wer hat Erfahrung damit...hab mir ne Anlage geleistet und würd gern zum Eigenverbrauch noch etwas dazuspeichern fürd ie Nacht.....Welcher Hersteller bietet das Beste....wer hat bereits Speicher.....was kostet sowas...welche Kapazität ist fürn 4 Pers Haushalt erforderlich

Hallo!

Eventuell fragst Du mal hier ...

Gruß F

Wenns nicht drängelt, dann würde ich damit noch ein wenig warten. Eigentlich sollte eine ordentliche Förderung für Stromspeicher geben, da würde sich das ganze wesentlich schneller rentieren. Aber die Förderung wurde nun erstmal auf Eis gelegt...siehe dem folgendem Link:
http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/photovoltaik-speicherprogramm-vorerst-auf-eis-gelegt_100010323/

Hallo,
laut meinem Schwager soll dieses Jahr von SMA ein Gerät auf den Markt kommen welches den ganzen Speichervorgang verwaltet,
und mit verschiedenen Batterien kompatiebel ist. Das Gerät soll ca 3000-4000 € kosten und kann dann ca 8 KW bewältigen.
Zum obigen Preis kommen noch die Anschaffungskosten für die Akkus.Ich denke solch eine Speichereinrichtung dürfte für ein normales
Einfamilienhaus nicht mehr als ca.5000€ kosten um Gewinnbringend zu arbeiten.Was im Vorfeld auch sehr wichtig ist, man sollte seinen
Verbrauch einmal näher durchleuchten um gewisserweise eine Eigenverbrauchskurve zu bekommen. Danach sollte erst die Speichergröße gewählt werden. Ich habe ietzt seit ca 4 Monaten einen Zähler im System der mir meinen Eigenverbrauch und meinen Gesamtverbrauch
an einem Sogenannten Solarlog anzeigt.
Was sich klar zeigt sind die Verbräuche:
Nachts von ca 22-6 Uhr liegt der Wert bei 300-500 Watt
Tags über nornal bei 2000-4000 Watt
Spitzenlasten von ca.8000 Watt sind auch möglich wenn z.b. Waschmaschine, Trockner und Herd an sind.
Mein 24 Std Verbrauch schwankt zwischen 15 und 22 Kw
Daraus einen geeigneten Speicher zu bestimmen überlasse ich den Profis.

Redriver hat geschrieben:Hallo,
laut meinem Schwager soll dieses Jahr von SMA ein Gerät auf den Markt kommen welches den ganzen Speichervorgang verwaltet,
und mit verschiedenen Batterien kompatiebel ist. Das Gerät soll ca 3000-4000 € kosten und kann dann ca 8 KW bewältigen.
Zum obigen Preis kommen noch die Anschaffungskosten für die Akkus.Ich denke solch eine Speichereinrichtung dürfte für ein normales
Einfamilienhaus nicht mehr als ca.5000€ kosten um Gewinnbringend zu arbeiten.

Puh, also ich hatte neulich auch jemandem im Haus zwecks nem Stromspeicher der Marke SMA. Da war ein Preis von circa 12.000 Euro genannt worden für eine Speicherkapazität von circa 8 kWh. Beim Durchrechnen sollte man auch die Kosten für neue Akkus nach circa 10 Jahren mit einrechnen, nicht das dann das böse Erwachen kommt.

Redriver hat geschrieben:Mein 24 Std Verbrauch schwankt zwischen 15 und 22 Kw

Dein Tages-Verbrauch schwankt zwischen 15 und 22 kWh !

Bei einem Momentanverbrauch zwischen 15 und 22 kW (also 18,5 kW gemittelt)
wäre dein Verbrauch über 24 h 444 kWh.

A.

Falke hat geschrieben:Dein Tages-Verbrauch schwankt zwischen 15 und 22 kWh !

Bei einem Momentanverbrauch zwischen 15 und 22 kW (also 18,5 kW gemittelt)
wäre dein Verbrauch über 24 h 444 kWh.

A.

Hallo ohne dich wäre die Welt ein Stückchen ärmer. Selbst verständlich war der Stromverbrauch in Kwh im 24 Stundenzyklus eines
normalen Tages in Mitteleuropa gemeint.

ich denke die ganze speicherung mittels akkus steckt noch sehr in den kinderschuhen,
man muß natürlich bedenken dass ein neuer akku,gleich ob "Blei,Lipo,Nimh" oder wie sie auch alle heißen,ab beginn der ersten
ladung sich der alterung unterwerfen muß.
sicherlich hängt das mit der auslastung u. vor allem vom lademanagement ab.
dh. dein stromspeicher mit zb. 8kwh speicher hat vielleicht nach 1000 ladungen nur noch 60% leistung,je nach hartware.
"RECHENEXEMPEL"

wenn ich von einen guten handyakku ausgehe der die woche 3-mal geladen wird......
e-bike fahrrad ,300 ladungen.......
akku maschinen...........

der beste stromspeicher von der alten sorte ist einfach eine pumpspeicheranlage.
für die zukunft wird man nicht an der brennstoffzelle vorbeikommen,dann werden leistungsspitzen von stromdächern
u. windanlagen in wasserstoff umgewandelt ,die energie von einer leisen,umweltbewussten bnrennsroffzelle umgewandelt,abfall...WASSER

eine gute speichermöglichkeit von sonnenenergie war eigentlich ein großprojekt in den USA,über ein nachführendes spiegelsystem
von zig. spigeleinheiten, einen zentralpunkt mit durchlaufenden öl bis auf etwa 400 grad am tag zu erhitzen u. die wärme in riesige isolierte erdtanks zu speichern.
über wasserdampf sollten dann generatoren tag u. nacht laufen.
in der sandwüste arizonas hätte die sache sicher funktioniert.
ich glaube siemens hatte den auftrag,hat sich aber kurz vor fertigstellung mit riesigen verlusten zurückgezogen.

weiß bis heute nicht warum.

Die meisten Speicher stecken in den Kinderschuhen und viele sehen mehr den Profit beim Verkauf als den für den Kunden.
Bei uns auf der Fachtagung für Kleinwindenergie http://youtu.be/MXHryei7Ujc hat Herr Zydek von der Firma Solar Direct aus Itzehoe einen super Vortrag gehalten.
Er hat nämlich nicht einfach gesagt... wir sind die Besten, tollsten usw. und alle anderen sind doof... sondern er wirklich einmal erklärt, was gibt es auf dem Markt. Wie funktionieren die unterschiedlichen Systeme. Welche Vor- und Nachteile haben die Systeme und wo passen sie dadurch hin.
Denn alle haben ihr guten wie schlechten Seiten. Die Frage ist halt, wofür und wie setze ich es ein. Nur wenn ich das richtige System für den richtigen Einsatzort auswähle, bin ich gut beraten. Sie die überhitzten Batterien in der einen Flugzeugserie... er hatte uns gleich erklärt, woran dies liegt und dass es die falschen Batterien für dieses Anwendungszweck sind.

Gerne vermittle ich den Kontakt - einfach eine PN schreiben. Oder mal nach der Firma googlen.

Mit sonnigen und windreichen Grüßen, Roger Schneider

Die Führerschaft in Energiespeicher haben die Asiaten für sich beansprucht.
Marktführer sind Samsung, Pansonic (Sanyo) und einige andere Hersteller (ca. 100) die diese Technoligie treiben.
Problem sind die Kosten der Speichermedien, die derzeit bei 250 Euro pro KW/h liegen.
Die technische Machbarkeit zeigt Pansonic (Sanyo) in Japan bei Osaka (Kasai)
Dort gibt es seit 2 Jahren eine Fabrik die umkonzeptioniert wurde und gigantische Energiespeicher auf Basis
LiIon-Technolgie im "Pförtnerhäuschen" speichert. Wegweisend wird ein ganzheitliches Konzept gezeigt, wie
eine Fabrik fast autark Energie für den Eigenbedarf bereit stellt und speichert.
http://www.panasonic.de/html/de_DE/Unte ... index.html

Was sollen kW/h sein?
Wäre mir neu, dass für Heimspeicher Leistungsgradienten angegeben werden.
Wenn die sich keine besser bezahlten Werbe-Schreiberlinge leisten können, um die Internetforen zuzumüllen, sollten sie es lieber ganz bleiben lassen.

Hallo allerseits,
habe alle euere Beiträge gelesen und möchte meine Erkenntnisse beisteuern:
Ich habe 2 PV-Anlagen (2,8 KWp und 7 KWp) auf unserm Hausdach, wobei die 2,8KWp-Anlage schon 21 Jahre in Betrieb ist. Die andere ist vom letzten Jahr und hat eine Eigenverbrauchsregelung. Um den eigenen Strom besser nutzen zu können habe ich mir Angebote kommen lassen und muß leider feststellen, dass mich ein professionelles Gerät von ca. 8 KWh Speicherkapazität betriebsfertig ca. 13.000 EUR kosten würde. Das würde bedeuten, dass die Kosten unter Zugrundelegung meines Lastprofils in ca. 3o Jahren wieder drin wären, wenn die Akkus so lange halten würden, was sie aber natürlich nicht tun.
Ich überlege nun, ob ich mir ein Gerät Marke Eigenbau anschaffe. Nach meinen Recherchen braucht man dazu einen Inselbetriebs-WR (reiner Sinus) für ca. EUR 600.- 10 Akkus je 100 AH für ca. 1200.- EUR und etwas Kleinzeug. Mit EUR 2500.- sollte man eigentlich hinkommen. Der Nachteil bei dieser Sache ist allerdings, dass ich mit Gleichstrom laden muß und mit dem Inselbetriebs-WR nur ausgewählte Geräte mit Stecker versorgen kann, die komplett vom öffentlichen Netz bzw. Hausnetz getrennt sind.
Vielleicht hat jemand sowas schon gemacht und ist schon weiter als ich? Vieleicht gibt es auch bessere Lösungen?
Übrigens: Pumpspeicher haben nach meiner überschlägigen Berechnung einen sehr schlechten Wirkungsgrad (ca. 45%). Druckluftspeicher dürften eher noch schlechter sein. Blei-Akkus haben immerhin bis 70% und Lithiumionen-Akkus bis 90%. Brennstoffzellen liegen meines Wissens bei max. 50%, wobei man dort auch noch die Elektrolyse mit ca. 70% einkalkulieren muß, was dann einen Gesamtwirkungsgrad von ca. 35% ergiebt.

caloridynamikus hat geschrieben: Blei-Akkus haben immerhin bis 70% und Lithiumionen-Akkus bis 90%

nach 1000 Ladungen (etwa 3 jahre) ?


F280