Hallo Gemeinde,
nicht nur wir frieren, auch die armen Vögel frieren und suchen vergeblich nach Futter.
Bei uns im Garten treffen sich diverse Vögel zur kostenlosen Speisung. Auch ein Buntspecht gibt uns täglich die Ehre. ( Siehe Link )

Was macht Ihr?
Seid Ihr auch gut zu vögeln?

Gruß
Heinz
http://picasaweb.google.de/othi111/Sond ... 203727202i

*lol* Da hab ich bei dem Titel doch erst was ganz schlimmes gedacht !
Aber ich bin auch gut zu ...Vögeln... .
Dieser Tage war ein ganz komischer Vogel drinn, ne KATZE! Die hat eins über Bekommen sag ich euch.

Hallo Heinz,
ich bin nicht nur gut zum Federgetier.
Ich denke man sollte allgemein gut zu Tieren sein…

Glg,
beccy

Hy beccy,
Hy wespe,
SORRY aber ich dachte, wenn ich es etwas zweideutig schreibe wird es öfter und schneller gelesen
Denn der Mensch liest aus einem Text doch immer das heraus, was er selbst denkt

Gruß
Heinz
Ps. ich sag es mal so: Wer böses dabei denkt, ist selbst ein Schwein

Ich bin gut zu Zugvögeln, darum füttere ich heimische Singvögel nicht, die haben das hier nicht nötig. Winterfütterung fördert nur das Artensterben, und ich habs im Sommer lieber vielfältig und bunt.

@ SHierling, zum ersten mal bin ich deiner Meinung, das muss ich im Kalender ankreuzen.

@ Heinz, ich weis das du das gedacht hast, deswegen schieb ich ja
“Federgetier“ Frau ist ja nicht blöd

glg,
beccy

Eigentlich ist es von den Vogelschützern jetzt gerade anders herum:
Denn durch die Winterfütterung, und auch über das ganze Jahr hindurch was viele machen, Brüten viele Vögel mehr Junge Aus, weil ja das Futterangebot dadurch reichlich da ist. Dadurch (sagen jetzt die Vogelschützer) sind wieder mehr Heimische Singvögel da.
Wir selbst haben es Beobachtet wie ein Rotkehlchen mit Zwei Jungen Regelmäßig ans Fenster kam und hat die Zwei vom Meisenknödel gefüttert. Diesen hatte meine Tochter einfach rausgehängt um zu sehen ob die Vögel auch im Sommer dran gehen.
Die Jungtiere sahen sehr gut aus.

SHierling hat geschrieben:Ich bin gut zu Zugvögeln, darum füttere ich heimische Singvögel nicht, die haben das hier nicht nötig. Winterfütterung fördert nur das Artensterben, und ich habs im Sommer lieber vielfältig und bunt.

Na toll,
wie erklär ich das nun meinen Vögeln????
Wir haben bisher in jedem Jahr, wenn Schnee lag oder der Boden gefroren war, unsere heimischen Vögel gefüttert.
Bei uns im Garten nisten und brüten diverse Vogelarten.
Das die heimischen Vögel garnicht gefüttert werden dürfen, weil ich sonst das Artensterben fördere ist mir echt neu.
Gruß
Heinz

Jo ich fütter auch nur, wenns wirklich nötig sein sollte zu.
Sprich, wenn 50 cm Schnee und 2 Monate Bodenfrost sind.
Naja so streng bin ich nicht, aber derzeit hängen/ liegen hier noch Beeren etc. und meine Nachbarn sind schon ganz fleißig am füttern.

Im Wald die Vögel werden auch nicht alle gefüttert und trotzdem verhungern sie bei dem Wetter nicht...oder?!

wespe hat geschrieben:Eigentlich ist es von den Vogelschützern jetzt gerade anders herum:
Denn durch die Winterfütterung, und auch über das ganze Jahr hindurch was viele machen, Brüten viele Vögel mehr Junge Aus, weil ja das Futterangebot dadurch reichlich da ist. Dadurch (sagen jetzt die Vogelschützer) sind wieder mehr Heimische Singvögel da.
Wir selbst haben es Beobachtet wie ein Rotkehlchen mit Zwei Jungen Regelmäßig ans Fenster kam und hat die Zwei vom Meisenknödel gefüttert. Diesen hatte meine Tochter einfach rausgehängt um zu sehen ob die Vögel auch im Sommer dran gehen.
Die Jungtiere sahen sehr gut aus.

Wespe: du (und die angeblichen Vogel"schützer" gucken da aber nicht weit genug (sondern bloß bius zu ihrem tollen Verkauf von Vogelhäusern und bis zum SPendenportemonnaie )

Das Ökologische Gleichgewicht hier besteht ja nicht nur aus Wintervögeln (Standvögeln), sondern eben auch aus Zugvögeln (Sommervögeln).
Erhöht man nun den Anteil Standvögel, indem man die natürliche Selektion verhindert und - genau wie Du schreibst - immer mehr Tiere den WInter überleben, hat man im Frühjahr viel zu viele Nestsucher, Futterneider und Konkurrenten, und die Zugvögel, die - NICHT gefüttert - von der Reise kommen, finden nicht mehr genug Platz und Nahrung.

Deswegen sterben da, wo viele Wintervögel gefüttert werden, die Zugvögel, und sogar die Teilzieher immer weiter aus, und sind in manchen Gegenden sogar schon ganz verschwunden.

Viel mehr für den Vogelschutz tut man, wenn man "indirekt" füttert, seinen Garten nicht ausräumt, genug Brennesseln stehen läßt, Kletten und Disteln nicht nach der Blüte abmäht, nicht alle Walnüsse einsammelt und auch sonst nicht alles mäht, aufsammelt und wegräumt vor dem Winter. (auch nicht alles Obst), und zum Frühjahr für die Zugvögel ausreichend Nistmöglichkeiten schafft.

Heinz100 hat geschrieben:
Was macht Ihr?
Seid Ihr auch gut zu vögeln?

Du musst besser auf Gross- und Kleinschreibung achten

(ist wie bei: "Helft den Armen vögeln" bzw. "Helft den armen Vögeln")

Da meine Frau sehr gut zu Vögeln (also Piepmätzen, alles andere ist privat und bleibt hier ausdrücklich aussen vor) ist, brauch ich es nicht zu sein. Ja, sie betreibt diesen von Shirling verteufelten Frevel der Zufütterung - gestern sind einige unserer alten Äpfel aufgeschnitten im Garten verteilt worden - ausserdem hängen da an zwei Stellen so Futterspender.

Dementsprechend ist auch einiges an Vögeln im Garten bei uns - heute hab ich mal drei Tauben fotografiert, die in einem Baum sassen, so knapp 30m hinter meinem Fenster:

voro hat geschrieben:

Heinz100 hat geschrieben:Was macht Ihr?
Seid Ihr auch gut zu vögeln?

Du musst besser auf Gross- und Kleinschreibung achten

JAJAJA ist schon klar

voro hat geschrieben:Dementsprechend ist auch einiges an Vögeln im Garten bei uns - heute hab ich mal drei Tauben fotografiert, die in einem Baum sassen, so knapp 30m hinter meinem Fenster:

Aber Voro, Deine Taube aus 30 m Entfernung haste echt toll getroffen

Haste denn auch meinen Buntspecht gesehen???
Gruß
Heinz

Ich fütter eher indirekt, im Sommer wie im Winter. Mein Hühnerfutter fülle ich ausserhalb des Stalles um und da fällt schon mal so ne halbe Handvoll Körner ab. Obst und Gemüsereste kommen auf den Kompost und auf ein Gärtner kompostiert hier zum Teil Gras und Laub und da drunter ist allerhand was los, auch im Winter. Und viele Flächen wachsen wild vor sich hin. Suchen muss das singende Federvieh dann selber.

Hauke schidt hat geschrieben:Ich fütter eher indirekt, im Sommer wie im Winter. ..................l Gras und Laub und da drunter ist allerhand was los, auch im Winter. Und viele Flächen wachsen wild vor sich hin. Suchen muss das singende Federvieh dann selber.

Hy Hauke,
da haste schon recht.
Aber das Leben besteht ja aus geben und nehmen.
Unsere Vögel bekommen bei Frost und Schnee von mit Futter und in der anderen Zeit helfen uns am Haus und im Garten.
Auch unsere Feriengäste freuen sich über unsere vielfältige Vogelschar.
Oft genug geben sie uns schon in der Früh ein Ständchen, helfen die Dachrinnen zu reinigen, putzen am Haus das Eichenholz und den Lehm, sortieren im Garten das alte Laub und achten drauf, das sich in den Bäumen keine Untermieter einschleichen.
Gruß
Heinz

Heinz100 hat geschrieben:Haste denn auch meinen Buntspecht gesehen???

Ja klar, der lässt sich ja ganz schön hängen

Habe aber auch die 142 anderen Bilder gesehen, die vielen tollen Rohrschellen und Bücher Und die Bude unter dem alten Anhänger