Christine Schneider, BR, hatte gestern im BR-Interview ihr Unverständnis für die von Landwirten geäußerten Forderungen mitgeteilt. Sie könne es nicht verstehen, dass Landwirte für das Konsumverhalten der Verbraucher kein Verständnis hätten. Sie sagte:"Schließlich verhalten sich Landwirte als Verbraucher und Konsumenten selbst auch nicht anders". Stimmt wohl!

Das ist ein klassischer und gerne genutzter Trick der Medienvertreter.
Was viele Landwirte stört, ist nicht das Konsumverhalten, sondern das Missverhältnis von Konsumverhalten und Forderungen.
Das deutet die Dame um in eine Kritik am Konsumverhalten um und verwendet dann diese von ihr selbst erfundene Kritik, um die Landwirte zu diffamieren.

Manfred hat geschrieben: sondern das Missverhältnis von Konsumverhalten und Forderungen.

Nein! Der Verbraucher fordert ja konkret gar nichts. Die Politik fordert, im Namen ihrer Wähler/der Verbraucher.

Ich gehe da mit DWEWT. Wenn der Verbraucher mehr ausgeben MÜSSTE würde er das tun. Ist halt weniger Geld für andere Dinge über. Frag doch mal die Raucher was ne Packung Zigaretten kostet. Die wollen rauchen..also kaufen sie die.

DWEWT hat geschrieben:

Manfred hat geschrieben: sondern das Missverhältnis von Konsumverhalten und Forderungen.

Nein! Der Verbraucher fordert ja konkret gar nichts. Die Politik fordert, im Namen ihrer Wähler/der Verbraucher.

der verbraucher fordert verbal,dass bauern besser wirtschaften müssten und sie auch bereit wären,das zu honorieren.

" Die Verbraucher" können fordern, was sie wollen.
Bei den aktuellen Erzeugerpreisen ist ohne zusätzliche Aufschläge nicht mehr "Umweltschutz " leistbar!
Da nützen auch keine Umschichtungen in den, als Agrarförderung und Subventionen bezeichneten, Ausgleichszahlungen.
Denn leere Taschen werden nicht vom hin und her schieben voll!

Und die Wasserwerker sollten auch dringend vor ihren eigenen Haustüren resp. nach ihren Kläranlagen und Kanälen kehren, bevor sie mit spitzen Fingern auf die Landwirtschaft zeigen.
Wie viele Kläranlagen erfüllen denn die aktuellen JGS- Bestimmungen?

langholzbauer hat geschrieben:" Die Verbraucher" können fordern, was sie wollen.
Bei den aktuellen Erzeugerpreisen ist ohne zusätzliche Aufschläge nicht mehr "Umweltschutz " leistbar!
Da nützen auch keine Umschichtungen in den, als Agrarförderung und Subventionen bezeichneten, Ausgleichszahlungen.
Denn leere Taschen werden nicht vom hin und her schieben voll!

Und die Wasserwerker sollten auch dringend vor ihren eigenen Haustüren resp. nach ihren Kläranlagen und Kanälen kehren, bevor sie mit spitzen Fingern auf die Landwirtschaft zeigen.
Wie viele Kläranlagen erfüllen denn die aktuellen JGS- Bestimmungen?

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage.....KEINE...

bauer hans hat geschrieben:
Nein! Der Verbraucher fordert ja konkret gar nichts. Die Politik fordert, im Namen ihrer Wähler/der Verbraucher.

der verbraucher fordert verbal,dass bauern besser wirtschaften müssten und sie auch bereit wären,das zu honorieren.[/quote]

Ich hatte extra darauf hingewiesen, dass die Verbraucher konkret nichts fordern. Was die vorbringen sind allgemeine und dazu noch nachgebabbelte Aussagen der NGOs bzw. der Presse. Konkrete Vorstellungen für Verbesserungsmaßnahmen haben die doch gar nicht und Missstände zu benennen, fällt denen auch schwer.

Ich weiß nicht, wie es der Manfred gemeint hat. Aber dass er die von ihm angesprochenen Forderungen explizit dem Verbraucher zuspricht, ist seinem Text so nicht zu entnehmen.

Habe heute eine Flasche Rum zu 8.99 bei Combi gekauft