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Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird bestraft

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon Landerbe » Do Sep 16, 2021 15:10

@Harald

Und genau daran halte ich mich ja auch. Ich habe auf die Frage "Das Ding kann doch mehr?" nur mit der technischen Antwort entgegnet, dass jedes Pedelec "mehr" kann....reine Abstimmung der Software.
So klar ist die Gesetzeslage eben doch nicht, da die 250Watt nicht als Peakleistung angegeben sind, sondern über ein thermisches Zeitfenster, dass der Motor in einem Messzyklus nicht überschreiten darf.
Als Beispiel: ein handelsüblich verbauter Mittelmotor in regulären Pedelecs von der Stange von Bosch hat eine Peakleistung von über 0,6kw.
Das ist gesetzlich auch (noch) nicht geregelt. Bei 25km/h kann am Berg eine ganz andere Leistung anliegen als in der Ebene....Gesetze ohne technische Kenntnis. Darum ist es völlig egal wie stark der verbaute Motor ist, solange er nicht in diesem Messzyklus das Temperaturfenster überschreitet wegen der Peakleistung und die Unterstützung nicht mehr als bis 25 km/h aktiv ist. Sogar da gibt es eine Toleranz von 3% (was wieder zeigt, dass wir hier in D echt einen an der Latte haben mit unseren Gesetzen!)
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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon Landerbe » Do Sep 16, 2021 15:21

elchtestversagt hat geschrieben:Tja, Pech. Du hast dich "selbst" belastet.
Wenn dein gebastele wirklich nur 250w auf der Strasse abgibt, und wie anscheinend passiert ein Gutachter auch nur 250w messen konnte, dann hättest du nicht "so prahlen" müssen mit deinem "Wissen" ( Softwareumschaltung wenn nicht auf Strasse usw.usv.).
So kommt zusammen was "zusammen kommen muss"; jemand der alles besser weiss und jemand vom Gesetz, die auf biegen und brechen was nachweisen wollen....
Wie heisst es "Reden ist silber, Schweigen ist Gold"...


Ich kann Dir gerne ein Foto schicken, warum der Beamte nicht an die 250Watt glauben konnte- was aber nix mit meiner Aussage zu tun hat. Mein Motor ist eben drei mal so groß in der Felge, als ein "Pedelec" Motor. Damit kannst auch 80 Sachen fahren, wenn Controller und dementsprechender Akku verbaut ist. Aber dies ist technisch mit dem Setup gar nicht möglich, da 48V und nicht wie früher in den Testjahren 72 oder 96V. So nutze ich nur das Drehmoment im Peak für Steigungen, habe aber ab 25 km/h keine Unterstützung.....auf der Ebene zieht der Motor ca. 120 Watt.....weit weg der 250Watt der Gesetzgebung.
Ich baue auf Effizienz, da ich nicht nach 100km das Schwitzen bekomme, dass der Akku auf der Tagesetappe im Urlaub (!!) in die Knie geht.
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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon 4911 » Do Sep 16, 2021 15:38

Landerbe hat geschrieben:
elchtestversagt hat geschrieben:Tja, Pech. Du hast dich "selbst" belastet.
Wenn dein gebastele wirklich nur 250w auf der Strasse abgibt, und wie anscheinend passiert ein Gutachter auch nur 250w messen konnte, dann hättest du nicht "so prahlen" müssen mit deinem "Wissen" ( Softwareumschaltung wenn nicht auf Strasse usw.usv.).
So kommt zusammen was "zusammen kommen muss"; jemand der alles besser weiss und jemand vom Gesetz, die auf biegen und brechen was nachweisen wollen....
Wie heisst es "Reden ist silber, Schweigen ist Gold"...


Ich kann Dir gerne ein Foto schicken, warum der Beamte nicht an die 250Watt glauben konnte- was aber nix mit meiner Aussage zu tun hat. Mein Motor ist eben drei mal so groß in der Felge, als ein "Pedelec" Motor. Damit kannst auch 80 Sachen fahren, wenn Controller und dementsprechender Akku verbaut ist. Aber dies ist technisch mit dem Setup gar nicht möglich, da 48V und nicht wie früher in den Testjahren 72 oder 96V. So nutze ich nur das Drehmoment im Peak für Steigungen, habe aber ab 25 km/h keine Unterstützung.....auf der Ebene zieht der Motor ca. 120 Watt.....weit weg der 250Watt der Gesetzgebung.
Ich baue auf Effizienz, da ich nicht nach 100km das Schwitzen bekomme, dass der Akku auf der Tagesetappe im Urlaub (!!) in die Knie geht.


Dem Lehrling mit der Führerscheinklasse L (max 40 km/h ohne Anhänger) passiert auch nichts, wenn er bei einer Verkehrskontrolle sagt, der Traktor könnte eigentlich 50 laufen, ist aber auf 40 gedrosselt.
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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon Westi » Do Sep 16, 2021 15:52

Nicht ohne Grund gibt’s den Spruch: Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Manchmal muss man sich einfach mal auf die Zunge beißen ;)
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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon Barbicane » Do Sep 16, 2021 16:59

Landerbe hat geschrieben: Bei 25km/h kann am Berg eine ganz andere Leistung anliegen als in der Ebene....Gesetze ohne technische Kenntnis. Darum ist es völlig egal wie stark der verbaute Motor ist, solange er nicht in diesem Messzyklus das Temperaturfenster überschreitet wegen der Peakleistung und die Unterstützung nicht mehr als bis 25 km/h aktiv ist. Sogar da gibt es eine Toleranz von 3% (was wieder zeigt, dass wir hier in D echt einen an der Latte haben mit unseren Gesetzen!)


Ich versteh ehrlich gesagt nicht ganz worauf du hinauswillst...

Du kennst die Vorschriften und hast das Bike so gebaut dass es legal ist.
Jetzt wird es trotzdem untersucht und das nervt dich.
Verständlich soweit.

Allerdings versteh ich die Cops auch.
Warum sollten sie dir einfach glauben und den anderen Bastlern, welche zumeist wirklich illegalen Blödsinn bauen nicht?
Wenn der Cop das Teil per Augenschein vor Ort komplett auf Legalität prüfen könnte müsste der nicht bei der Polizei arbeiten.
Natürlich braucht er da Hilfe.

Die einzige Frage die bleibt ist ob es zulässig ist das Teil einfach per Codeeingabe aufzudrehen.
Logisch wär dass es nicht so einfach zulässig ist.

In Deutschland kann man sowas ja eh nirgends legal fahren...

Warum du dich drüber beschwerst dass der Gesetzgeber die Leistungsentfaltung nicht haarklein auf's genaueste regelt, sondern nur einen Rahmen festlegt kann ich nicht verstehen.
Warum es falsch ist dass auf die Geschwindigkeitsmessung Toleranz gegeben wird auch nicht.
Freu dich doch dass es da Freiheiten gibt.

Einen Überwachungsstaat kann ich nicht wirklich erkennen.
Du bist ja ewig damit rumgefahren ohne dass es interessiert hat.
Ich hab auch Bekannte mit eMountainbikes, die sind alle frisiert und keiner von denen ist bisher aufgefallen.
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon ChrisB » Do Sep 16, 2021 17:20

Wirkliche Probleme gibt es bei einem Unfall,
wenn ein Fußgänger nachher im Rollstuhl sitzt,
für den Verursacher aber keine Versicherung einspringt :oops:
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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon Barbicane » Do Sep 16, 2021 17:30

Wenn man mit einem frisierten Pedelec tatsächlich auf'm Wanderweg erwischt wird kann's natürlich teuer werden.
Fahren ohne Fahrerlaubnis, ohne Betriebserlaubnis, ohne Versicherungsschutz, Verstoß gegen Umweltschutzgesetze fallen mir da auf Anhieb ein.

Meist tun sich die Fahrer der frisierten Bikes ja zum Glück nur selber weh wenn sie zu schnell unterwegs sind.
Das interessiert im Regelfall keinen.
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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon fendt schrauber » Do Sep 16, 2021 17:44

... warum musstest du dem auch auf die Nase binden das dein Fahrrad auch schneller könnte?

Das Gilt für jedes Fahrzeug, das man da mit der entsprechenden Ahnung mehr rausholen kann.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon langer711 » Do Sep 16, 2021 20:51

Mal ne andere Frage:
Soweit ich weis, gibt es weder für Fahrräder (Standard), noch für E-Bikes eine Versicherungspflicht (Haftpflicht).
Wenn ich nun geschädigter bin, -und wie oben genannt- wegen eines Fahrrades oder ebaike (legal oder nicht) im Rollstuhl sitze, aber der Verursacher nicht versichert ist, muss der Verursacher aus eigener Tasche bezahlen.
Und was, wenn die leer ist ?

oder anders:
Wer Hartz4 bekommet, und sich sein Fahrrad irgendwie zum E-Bike umbaut mit billigen Teilen, dann damit 40km/h fahren kann und fährt...
...Was hat der zu befürchten ?

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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon Falke » Do Sep 16, 2021 21:17

Was hat die "Bastelei" mit der Energiewende zu tun? :shock:

Ich fahre mit Ü65 noch aus eigener Kraft mit dem Fahrrad - und keines meiner wenigen Fahrräder zeitlebens hat mehr als etwa 200 € gekostet.

Da braucht es keine "Energiewende".

Wniger ist mehr.

A. aus Ö.
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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon Barbicane » Fr Sep 17, 2021 6:22

langer711 hat geschrieben:Mal ne andere Frage:
Soweit ich weis, gibt es weder für Fahrräder (Standard), noch für E-Bikes eine Versicherungspflicht (Haftpflicht).
Wenn ich nun geschädigter bin, -und wie oben genannt- wegen eines Fahrrades oder ebaike (legal oder nicht) im Rollstuhl sitze, aber der Verursacher nicht versichert ist, muss der Verursacher aus eigener Tasche bezahlen.
Und was, wenn die leer ist ?

oder anders:
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...Was hat der zu befürchten ?

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Normale Fahrradunfälle bezahlt die private Haftpflicht.
Ist der Verursacher nicht versichert bzw. illegal unterwegs und hat kein Geld springt der Garantiefonds der Versicherungen ein.
Der Geschädigte wird also immer versorgt.

Bei Unfällen mit getunten Bikes ist immer mindestens ein Gesetzesverstoß, also eine Straftat mit dabei.
Strafen für sowas beginnen immer mit "mit Geldstrafe oder Freiheitsentzug wird bestraft wer..."
Der Richter näht den Hartzer also ein falls überhaupt nix zu holen ist.
Im Regelfall wird der seine Tagessätze aber über Jahre abstottern müssen.
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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon Landerbe » Fr Sep 17, 2021 10:22

langer711 hat geschrieben:Mal ne andere Frage:
Soweit ich weis, gibt es weder für Fahrräder (Standard), noch für E-Bikes eine Versicherungspflicht (Haftpflicht).
Wenn ich nun geschädigter bin, -und wie oben genannt- wegen eines Fahrrades oder ebaike (legal oder nicht) im Rollstuhl sitze, aber der Verursacher nicht versichert ist, muss der Verursacher aus eigener Tasche bezahlen.
Und was, wenn die leer ist ?

oder anders:
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Es ist generell eine schlechte Idee mit einem getunten Pedelec auf öffentlichen Straßen zu fahren- es gibt zwar keine "Betriebserlaubnis" für ein Fahrrad, aber sobald es eben schneller als 25km/h mit Motorunterstützung fährt, ist es ein Leichtkraftrad, benötigt eine Betriebserlaubnis und ist Versicherungspflichtig. Darum haben S-Pedelec´s und E-Bikes auch Kennzeichen.

@Falke
auch ich fuhr Jahrzehnte "normal" Fahrrad, aber seid den Pedelec´s nutzt man es erheblich mehr für tägliche Besorgungsfahrten und das Auto bleibt stehen. Insofern hat es sehr wohl etwas mit der Energiewende zu tun. 100km entsprechen etwa 0,6kw/h Stromverbrauch. Das sind 15 Cent.
Gerade bei der letzten Tour durch Italien fiel es auf, wie viele ältere Herrschaften wieder auf dem Rad unterwegs sind, weil sie eben nicht mehr Angst vor Steigungen haben und so wieder aktiv sind. Das ist eine sehr lobenswerte Entwicklung.
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Re: Wer selber aktiv an der Energiewende "bastelt" wird best

Beitragvon wastl90 » Fr Sep 17, 2021 10:30

langer711 hat geschrieben:Mal ne andere Frage:
Soweit ich weis, gibt es weder für Fahrräder (Standard), noch für E-Bikes eine Versicherungspflicht (Haftpflicht).
Wenn ich nun geschädigter bin, -und wie oben genannt- wegen eines Fahrrades oder ebaike (legal oder nicht) im Rollstuhl sitze, aber der Verursacher nicht versichert ist, muss der Verursacher aus eigener Tasche bezahlen.
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Das Problem hast du doch immer. Dann muss eben deine Krankenversicherung zahlen. Ob das nun ein Pedelc oder E-Bike ist, spielt hier eine untergeordnete Rolle.
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