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Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon eifelbrennholz » Sa Jan 16, 2021 7:00

Hallo Forum,
ich bin auf der Suche nach Menschen die einen SSP450 im Einsatz haben oder hatten und wie lage, ich meine die Einsatzzeit der Schiene, ihr eure Sägeschienen verwenden konntet. Danke für eure Antworten
Gruss aus der Eifel! :prost:
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon eifelbrennholz » Di Jan 26, 2021 8:09

Sind hier wirklich keine Besitzer von Binderberger, die ich noch nicht kenne, unterwegs? Oder ist keiner bereit Erfahrungen auszutauschen :?:
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon Bobberle » Di Jan 26, 2021 15:11

Hallo Eifelbrennholz,

ich habe auch einen aber kennst mich ja schon :? Und das Thema Schiene hatten wir ja schon kurz.
Ist es jetzt besser geworden bei dir?

Grüße aus dem rheingau
Bobberle
 
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon Kar333 » Di Jan 26, 2021 18:21

Hallo zusammen,
ich hatte einen SSP 450 eco und jetzt einen SSP 450 Proline.
Ich fahre eine Schiene immer mit 3 Ketten. Die Original Schiene vom Werk hat ca. 300 Betriebsstunden gehalten.
Was mir aufgefallen ist das das Kettenöl nicht zu dünn sein darf, dann leidet die Schiene, aber das sollte ja klar sein.
Der neue Besitzer meines SSP 450 eco ist jetzt auf Schienen und Ketten von Komatsu umgestiegen und laut seiner Aussage sollen diese ein wenig besser und Standfester sein. Ich selbst habe diese noch nicht ausprobiert.
Auf was genau zieht deine Frage ab?

Gruß
Kar333
 
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon Bobberle » Mi Jan 27, 2021 9:31

Kar333 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich hatte einen SSP 450 eco und jetzt einen SSP 450 Proline.
Ich fahre eine Schiene immer mit 3 Ketten. Die Original Schiene vom Werk hat ca. 300 Betriebsstunden gehalten.
Was mir aufgefallen ist das das Kettenöl nicht zu dünn sein darf, dann leidet die Schiene, aber das sollte ja klar sein.
Der neue Besitzer meines SSP 450 eco ist jetzt auf Schienen und Ketten von Komatsu umgestiegen und laut seiner Aussage sollen diese ein wenig besser und Standfester sein. Ich selbst habe diese noch nicht ausprobiert.
Auf was genau zieht deine Frage ab?

Gruß


Welche Viskosität hat dein Öl?
Wie bist du mit dem Pro zufrieden? hat sich die Umstellung gelohnt?

Grüße
Bobberle
 
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon Kar333 » Do Jan 28, 2021 20:25

Das Kettenöl hat eine Viskosität von 140.

Der große Unterschied ist das schwenkbare Förderband und die Steuerung.
Für mich macht sich das Förderband besser, somit kann ich einmal gereinigt und verpackt produzieren und durch schwenken dann unverpackt.
Bei der Steuerung ist das gute das man die Kettenvorschub über Prozentwerte genauer einstellen kann. Bei SSP 450 eco war das über das Stellrad nicht immer so ganz genau.
Ich bin auch der Meinung das der Pro in der Automatik etwas schneller ist.

Was nicht so gut ist, ist der neue Dieselmotor, da aber keine anderen Motoren mehr verbaut werden dürfen, wegen der Abgaswerte, hatte ich keine adere Wahl.
Bei der alten eco war ein 2,5 L Hatz Motor, der mehr Kraft im Standgas und im unteren Drehzahlbereich hatte.
Der neuen Hatz Motor ist ein 1,46 L Turbo mit Wasserkühlung. Er ist zwar leiser im Betrieb aber sonst nicht wirklich besser und er brauch mehr Drehzahl zum Verpacken.
Der Verbrauch ist nicht Signifikat besser.
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon eifelbrennholz » Fr Jan 29, 2021 5:47

Kar333 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich hatte einen SSP 450 eco und jetzt einen SSP 450 Proline.
Ich fahre eine Schiene immer mit 3 Ketten. Die Original Schiene vom Werk hat ca. 300 Betriebsstunden gehalten.
Was mir aufgefallen ist das das Kettenöl nicht zu dünn sein darf, dann leidet die Schiene, aber das sollte ja klar sein.
Der neue Besitzer meines SSP 450 eco ist jetzt auf Schienen und Ketten von Komatsu umgestiegen und laut seiner Aussage sollen diese ein wenig besser und Standfester sein. Ich selbst habe diese noch nicht ausprobiert.
Auf was genau zieht deine Frage ab?

Gruß

300Stunden Ein Traum! 30 wären schon 100% Steigerung.
Komatsu-Schienen hab ich noch nicht gehört. Konnte mit verschiedenen Schienen nicht wirklich einen Unterschied feststellen. Hab Kox, Oregon, Stihl, Iggesund, Titanium, Flex aus Schweden und was ich sonst so bekommen konnte ausprobiert. Nach ~20h kann ich die nicht mehr brauchen. Auf andern Maschienen kann man die anschrauben und weiter arbeiten ohne etwas daran machen zu müssen.
Die letzten 200l Öl hatten 220er Viskosität. Speziell für Harvester. Auch hier hab ich verschiedene Hersteller versucht. Kettlitz, Divinol, Kajo, Biostar......
Ich hab gestern die Sägeeinheit vermessen. Die Anlagefläche der Anschraubung ist plan, Die Sägebewegung verläuft parallel zur Anschraubfläche, Lagerspiel hab ich nur 0,1-0,15mm. Kein klemmen oder haken beim bewegen.
Ich freue mich auf weitere Antworten von Binderbergerbetreibern
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon Kar333 » Fr Jan 29, 2021 9:33

Wie nur 20 Stunden? Das währe dann ja eine Kette ohne nachschleifen.
Was ist dann mit der Schiene?

Mit wieviel Kettenvorschub arbeitest du?
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon Bobberle » Fr Jan 29, 2021 9:55

Ich verwende das Biostar mit 200er Viskosität und hatte eine Standzeit von ca. 150h. Habe das Schwert aber nie nachgefeilt und auch etwas gequält.

Ich würde mal sagen dass es keine große Rolle spielt ob die Sägeeinheit parallel zu der Befestigung ist. Würde ja nur bedeuten dass du schräge Schnitte hast. Wichtig ist ja dass das Schwer sich beim senken nicht in irgendeine Richtung bewegt. Vielleicht verwindet sich die komplette Befestigung beim senken des Schwertes.

20h ist schon ziehmlich übel. Stell mal Bilder von den "defekten Schienen" ein.
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon Kar333 » Fr Jan 29, 2021 10:15

Was mir noch eingefallen ist, ich Pfeile die Kette in der Maschine 2 -3 mal nach und dann wechsle ich die Kette.
Dabei wird dann auch die Schiene gedreht.
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon eifelbrennholz » Sa Jan 30, 2021 12:48

Kar333 hat geschrieben:Wie nur 20 Stunden? Das währe dann ja eine Kette ohne nachschleifen.
Was ist dann mit der Schiene?

Mit wieviel Kettenvorschub arbeitest du?

Wie meist Du das? Druck ist die vorgegebenen 80bar. ansonsten: :mrgreen: alles was geht. Kleiner scherz.
Maximal so schnell wie es dauert bis das der Spaltzylinder wieder zurück ist. Ein Bekannter aus NRW macht wirklich alles was geht. Immer bis das die Antriebsleistung Kette kurz vor stehen bleiben ist.
Der Kann Schienen von mir ohne Probleme dran machen und sägt.
Grüße
eifelbrennholz
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon eifelbrennholz » So Jan 31, 2021 14:11

Schiene.pdf
(291.8 KiB) 273-mal heruntergeladen

So sieht das dann beispielsweise aus.
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon Falke » So Jan 31, 2021 16:13

Bilder bitte bevorzugt als .jpg posten:

Schiene_AB.jpg


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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon Bobberle » Di Feb 02, 2021 12:54

Die Schiene wird doch ganz eindeutig zu heiß an der Unterseite und läuft dann wahrscheinlich ein.

Sind denn die Treibglieder der Kette feucht wenn sie an der Unterseite der Schiene sind? Oder die Kette ist für den Vorschub zu stumpf.
Wenn dass nach 20 Stunden so aussieht mit einer neuen Kette und einer neuen Schiene kann es meiner Meinung nach nur Öl oder Vorschub sein.

Aber auf jeden Fall wird die Schiene zu warm.

Ich habe vor paar Wochen mal ein Video bei mir gemacht. Kann das leider nicht hochladen weil es zu groß ist. Da hättest du mal gesehen wie es bei mir ist. Bei einer ca. 25cm Dicken Buche ist der Vorschub so eingestellt das bei eingefahrenem Spaltzylinder das Schwert durch den Stamm ist.
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Re: Wer hat einen Binderberger SSP450 im Einsatz?

Beitragvon Kar333 » Di Feb 02, 2021 17:22

Hallo,

Das Bild was u eingestellt hast, da sieht die Schiene nicht so schlecht aus.

Wie alt ist der SSP, bei den neueren SSP von ab ca 2016 gab es eine Verstellung des Kettenvorschubs (die Kraft und Schnelligkeit wie das Schwert runter geht. Das war bei den älteren Maschinen noch nicht vorhanden.
Also verstehe ich es richtig, mit einer neuen Kette und neuem Schwert arbeite die Maschine normal.
Dann nach ca 10 / 16 Stunden geht das Schwert nicht mehr weiter beim Sägen.
Und wenn du dann mehrfach den Sägevorgang startetet (im selben Schnitt weiter sägst) kommst du nach dem zweiten oder dritten versuch auch durch den Stamm?

Was bei dem Bild noch auffällt ist das sich die Farbe verfärbt.
Das deutet auf sehr viel Wärme hin.
Ist die Kettenschmierung frei, kommt genug Kettenöl an die Kette?

Gruß
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