald und wenn am Waldrand geng Liegt pack ich das Bündel mit der Zange und fahrs mir heim bzw. zum Platz wo´s der KW abholt.....)und Asthaufen umsetzen als ideal an.Aber was soll bei dem "Ding" an Hebelkräften anders sein als an allen anderen Rückezangen ähnlicher Bauart? :?

Der Threadsteller sucht eigentlich eine Starkholzrückezange, meine ich. Die du zeigst Stefan ist eine Stauden bzw. Schwachholzzange. Gruss John2140
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Re: welche Rückezange?

Beitragvon Obelix » Di Nov 08, 2011 9:06

movetosweden hat geschrieben: ... Aber was soll bei dem "Ding" an Hebelkräften anders sein als an allen anderen Rückezangen ähnlicher Bauart? :?


Die besseren Rückezangen können den Arm, an dem die Zange hängt, hydraulisch ein- und ausfahren. Und ob die Zange unter Last 50 - 70 cm weiter hinten hängt oder nicht, macht gewaltig was aus.
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