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Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon Opera » So Apr 04, 2010 10:27

Mit den Ketten komme ich (besser gesagt meine Mitarbeiter :mrgreen: ) überhaupt nicht klar. Warum soll man zweimal im Jahr an der Kette rumfrickeln und nicht gleich einfach den Draht spannt. :? Die Artosendpfähle sind nicht das gelbe vom Ei, eben wegen der Biegedrahtproblematik. Wenn man die aber in die mittleren Stege einspannt, gehts. Einfache Drahtspanner tuns auch, wenn einer voll ist kommt der nächste hin.
Bei den Zeilenpfählen haben sich die Linus click (die mit der riesigen Gegennase) dermaßen selbst disqualifiziert, dass mein Landhändler nen dreiviertel Hektar gegen Reisacher austauschen musste. Beim Heften jeden draht mit zwei Händen in die Haken fummeln, und das die nächsten 20 Jahre, kanns nun wirklich nicht sein. Seitdem gibts nur Reisacher, mit innenliegenden Haken. Wie die genau Beizeichnung lautet? Keine Ahnung.
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon Irgendenner » So Apr 04, 2010 10:52

naja mich nervt das rumgefummel mit den ketten auch langsam immer mehr, gerade dann wemmer aufs ha an über 100 ketten rumfummeln muß.bei kurzen zeilen gehts noch mit den ketten aber nicht bei längeren.
gerade wegem vorschneider spanne ich die obersten drähte inzwischen eh so straff wies nur geht und das geht mit den ketten auch nur bedingt und bei den artos sehr beschissen, obwohl die für ketten eigentlich recht gut aussehen.
bin gerade am rumprobieren mit federn zum drahtspannen.such nur nach gescheiten federn, die systeme dies zu kaufen gibt sind mit zu schwach un zu teuer.einfach federn zwische endstickel und draht und in der mitte mit nem drahtspaner auf spannung machen und paar jahre ruhe haben.
was das nächste ist dünne drähte werden in zukunft für oben auch nichtmehr verwendet. die ziehen sich wie kaugummi
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon Rebenhopser » So Apr 04, 2010 11:50

Irgendenner hat geschrieben:was das nächste ist dünne drähte werden in zukunft für oben auch nichtmehr verwendet. die ziehen sich wie kaugummi

ja, vor allem dann, wenn du deinen Vorschneider durch den Langlois-Cane-Stripper ersetzt... :twisted:

http://www.youtube.com/watch?v=Tkxlad-mp9Y
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon xyz » So Apr 04, 2010 12:02

Hallo Rebenhopser,

Wo gibts den zu kaufen den Langlois-Cane-Stripper oder mußt du ihn dir nachbauen. Aber dann gleich diese Version http://www.langlois.co.nz/Langlois-Vine ... fault.aspx
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon Rebenhopser » So Apr 04, 2010 12:28

xyz hat geschrieben:Wo gibts den zu kaufen den Langlois-Cane-Stripper oder mußt du ihn dir nachbauen. Aber dann gleich diese Version http://www.langlois.co.nz/Langlois-Vine ... fault.aspx

Den gibts hier noch nicht zu kaufen, aber die Firma Collard hat die Lizenz für Deutschland. Die Firma Landtechnik Krumm in Malterdingen hat einen Prototyp gebaut, der war auf der Intervitis zu sehen. Nächste Saison wird der wohl auf den Markt kommen. In Baden gibts mindestens 2 Nachbauten.
Allerdings ohne Häcksler, wenn da der Draht reinkommt...
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon Opera » So Apr 04, 2010 13:35

Fa Mayer in Nierstein hat so ein Ding auch mal vorgeführt. Ein Knaller! Zu beginn ca 60 Leute. Nach der ersten Zeile noch 20 Leute und während der dritten war ich dann auch weg. :mrgreen:
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon Irgendenner » So Apr 04, 2010 15:00

gings soo guut ? :lol:
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon dude » Do Mär 03, 2011 18:14

http://www.pfaehle.net/

kennt jemand die stickel? taugen die was?
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon Irgendenner » Do Mär 03, 2011 18:30

ich bin mir nicht sicher.hab in nieder olm vor 1-2 jahren mal stickel aus italien gesehen, ich meine das sind die.
sehen nicht schlecht aus, aber kamen mit etwas labil vor und sind eben mit innenliegenden haken was ich garnicht mag.
zum ausflicken sind se sicher nicht verkhert, schlechter als linus können se auch ned sein :wink:
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon wolfi wuppermann » Fr Mär 04, 2011 13:30

Dude

Ich benutze die zum Ausbessern und letztes Jahr habe ich eine Neuanlage erstellt. Meiner Meinung nach viel stabiler, als Linus. Lassen sich auch ohne Probleme mit dem Pfahldrücker reindrücken. Preislich sehr interessant.

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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon dude » Fr Mär 04, 2011 15:27

hört sich schonmal gut an.
wie siehts mit der haltbarkeit aus? die sind ja bandverzinkt...

ein kollege hat vor ca 12 jahren ne anlage mit bandverzinkten aufgestellt. das genaue profil weis ich nicht mehr, waren aber sehr günstig gewesen. auf jeden fall sind die im boden weggefault und dann teilweise knapp über dem boden weggebrochen. mittlerweile hat er bestimmt schon 50% ausgetauscht...
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon wolfi wuppermann » Fr Mär 04, 2011 17:15

Dude

Dazu kann ich nix sagen, da die ältesten erst 3 Jahre stehen.

Ich habe allerdings 18 Jahre alte Linus zum ausbesssern gehabt. Die sind auch bandverzinkt. Außer Flugrost war da nix.

Hier gab es eine Anlage mit Linuspfählen, ca 25 Jahre alt. Die waren braun vor Rost und sind dann abgeknickt.

Wolfi
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon winzer_struppi » Do Apr 21, 2011 7:10

winz!!! hat geschrieben:Bleibt noch die Frage nach dem Endpfahl.
Für welchen habt oder werdet ihr euch in diesem Jahr entscheiden?



*g* in Abhängigkeit von der Bodenfestigkeit DB-Eisenbahnschienen (allerdings nicht die Kurven);-) Unsere Erfahrung zeigt, das Stahlendpfähle (HEB-Träger) nach vorne Qerverstrebt die längste Haltedauer hat.

Ein Weingut bei uns aus der Nähe hat eine nicht uninteressant Philosophie:

Weinbergstickel aus Kunststoff, Endpfähle o.g. Eisenbahnschienen, Schulterhoch (Rumänische Schulter) einbetoniert. Einzig 1 Pfahl an jedem Ende wird weniger stabil betoniert, damit der Ackerschlepper zum roden bzw. neupflanzen wieder einfahren kann.

Gruß
Nur wer Niveau von unten betrachtet, verwechselt es mit Arroganz
www.weingut-struppler.de
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon Irgendenner » Do Apr 21, 2011 11:33

oha bei dir fängt schon die betonpfalz an :mrgreen:
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Re: Welche Weinbergspfähle sind praxistauglich?

Beitragvon winzer_struppi » So Apr 24, 2011 13:05

Irgendenner hat geschrieben:oha bei dir fängt schon die betonpfalz an :mrgreen:



Nennen wir es lieber der Teil der Pfalz, der ungern Endpfähle wechselt und dem eine Gerade ausrichtung der Gassen lieb ist, und der weiterhin von Großbauern die zwischen seinen Weinbergen noch Ackerbau betreiben und deren "Fahrkünsten" geplagt ist :)
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