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Welcher Hochentaster?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Welcher Hochentaster?

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Mai 02, 2022 6:43

Hallo Muffelkopp!
Nimm den Rat von "Sottenmolch",mit dem einkürzen der Äste an. Ich hab den dicken Ast gleich am Stamm abgeschnitten,das brachte mir 6 Wo. vollkommen im Rollstuhl ein. Nach dieser Erfahrung nur mehr mit Leiter u. Feuerwehr-Gürtel gesichert am Stamm,u.der Akku-Säge,weil man mit keinem anderen Gerät hin kommt. Du kommst mit dem FL wenigstens in die Nähe hin.Das Einkürzen ist das WICHTIGSTE!!!!!!!" Wegen dem Astgewicht!

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Re: Welcher Hochentaster?

Beitragvon Oberpfälzer » Mo Mai 02, 2022 6:47

Hab seit einigen Jahren einen noname Akku-Hochentaster von "Florabest":

https://www.kaufland.de/product/3827073 ... gI6ovD_BwE

Sehr günstig, zuverlässig und auch giftig beim Schneiden. Mit nem zweiten Akku dazu bist auch flexibel im Wald unterwegs. Wäre mir lieber als ein Verbrenner, den du dann jedesmal anschmeißen musst. Gerade beim Hochentaster ist man ja oft am Neuansetzen bzw. Rumlaufen. Da hätte man viele Startvorgänge mit dem Seilzugstarter...
Außerdem "springt" der akkubetriebene auch wirklich jedesmal an...

Ich bin mit dem günstigen Teil wie gesagt sehr zufrieden, brauche ihn aber nur einige Male im Jahr. Dann wird ihm aber auch ein paar Stunden nichts geschenkt...
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Re: Welcher Hochentaster?

Beitragvon oldiefan » Mo Mai 02, 2022 8:08

Wir haben beides - von Stihl mit Motor und Akku - seit der Akku im Haus ist, hab ich den Benziner nur einmal bei Frost mit im Wald gehabt. Mein Sohn schaut den Benziner gar nicht mehr an.

Die paar Schnitte bei etwa 0 Grad hab ich trotzdem mit dem Akku gemacht - mit dem Akku AP 300 kann ich etwa 45 Minuten sägen. Hab es noch nie bei -15 Grad ausprobiert - da bleib ich auf jeden Fall daheim - den Benziner werde ich wohl verkaufen - vom Gewicht und vom Lärm her gibt es nix anderes als den Akku. Ich säge Äste grundsätzlich auf 2x - hat mir ein Forstarbeiter mal gesagt, der wohl auch einen schweren Unfall beim Ausputzen von Waldrändern hatte.
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Re: Welcher Hochentaster?

Beitragvon Sottenmolch » Mo Mai 02, 2022 8:16

Ihr schreibt es doch schon selbst. Man braucht den Hochentaster ein- oder zweimal im Jahr und Akkus die nicht mehr oder weniger ständig genutzt werden sind schneller kaputt.
Also entweder hat man ein Akkusystem welches mit anderen Geräten genutzt wird, oder man kauft ein Gerät, welches auch regelmäßig genutzt wird. Ansonsten ist ein Verbrennermotor die bessere Wahl!
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Re: Welcher Hochentaster?

Beitragvon JueLue » Mo Mai 02, 2022 9:13

Sottenmolch hat geschrieben:Ihr schreibt es doch schon selbst. Man braucht den Hochentaster ein- oder zweimal im Jahr und Akkus die nicht mehr oder weniger ständig genutzt werden sind schneller kaputt...


Das stimmt so nicht (mehr).
Die Sorge stammt aus der Zeit, als Akku-Geräte mit NiCd-Akkus betrieben wurden. Diese entluden sich um bist zu 30% im Monat ohne Nutzung. Passte man nicht höllisch auf, waren die also spätestens nach 4 Monaten tiefentladen und beschädigt oder defekt.

LI-Ionen Akkus haben eine Selbstentladung von ca. 2% im Jahr, die Lagerung auch teilgeladen ist daher unproblematisch.

Siehe auch diese Seite von Stihl.

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Re: Welcher Hochentaster?

Beitragvon Muffelkopp » Mo Mai 02, 2022 12:50

Die Entscheidung ist gefallen. Ich habe stark über ein Akkugerät nachgedacht. Aber heute war ich bei einem Motorsägenshop und habe mir einen Hochentaster hergenommen und nach nur einer Sekunde stand es fest. Die Spannung steigt, es wird tatatataaaa: Gar keiner! Das verdammte Ding ist ja sowas von schwer! Geht gar nicht! Und das war schon ein leichteres Akkugerät. Nein, damit kann man nicht arbeiten. Für ein, zwei Äste ok, aber nicht für einen ganzen Knick.
Bedenken hatte ich eh wegen Sicherheit für mich und die Maschine und einklemmen der Kette.
Frontlader/Korb will ich auch nicht mehr, auch gefährlich für Mensch und Maschine. Ich werde im Herbst einen LU mit Bagger und Kneifzange beauftragen. Wenn der einen Tag Äste kneift und ggf. auch ein Stück Knick auf den Stock setzt habe ich für Jahre genug Feuerholz. Ansonsten will ich noch sagen dass es entgegen allgemeiner Mode nicht mein Fall ist alle dicken Bäume abzusägen. Die bleiben stehen! Und für Hackschnitzel lege ich auch keinen um. Also, vielen Dank für die Ratschläge. Zum Glück hab ich kein Gerät Online bestellt.
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Re: Welcher Hochentaster?

Beitragvon T5060 » Mo Mai 02, 2022 13:06

Sag ich doch, ein Hochentaster ist was für 10 Schnitte im Jahr und da tut es eine vernünftige preiswerte Technik, den Rest schneidet man tief unten
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Welcher Hochentaster?

Beitragvon JueLue » Mo Mai 02, 2022 15:51

Ein Hochentaster ist immer nur für Einzeläste.

Seit einigen Jahren sind bei uns Lohnunternehmer mit 3-blättrigen Kreissägen an Teleladern einerseits unterwegs, das ist super wenn man regelmäßig (spätestens nach 5 Jahren) die Äste zurückschneidet. Die können dann mit so 5km/h durchfahren - Äste werden dann in den Wald geschoben. Das ist sehr effektiv und im laufe der Jahre ensteht so ein art Hecke.

Für diejenigen die seltener und dann radikal zurückschneiden würde ich auch eher den Kneifer sehen. Was man dann mit dem Holz macht hängt sicher von der möglichen Verwertung ab. Bei uns wäre das schon regelmäßig Hackschnitzel.

Trotzdem würde ich nie auf den Hochentaster verzichten wollen, weil es gibt in jedem Jahr einige Äste zu schneiden, die man sonst nicht erreicht - dafür ist das schnell und sicher.

Gerade habe ich einen bösen Brief von der Stadt bekommen - meine Äste würden einen Parkstreifen überragen/unbenutzbar machen.

Da fahren wir dann mit Telelader, Arbeitskorb und Hochentaster hin, und die Sache (200m Streifen) ist an einem Samstagvormittag sicher und relativ bequem erledigt.

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Re: Welcher Hochentaster?

Beitragvon Blockbuster » Mo Mai 02, 2022 17:36

T5060 hat geschrieben:vernünftige preiswerte Technik

Viel Glück beim Finden :wink:


So ein Teil hat man fast ein halbes Leben, einmal ein Markengerät gekauft und dann is gut! :klug:
______________________________________________________________________________________________________________________
Mancher redet grosse Worte und gebraucht nur kleine Münzen
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Re: Welcher Hochentaster?

Beitragvon JueLue » Mo Mai 02, 2022 18:02

Blockbuster hat geschrieben:...

So ein Teil hat man fast ein halbes Leben, einmal ein Markengerät gekauft und dann is gut! :klug:


Sehe ich inzwischen auch so.
Ich hab auch mal Chinakracher probiert... laufen und der komplette Ersatzmotor <60€ frei Haus :shock: .

Das kann man cool finden, und rein finanziell geht es vielleicht sogar auf, aber inzwischen möchte ich einfach Werkzeug, das ohne Bastelei funktioniert, und das bekommt man in der Regel bei den klassischen Markenherstellern.

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Re: Welcher Hochentaster?

Beitragvon Ugruza » Mo Mai 02, 2022 20:23

JueLue hat geschrieben:inzwischen möchte ich einfach Werkzeug, das ohne Bastelei funktioniert, und das bekommt man in der Regel bei den klassischen Markenherstellern.


Das sehe ich schon seit längerer Zeit genau so. Von diversen Diskontern kaufe ich nicht mal Geräte ohne Motor - das is Geldverschwendung.

Ich habe überdies 2 Hochentaster von Stihl, einen mit Akku, einen mit Benzinmotor. Obwohl ich sonst bei solchen Dingen eigentlich ein Verfechter des Akkus bin, beim Hochentaster ist der Benziner aus 2 Gründen besser, 1. mehr Power (gerade bei größeren Ästen deutlich weniger Probleme oder Klemmer) und 2. ist das Gewicht beim Benziner unten, beim Akkugerät eher auch oben, das wird bei längerer Benutzung voll ausgezogen dann auch zu Thema. Aber wenn man nur gelegentlich einen Ast runter schneiden will, tut's natürlich auch das Akku Ding. Vor allem stinkt es deutlich weniger beim Transport im Auto und es gibt keine Havarie beim Start.

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Re: Welcher Hochentaster?

Beitragvon T5060 » Mo Mai 02, 2022 20:48

Blockbuster hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:vernünftige preiswerte Technik

Viel Glück beim Finden :wink:

So ein Teil hat man fast ein halbes Leben, einmal ein Markengerät gekauft und dann is gut! :klug:


Du ich hatte 2001 bei Wimschneider so einen gelben EINHELL Bohrhammer gekauft. Bei dem waren dann 2020 die Kohlen kaputt
und ich hab sofort für 5 oder 6 € incl. Porto neue Kohlen bekommen. Das Teil läuft jetzt wieder weiter. Bei meinem MAKITA Akkuschrauber
war der Motor durchgebrannt für 25 € gabs Ersatz. Bei Makita und Einhell-Akkus kann man einzelne Zellen tauschen. Unser Original - China-Böller
Betonrüttler für 60 € muss ständig was arbeiten und hält nun schon 3 Jahre, Netzanschlußkabel wurde mal getauscht.
Und unser Wolgadeutscher macht aus drei kaputten Schlepperbatterien zwei Neue.

Letztens hat mein Melkmaschinenfuzzi einen Schaltschütz getauscht, kostete 450 € und hat auch nur den billigsten von EATON verbaut,
den es für 40 € bei Ebay gibt, also hab ich mir dann für 200 € Brocken aufs Lager gelegt, dann kann man die sich schnell selbst einbauen.
Die Kosten der Ersatzteilbeschaffung bestimmen die Lebensdauer eines Geräts.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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