Hallo zusammen,
ein Kollege hat mich angehauen, aber mit Pachtverträgen und so kenne ich mich garnicht aus, daher meine Frage an euch:
er ist Pächter einer Wiese als Freizeitgrundstück. Die Fläche ist rechteckig und in einer Ecke steht eine große, alte Weide, das ist auch der einzige Baum auf der gesamten Fläche. Dummerweise kreuzen sich an dieser Ecke ein Fahrradweg und ein Wanderweg, beides recht häufig genutzt.
Und die Weide verlässt so langsam die Energie: die obersten Äste werden in der Krone kahl und bei den letzten Stürmen sind immer wieder ordentliche Äste herunter gekommen.
Er hat dem Verpächter gegenüber Bedenken wegen der Verkehrssicherheit angemeldet und dieser wird den Baum nun wohl auf seine Kosten fällen lassen. Vom Prinzip her ist also schon alles geregelt und am laufen.
Allerdings würde es aber meinen Kollegen und mich interessieren, wie die Rechtslage offiziell ist, nicht dass er da mit einem halben (oder ganzen) Bein die ganze Zeit schon im Knast stand...
Ist so alles korrekt abgelaufen oder müsste regulär der Kollege als Pächter die Kosten oder Arbeit übernehmen und dürfte dann auch den Baum behalten oder selber vermarkten?
Gruß Mathias