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Welcher Holzspalter bei ca 9t

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Welcher Holzspalter bei ca 9t

Beitragvon Is-klar » Di Jan 16, 2007 23:49

Hallo.

Wir wollen auf Grund der hohen Nachfrage unseren Holzverkauf steigern.
Zur Zeit machen wir pro Winter ca 50 Meter Holz und alles per Hand.
Ich finde aber da ist dann auch schon die Grenze für "Handarbeit" erreicht wenn man es wie wir nebenberuflich macht.
Ergo wollen wir uns jetzt einen Senkrechtspalter zulegen.
Er sollte eine Leistung von 7 - 12 Tonnen drücken und schon ordentlich verarbeitet sein.
Außerdem einen Zapfwellenantrieb und im Rahmen von 750 bis 1500 € liegen.
Ein Bekannter von mir hat einen Spalter mit 7 Tonnen und sagt das der bis jetzt "alles gedrückt hat".
Er arbeitet wie wir auch viel mit Kronenholz und hat hier und da mal einen Stamm mit 50 cm Buche oder Eiche dabei.
Er meint "Spalter ist Spalter" und wir sollten erstmal n "kleinen" Spalter kaufen und wenn wir dann merken das es
wirklich doch nicht reichen sollte kann man ja immer noch einen "Großen" holen.
Wie seht ihr das? Reicht für den Anfang ein "No-Name Produkt"?
Ist die Investition in einen BGU oder Posch bei ca 100 - 120 Meter pro Jahr rentabel?
Habt ihr "kleine" Modelle mit 7 - 9 Tonnen die ihr empfehlen könnt???
Ich gebe viel auf die Meinung von euch da ich denke das dieses Forum echt viele Fachleute beheimatet.
Vielen Dank im Vorfeld.

Gruß und "gut Holz", Is-klar.
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Beitragvon Is-klar » Mi Jan 17, 2007 1:50

Ich habe mich mal einige Zeit mit den im Internet angebotenen Modellen beschäftigt.
Dabei ist mir der Vogesenblitz VP 12 aufgefallen.
Er kostet zwar mit ca 2000,-€ bis 2100,-€ etwas mehr als geplant aber da hat man wahrscheinlich
auch mehr und länger davon ....
Kennt einer dieses Gerät, hat jemand praktische Erfahrung gesammelt?
Ich bin über alle Meinungen dankbar.
Gruß, Jan :wink:

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Beitragvon Axel Maier » Mi Jan 17, 2007 12:20

Hallo,

also wir haben letzes Jahr auch knapp 50 Meter Holz gemacht, allerdings für den Eigenverbrauch. Wir hatten einen Wagerechtspalter. Also ich würde dieses System empfehlen. Man arbeitet Effizienter und es ist auch nicht so tragisch wenn ein Stück nicht so gerade gesägt ist.

Ist aber nur meine Meinung...
Also 7-9 Tonnen Spaltkraft reicht für "normales" Holz gut aus. Alles was drüber ist ist ok wenn noch Obstholz hinzukommt. Aber für Buche, Tanne usw ist 7-9 auf jeden Fall ausreichend.
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Beitragvon Ennert-Gaul » Mi Jan 17, 2007 12:36

Hey,
hab seit glaub ich 6 Jahren nen Vogesenblitz Senkrechtspalter mit 12t im Einsatz. Der hat bisher so ziehmlich alles geschafft. Nur bei total verastetem Holz muß halt auch noch mal die MS ran.
Betreibe den meistens zuhause mit einem Elektrohydraulikaggregat bei 150 Bar. Das original Aggregat bringt glaub ich, 210bar. Müßte dann also noch mehr Kraft am Spaltkeil anstehen.
Würde mir auf alle Fälle wieder einen Senkrechtspalter holen, da ich es mir ohne maschinelle Hilfe oft recht schwer vorstelle, große Stücke auf nen Waagerechtspalter zu bekommen. Unter nen Senkrechtspalter auf befestigter Fläche kriegt man schon ne ganze Menge hingedreht.
Ob es wieder ein Vogesenblitz wäre, weiß ich nicht. Hier im Forum sind ja auch schon oft die Thor Spalter grlobt worden.
Grüße aus dem Ennert,

Lothar

http://freenetfoto.de/album/schwarzer-fuchs/
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Es kommt auf die Stammlänge an...

Beitragvon anko5934 » Mi Jan 17, 2007 12:43

Hallo Zusammen,

Meiner Meinung nach, vergesst Ihr bisher den wichtigsten punkt bei der Anschaffung eines Holzspalters: Wie lang ist das zu verarbeitende Holz ?!

Es gibt zwei verschiedene Systeme im Bereich der Stehenspalter (Senkrecgtspalter):

a) Spaltlänge +/- 1m bei 50 cm Spalthub (Zylinder innenliegend)
b) Spaltlänge +/- 1m bei 100 cm Spalthub (Zylinder ausenliegend)

Falls Du, Is-Klar, also vorhast 100 - 120 Meter pro Jahr an Meterstämmen zu verarbeiten, oder wenn der Anteil der Meterstämme bei mehr als 50% liegt, würde ich unbedingt einen Spalter mit 1m Hub empfehlen, was wiederum für die Praxis bedeutet, dass das Spaltmesser komplett bis zur Fußplatte durchfährt, ohne dass Du bei langfrasigem Holz mit der Hand auseinander reißen musst (wie das bei Halbmeter-Hub Spaltern leider vorkommt) !

Allerdings bleibt zu erwähnen, dass Spalter mit außenliegendem Zylinder und Meterhub nicht im Bereich von 7 oder 8 t erhältlich sind, sonder vermehrt ab ca. 12 bis 13 t angeboten werden.

Ich kann Dir ein Beispiel von BGU nennen, da Du dies erwähnt hast: Bei BGU bekommst Du vollwertige Meterholzspalter ab 13 t, ordentlich und schwer verarbeitet, mit einer wirklich praxistauglichen Stammhaltevorrichtung, für ca. 2.350 Euro (als Zapfwellengerät)

Und zu Deiner Frage nach dem kleinen Spalter zuerst, und wenn der nicht reicht, dann nen großen ...

Du weißt doch wie das ist, doppelte Kosten, bis Du den großen kaufst, fährt der kleine ständig am Limit, Verschleiß wird erhöht, und die Arbeit macht nicht wirklich Spaß...!

Wenn Du nen 4 Schar Lemken Europal hast, kaufst ja auch nicht nen 35 PS Schlepper davor...;-)

Viele Grüße, Andy
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Beitragvon MF-133 » Mi Jan 17, 2007 19:53

Schau Dich mal um, ob ein Spalterhersteller oder Großhändler mit Werkstatt in Autonähe von Deinem Wohnort werkelt. Das gab anno 99 für meinen Vater den Ausschlag, einen von Güde zu kaufen. Die hier im Forum beschriebenen "Billigklasse"-Defizite, die Güde Produkte haben sollen habe ich an unserem Spalter noch nicht bemerkt, allerdings ist das Angebot von denen so vielseitig, dass ich natürlich nicht alles kenn. Vor Ort gibt es jedenfalls eine Werkstatt und freundliche Mitarbeiter.
Ein Tipp: Die Zylinder-Rücklaufgeschwindigkeit, d.h. der Öl-Durchlass, ist wichtig. Mit 100 RM seid ihr ja keine Krauter. Auf jeden Fall einen beschaffen, der am Schlepper angebaut wird, mit Zapfwellenpumpe. ( Von den Abläufen her ist es am effektivsten,bereits im Wald zu spalten. Wie schon vorher geschrieben, den SPalter nicht immer am LImit betreiben. Dickes Holz= Mehr Spaltdruck. MFG
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Beitragvon Deutz-Fahr(er) » Mi Jan 17, 2007 20:05

Hallo Is-Klar,

Ich hab im November einen 16to Vogesenblitz gekauft.
Bin top zufrieden damit.Kann ich dir nur empfehlen!
Ich hab mir auch im internet die Spalter angesehen und mir
kamen sie etwas teuer vor.(War auch der Preis den du nanntest)
Hab dann mal bei meinem Händler nachgefragt und war doch ganz schön
überrascht über den Preisunterschied
Der 12-Tonner kostete bei ihm 1450+Mwst,
Der 16-Tonner knapp 1650+Mwst.
Hab mir dann den 16 Tonner gekauft,und mit dem Preis ging auch noch was.Hab dann 1680 Euro bezahlt.
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Beitragvon unimogthorsten » Mi Jan 17, 2007 22:27

wir nutzen seit 4 Jahren einen 12 Tonner von Rau, Hattenhofen. Der Spalter hat bisher alles durchgedrückt was ich ihm unterjubelte. Gut, bei einem starkastigen Stück bleibt er mal stehen, dann wird der Brocken gedreht und weiter gehts. Rau kann ich nur empfehlen. Unserer hat 1m Spalthub, 50cm würd ich nie kaufen weil er nur unwesentlich billiger ist und was machst Du wenn mal faserige Stücke kommen? Zur Hälfte spalten und dann umdrehen? Leistungsmäßig braucht er nach Werksangabe mind. 15PS Zapfwellenleistung. Den max. Spaltdruck erreicht er bei 220bar, wir kommen seltenst über 100bar!
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Beitragvon Is-klar » Fr Jan 19, 2007 0:54

Ich danke euch für die vielen Antworten.
Es ist immer gut mal Leute zu fragen die schon Erfahrung haben.
Es waren einige Tips dabei die ich auf jeden Fall beherzigen werde.
Wie gesagt, vielen Dank.
Gruß, Jan :wink:

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Thor Holzspalter

Beitragvon Stihl-064 » Fr Jan 19, 2007 22:18

Hallo möchte mich zum Thema Holzspalter dranhängen.
Ich bin bei meiner Suche mittlerweile bei Thor angekommen. Was mir gut gefällt ist das mit dem drucklosen Spaltmesser ablassen zum fixieren des Holzes. Aber meiner Meinung nach arbeiten die mit einem sehr hohen Druck (bis 350 bar bei 22 tonnen). Bei manchen Modellen sind Aluminiumpumpen verbaut .Wie lange halten die Teflonführungen bzw was kostet der Austausch .Wer hat Erfahrung mit der haltbarkeit dieser Spalter.
Gruß Stihl-064
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Thor und BGU Holzspalter

Beitragvon hwg-tec » Fr Jan 19, 2007 22:39

Hallo Leute,
schaut doch mal bei uns vorbei. Hier findet Ihr Spalter von 4 - 22 t. Spaltkraft. Mit Elektro, Zapfwellen oder Kombiantrieb. Übrigens schauen und fragen kostet nix.

Gruß Joachim :roll:
http://www.hwg-tec.de
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Beitragvon Stihl-064 » So Jan 21, 2007 10:01

Vielen Dank für das Angebot werde vielleicht bei Kauf auf dich zurückkommen aber noch bin ich mir nicht sicher und suche Leute mit Hydrauliköl im Blut die mir mit Praktischer Erfahrung bei meiner Kaufentscheidung helfen können.

Gruß
Stihl-064
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Beitragvon iguana29 » So Jan 21, 2007 20:39

Hallo!

Ich habe mir einen Binderberger 17 t Stehendspalter gekauft und bin damit sehr zufrieden. Er ist feuerferzinkt und ist sehr robust. Ein Drehteller ist auch dabei für sehr große Stämme (kann auch abgenommen werden. Serienmäßig ist auch ein Stammheber (Schlagkette) dabei, den ich aber nie brauchte. Ich habe mir drei Jahre die verschiedensten Spalter angeschaut, aber ich bin bei Binderberger gelandet. Schau mal auf der webseite vorbei. Es gibt ab 12 t aufwärts.

Gruß Carsten


http://www.binderberger.com/new/index.php
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Beitragvon Deutz 6.05 » So Jan 21, 2007 20:58

Hallo

ZU den spaltern. Also ich spalte so um die 50 Raummeter zum verkaufen.
Dann gehe aber nebenbei noch im Lohn spalten beim nachbarn und bei privatleuten wo ich dann auch nochmal so um die 50 raummeter im jahr durchhau mindestens. Ich arbeite mit einem Binderberger 8 Tonnen Kombi Spalter einmal mit Starkstrom und Hydraulik des Schleppers.
Ich bin mit dem Spalter vollstens zufrieden er bekommt alles durch was ich bis jetzt ihm vor die Nase gelegt habe. Trotzdem einen großen Nachteil bei diesen Spaltern bis 9Tonnen die den Zylinder reinziehen gibt es doch noch.
Wenn die Spalter so um die 2 Stunden die ganze zeit gespalten haben Lässt die Spaltkraft nach. Gass heißt, dass man den keil nicht mehr ganz auf dem Kopf des Stammes spalten kann sondern zuerst anspalten muss und dann mit dem spaltkeil ganz in den Risss gehen kann.

Gut Schaffen

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Beitragvon Stihl-064 » Mo Jan 22, 2007 10:53

Hallo habe auch schon von Binderberger gehört. Sind ja aber doch eine Klasse teurer als Thor/Widl/Husquarna. Allerdings habe ich die Preise aus dem Grube Katalog die sind ja auch nicht gerade ein Schnäppchenmarkt.
Von der Grösse her schwanke ich zwischen 12 und 18 Tonnen. Wäre auch mal interesant wieviel Tonnen im 1. Gang (schnell ) gedrückt werden.

Ach noch was.
Wie stehts mit kienesberger.at schon mal was gehört vielleicht baugleich mit Binderberger?? die Spaltgeschwindigkeit ist zumindest vergleichbar.

Gruß
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