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Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon Frankenwälder » Fr Jan 24, 2014 21:21

Nun bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich auch mal eine dumme Frage stellen muss.
Ich bin auf der Suche nach einer Dreipunktwinde, da ich meinen Forst-Trac verkaufe. Ich war, was Zugkraft angeht - sehr verwöhnt. Die beiden 6,3 Tonnen Winden auf dem MB-Trac sind ein Traum, jedoch sind mir vier Schlepper/Radlader am Hof einfach zu viel, deshalb jetzt die Konsolidierung. Die Eierlegendewollmilchsau, so sollte die neue Winde sein und halbwegs zu einem Schlepper der 100 KW Klasse passen.
Ich kämpfe mit der Entscheidung:
Funk - muss sein.
Doppeltrommel/Einfach: Einfach würde reichen - jedoch Doppeltrommel gewohnt.
Seilausstoß: Kenn ich nicht, soll gut sein - keine Praxiserfahrung?
Seileinlaufbremse: erscheint sehr sinnvoll - keine Praxiserfahrung?
Seilspule - sicherlich gut - braucht man das - ebenfalls keine Erfahrung?

Was kann z. Bsp. eine Tajfun oder eine Oehler in der 6-7 Tonnenklasse? Was sind derzeit die Tarife? Fragen über Fragen....

Will mit meiner Frage einfach ein paar Antworten "ernten" die mir zu Entscheidungsfindung helfen. Danke und grüße aus dem Frankenwald,
Frankenwälder

p.s. natürlich habe ich die Suchfunktion genutzt..... :prost:
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon Fendt312V » Fr Jan 24, 2014 21:43

Hatte 7 Jahr eine 8 to Taifun und jetzt eine 8,5 to Karpan mit Seilausstoß. Umgehandelt wegen dem fehlenden Seilausstoß
Super Gerät, habe aber den Telenot Funk von der Taifun behalten.
http://www.vitli-krpan.com/de
Vielleicht brauchst das noch dazu?
http://www.youtube.com/watch?v=eIH6va7Tn-U
http://www.forsttech.at/
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon Marco + Janine » Fr Jan 24, 2014 21:47

Hallo "Nachbar",

zum Seilausstoß:
Ich habe auch keinen, würde aber bei gerade der Witterung der letzten Woche und den Hängen auch gern einen haben wollen.
12 er Seil Hang hoch auf Matsch, nur im Dreipunktgang. Obwohl ich unten schon Seil abgezogen hatte, aber wie immer zu wenig.
Dann stehste am Hang und zerrst und rutsch ....
Die Frage ist halt ob bei 50m im Hang der Seilauswurf dann noch die VOLLE Erleichterung bringt ?!?
Stell doch mal die Frage an wiso !

PS ich hab da noch nen leeren Kasten von dir! Kannst den wieder voll machen??? Gibts das gute Bier noch?

Gruß Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon Frankenwälder » Fr Jan 24, 2014 22:00

@Marco:
Es wird sich in diesem Jahr die Gelegenheit ergeben die Kiste zu füllen. Hab für dieses Jahr auch drei neue Biere am Start und das Ur-Pils kommt zum 1. Mai wieder. Hoffe wir kommen in diesem Jahr mal wieder zusammen, war bei Euch und auch beim Buntspecht eine klasse Sache. Welche Winde hast du im Einsatz?
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon Frankenwälder » Fr Jan 24, 2014 22:08

Fendt312V hat geschrieben:Hatte 7 Jahr eine 8 to Taifun und jetzt eine 8,5 to Karpan mit Seilausstoß. Umgehandelt wegen dem fehlenden Seilausstoß
Super Gerät, habe aber den Telenot Funk von der Taifun behalten.
http://www.vitli-krpan.com/de
Vielleicht brauchst das noch dazu?
http://www.youtube.com/watch?v=eIH6va7Tn-U
http://www.forsttech.at/


von den Krpan habe ich bisher nur positives gelesen, die Umlaufwinde ist ja klasse: Warum komm ich nicht auf solche Ideen? :D
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon Limpurger » Fr Jan 24, 2014 22:51

Von Forsttrac mit Profi-Doppeltrommel- auf Kettenwinde? Teste einfach mal eine vergleiche diese mit einer 3-Punkt Getriebewinde aus deutscher Produktion (die KRPAN kann ich nicht beurteilen, hatte ich noch nicht im Einsatz). Ich bin mir aber absolut sicher dass es keine Kettenwinde wird, egal mit welcher Ausstattung. Ich hatte auch die besser ins Budget passende Kettenwinde ins Kalkül gezogen, bei einem ersten Einsatz hatte sich das dann sehr schnell erledigt. Zur eigentlichen Frage bez. der Ausstattung kann ich nur zur Seileinlaufbremse berichten, deren Wirkung ist durchaus spürbar, kann aber ein Schlaffseil nicht definitiv verhindern und macht den Umgang dadurch auch noch nicht idiotensicher. Die heute gängigen Spulhilfen sind mit Sicherheit leichtgängiger als die früheren Spulvorrichtungen wie sie zB. die Fa. Werner verbaut hatte, die waren angetrieben und sogar noch vom Seil-Ø abhängig. Seilausstoß habe ich bislang nicht vermißt, alle die einen haben sind offensichtlich begeistert, ob aus Überzeugung oder um den ausgegebenen Mehrpreis zu rechtfertigen sei dahingestellt. Deswegen selbst testen, dann weißt Du was bei dir passt!
Gruß, der Limpurger.
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon wiso » Fr Jan 24, 2014 23:16

Servus Frankenwälder,

Ich hab die 6,5er Tajfun mit Seilausstoß und bin bisher sehr zufrieden damit. Für meine Einsatzzwecke passt die Winde relativ gut. Der eine oder andere Punkt birgt noch Optimierungspotential, aber das sind entweder Kleinigkeiten oder es gibt noch keine mir bekannte Lösung (z.B. Sichtthema nachts in der FH).

Zu deinen Themen:

Funk: Ganz klar, nie wieder ohne...
Ein- oder Doppeltrommel: Keine Erfahrung. Hab noch nie mit ner Doppeltrommel gearbeitet. Ich rück zudem eh so gut wie nie im Seil, vielleicht vermiss ich auch deshalb nichts...
Seilausstoß: Entweder gutes, strapazierbares Stahlseil mit Seilausstoß oder Plastikseil. Je nach Anwendung macht sich der Ausstoß entweder sehr deutlich oder nur deutlich positiv bemerkbar. Beim normalen vorliefern musst dich quasi fast garnimmer plagen. Da hast ja eh Seillängen selten über 30m und der Ausstoß kann seine Vorteile voll ausspielen. Wenns länger wird, gewinnt einfach irgendwann zwangsläufig das Seilgewicht mehr Einfluß, du musst aber trotzdem noch weniger zerren als ohne. Nur wenns bergauf geht, sparst dir den ersten Seilhaufen direkt vor der Winde und brauchst erst je nach Hang bei ca. 20m das aufhäufen anfangen. Da hab ich aber auch schon über die in nem anderen Thread jetzt aktuell nachgefragte Hilfswinde/Umlaufwinde nachgedacht. Da ich solche Fälle aber nur sehr selten habe und dann auch meistens keine Massen bewältigen muss sondern in der Regel ne schwierige Fällung hab, bei der ich nur ein oder zweimal den Hang hochmuss, wirds auch beim Nachdenken bleiben. Also ich würde nach wie vor den Seilausstoß dem Plastikseil vorziehen. Stahlseil ohne Ausstoß brauch ich aber ganz sicher nimmer :mrgreen:
Seileinlaufbremse: Angeblich bremst der Seilausstoß n bissl mit. Ich war lange skeptisch, obs wirklich was bringt, muss aber sagen, seit ich die 6,5er mit Ausstoß hab, hatte ich keinen Klemmer mehr, den ich nicht mit Hilfe des Ausstoßes und Zughilfe per Hand spätestens nach dem 2. oder 3. Anlauf gelöst bekomm. Die alte 6t-Winde musste ich doch häufiger mal am Baum "anbinden" zum Klemmerlösen.
Seilspule: Siehe Einlaufbremse. Das Seil wird bei meiner Winde ordentlich gespult, auch ohne aufwendige Spulvorrichtung.

Die 6,5er lässt sich auch relativ präzise steuern, was die Bremse angeht. Sie kommt nach meiner Meinung einer Getriebewinde schon recht nahe. Die alte 6t davor war da im Vergleich ein Graus. Da musstest viel länger auf "lösen" gehen, bis die Bremse reagiert hat und dann war an ein kurzlösen nicht zu denken, weil die eigene Reaktionszeit in Verbindung mit dem nur schwer abschätzbaren tatsächlichen Lösezeitpunkt das fast unmöglich gemacht haben. Also ich persönlich für meine Einsatzzwecke wüsste nicht, warum ich mir eine Getriebewinde kaufen sollte.

So, vielleicht konnt ich etwas zu deiner "Ernte" beitragen :wink:

Gruß,
wiso
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon bauer-horst » Fr Jan 24, 2014 23:29

Nabend
Erstmal hätte auch noch ne leere Kiste Bier da wenn die wer füllen will immer gerne :prost: . Zur not Mach ich auch noch eine leer :mrgreen: :mrgreen:

Jetzt aber zur Winde. Hatten bis zum Herbst ne 6t Tajfun mit HBC Funk mit sonst nichts dran. Gerät war jetzt zehn Jahre alt und hat seinen Dienst immer gut getan (insgesamt ca. 15ha von ganz flach bis ganz Steil) Nach dem sich noch zwei Kolegen beteiligen wollten haben wir uns ein Angebot für nen Neue machen lassen. Ist wieder auf ne Tajfun rausgelaufen. Diesmal aber 8,5t mit Seilausstoß, B&B F10 Funk und das 1,95m Schild. Ist seit Anfang Januar im Einsatz und jeder ist zufrieden. Das gute Stück zieht gut die Bedienung passt auch. Was wir noch nicht rausgefunden haben ist ob wir auch die Bremse lösen könne. Bedienung sieht nur Ziehen und Seilausstoßen vor. :?:
Das breite Schild ist super. Nie wieder anderst.
Der Seilausstoß hat sich bis jetzt bewährt. Ist ne feine sache wenn du "nur" das Seil vom Boden wegziehn mußt und nicht auch noch aus der Winde raus. wenn dun natürlich mal 80 oder 100 m brauchst und die am Hang hochschhleppen must reichts dir auch. Aber wie gesagt ist ja "nur" das Seil.
Ach ja haben uns 120m Seil drauf machen lassen. Das ganze hat uns 8570€ gekostet. Hab selber aber erst ne Stunde mit dem Teil gearbeitet. Von dem her alle Angaben ohne Gewähr.
Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon wiso » Fr Jan 24, 2014 23:43

@bauer-horst
"nurbremseauf" geht, wenn du die Zapfwelle ausschaltest. Allerdings ziehst das Seil dann aber nimmer per Hand raus, weil ja der Seilausstoß noch aufs Seil drückt. Ich hab das bisher auch erst n paarmal genutzt, wenn ich die Winde in der FH als Traktionswinde genutzt hab, mich angebunden hab und dann erst mit dem Gespann rückwärts die Gasse runter bin.
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon bauer-horst » Fr Jan 24, 2014 23:50

@Wieso
Danke werd ich gleich beim nächsten Einsatz probieren.
Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon bauer-horst » Fr Jan 24, 2014 23:51

Mist wiso ich hab wieso geschrieben wieso bloß :oops: :wink:
Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon wiso » Fr Jan 24, 2014 23:58

@bauer-horst
:wink: bist nicht der erste, dem das passiert :wink:

wenn du das ausprobierst, darfst nur die ZW ausschalten und dann per funk die bremse lösen (4 sek. auf "lösen" bleiben). das funktioniert auch nur so lange, wie noch restdruck auf dem membranspeicher vorhanden ist. ist der verbraucht, musst erstmal wieder kurz ZW einschalten, um den Speicher neu zu füllen. aber im regelfall machst ja nur einmal die bremse auf und zum ziehen muss die ZW eh wieder an :wink:
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon Staffelsteiner » Sa Jan 25, 2014 2:26

Ich kann zum Thema nur sagen, was ich schon in "wer investiert 2014 in die Forstwirtschaft" auf Seite 13 geschrieben habe.
Ich würde keine Winde mehr ohne Seilausstoß und damit verbundene automatische Seilspannung/Seilstraffung (Trommel-Bremse etwas fester stellen, bis es Seilausstoß noch schafft) mehr kaufen! Wollte damals gleich eine kaufen, aber war damals noch nicht lieferbar, und rüstete teuer nach!
Warum:?
Weil hochwertige Seile sehr teuer sind, und sich nicht mehr wirr und zu lose aufspulen und verkeilen können, - wogegen sie ohne Ausstoß/kontrollierten Seileinlauf sehr schnell
kaputt gehen können!!! (Geld und Zeit und Ärger!)

und : Wer will denn ein 13 mm Seil mit 90 m Länge (einige Zentner!) bergauf schleppen??? und noch dazu ein teilweise verklemmtes Seil aus der Winde ziehen????nicht mal 3 Leute schaffen das am Steilhang mehr als 3 mal am Tag!!! (wenns halt nicht bergauf zu seilen geht....)

Ach ja: Noch was bezüglich der "Umlaufwindlein" welche angeboten werden:
Diese angebotenen Spielzeuge sind meiner Meinung Mist, weil: Die Seile zu schwach dimensioniert sind! Das vorstehend erwähnte 13 mm Seil braucht auf 100 mtr langen Steilhängen auch ohne Verkeilung schon etliche Zentner Zugkraft! Wenn dann aber auch noch z.B. die Seilschlinge oder Haken sich beim Bergaufzug am Boden Äste oder Wurzelhaufen mitreißt oder sich zwischen Stöcken oder anderweitig verfängt... ist das schwache Seilchen gleich mal durch!
Also: Ich habe mich -erst mal provisorisch!- so geholfen: Ich habe an meiner 60 Jahre alten!! Schlang & Reichard - Getriebeseilwinde (Die alten Dinger hatten noch Stabilitätsreserven und Riesentrommeln!!) einen automatisch wirkenden Seileinlauf mit automatisch wirkender Seileinlaufbremse gebaut... (auf rein mechanischer Basis...)
Es ist aus vorstehenden Gründen ein 8 mm Seil zu empfehlen (Habe 300 mtr. normales 8 mm Drahtseil hierzu gekauft und auf die alte Winde aufgespult).
Doch auch da musste noch eine automatisch wirkende und einstellbare Seilausklinkvorrichtung ans Ende des dünnen Seils kommen.... Warum? weil man von unten nicht sieht,
wann das Ende des dicken Seiles (samt Schlinge und Hacken) oben die Umlenkrolle erreicht, da es ja nicht mit durch die Umlenkrolle (samt Haken/Ring/Seilläufer/mit hochgeschleppter Ketten, geht!) (Denn die alte Getriebewinde am Zweitschlepper kennt in Punkto Zugkraft kein Pardon!) Wenn aber das Zugseil automatisch trennt geht es nicht kaputt. (Auch dafür habe ich gesorgt mit einer Spezialkonstruktion!) Das was ich da sah, dieses Zusatzwindlein mit Spielzeugseil kann man gleich mal vergessen.......
(Aber immer noch besser als mit Hand hoch ziehen, auch wenn selbst schwache 300m Seile teuer werden können)
Aber ich hätte da noch so einige Ideen, bezüglich der optimalen Regelung und alles an einem Schlepper, welches die vorstehenden "Notlösungen" teilweise überflüssig machen und verbilligen würden..... und nochmals praktischer zu handhaben machen würden .....
Habe eine hochwertig ausgestattete Werkstatt... aber die Zeit fehlt mir!
Wenn ich einen geeigneten Partner (wie einige von Euch) in meiner Nähe hätte, hätten wir eine Menge Arbeit mit Projekten..... (Der Wald ist ja nur ein Nebenschauplatz bei mir...)
Viel besser wäre übrigens eine Seilbahn oder ein Lasthubschrauber.....

Lohnt sich halt alles nur bei großen Einschlägen , hauptberuflicher Nutzung, oder absoluten Wertholzsortierungen....

Denn: Nicht jeder hat einen Onkel aus den ADAC-Chefetagen, der möglicherweise "aushelfen" kann oder könnte....
Tja: Schneller als man oft meint, schließt sich mitunter der Kreis.... :prost: :prost: :prost: :klug: n8 :gewitter: :regen:
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon land » Sa Jan 25, 2014 7:33

Hallo!

Mein Bekannter hat eine Holzknecht mit Seilausstoss und Seileinlaufbremse und ist sehr zufrieden damit. Vorallem im steilen Gelände ist der Seilausstoss einfach genial!
Stihl MS 362 CM
Stihl MS 261
Echo CS 360 WESC
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Re: Welche Seilwinde, Seilausstoß/Bremse ein Muss?

Beitragvon Waldgoischt » Sa Jan 25, 2014 7:39

kleiner Tipp:
teste mal eine infragekommende Dreipunktwinde BEVOR du deinen Mb Trac entgültig verkauft hast.
Könnte sein du besinnst dich nochmal anders...

Ansonsten, wenn du mal ne Wernerwinde hattest kann ich mir nicht vorstellen, das du mit ner Kettenwinde glücklich wirst.
Wie hast du deinen Trac bisher eingesetzt, bzw. was soll die neue Winde leisten?
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