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Wer verschenkt Pferd???

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wer verschenkt Pferd???

Beitragvon Stoppelhoppser » Sa Mär 28, 2009 9:49

Was sagt ihr dazu...?

Immer wieder stosse ich bei der Suche nach einem Pferd/Pony auf Anzeigen, bei denen ich mir an den Kopf fasse...!

Suche gesundes, anfängertaugliches, braves Pferd, keine Macken, gern Hengst oder Stute, nicht älter als 15,aber auch nicht jünger als 4, kommt in Lebenstellung, mit Famielienanschluss!
Möglichst geschenkt, oder mit Schutzvertrag!

Also mal ehrlich?! Kanns das sein? Was glauben solche Leute? Jeder der ein Pferd hat, weiss doch, das die Anschaffugskosten die geringsten sind! Alles was danach kommt, ist doch nix im Vergleich zu den Kosten des Kaufes!
Was passiert denn mit diesen Pferde, wenn sie mal ernsthaft krank werden, wenn OP`s mal schnell Kosten von 1000€ übersteigen? (spreche da aus Erfahrung)
Oder seh ich das einfach nur zu eng und es gibt tatsächlich Pferdehalter die ihre Tiere verschenken?
Wenn ja....ich nehm eins, aber nur zu den oben genannten Bedingungen und gern Wallach, aber nicht grösser als 150cm, bevorzugt Rappe, wenn es möglich ist nehm ich Sattel und Trense auch noch geschenkt, ach...bringen wäre auch von Vorteil!!!

NEE, NEE, NEE!!!!
In der Ruhe liegt die Kraft!!!
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Beitragvon wahida. » Sa Mär 28, 2009 9:57

ist da zufällig jemand aus dem Reitforum? ;)


Ich würde so jemandem mein Pferd auch niemals geben.
Wenn man das Geld für ein eigenes Pferd nicht hat soll man sich eine RB suchen.
Die meisten merken selbst bei einer RB das sie eig. keine Zeit für ein eigenes Pferd hätten.

Ich bin z.B. auch ein wenig froh das ich nicht jeden Tag zum Pferd muss, dafür müsste einfach viel zu viel zurück stecken.
Liebe Grüße, Hilde.
Ich glaube nicht an das Patriarchat. Ich bin nicht religiös.
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Beitragvon Stoppelhoppser » Sa Mär 28, 2009 10:19

Nee, nicht aus dem Reitforum! :?
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Beitragvon wahida. » Sa Mär 28, 2009 11:51

okay, das thema ist dort auch gerade sehr aktuell, deshalb wollt ich mal fragen ;)
Liebe Grüße, Hilde.
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Beitragvon estrell » Sa Mär 28, 2009 12:54

Wahida
ich bekomme immer wieder Pferde geschenkt - das sind die, die man nicht verkaufen kann, weil was dran ist - in der Regel im Kopf!
So ist das auch nichts verwerfliches - nur ist die Sache bei mir anders - ich such kein solches, sondern man drängt sie mir auf - mit der Alternative, das sie sonst zum Metzger gehen. Nicht jedes nehm ich auf - nur die, die nachher auch noch ne reelle Chance haben.
Es geht also auch anders. Jeder Fall ist da sehr individuell.
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Beitragvon wahida. » Sa Mär 28, 2009 16:37

natürlich Estrell ;)

ich meine nur wenn jemand schon von Anfang an ein Pferd für nen "abbel und nen Ei" sucht, dann kann da ja was nicht stimmen.

Wenn ein jemand ein Pferd von vorneherein verschenkt, dann hat das meist Gründe und wenn ich diese Gründe wüsste und weiß das das Pferd noch eine reelle Chance hat, dann gibt es für mich auch keinen Grund [außer Zeit, Platz usw.] dieses Tier nicht zu nehmen.
Liebe Grüße, Hilde.
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Beitragvon estrell » Sa Mär 28, 2009 17:13

Die, die ein Pferd für "ömme" suchen, haben in aller Regel das Bild eines geringverdorbenen Pferdes oder eines, das dringend weg muß aber OK ist vor Augen.
Im der Regel - es gibt Ausnahmen - sind das unwissende Blindfische - die Ausnahmen fast immer Metzgereizulieferer oder Händlerkooperationen :evil:

Wer vollen Wissens und sehenden Auges ein "kostenloses Pferd" SUCHT ist bischen ballaballa - die Kosten, bis man das wieder hin hat übersteigen den Wert der Tiere um ein vielfaches. ZB die ganzen Untersuchungen, bis man den Hintergrund der "minimalen Allergie" mal gefunden hat. Oder "der unklaren Lahmheit" oder des "kleinen Taktfehlers" oder des "geringen Sattelzwangs" oder der "gelegentlichen Koliken" geht leicht in die mehrstelligen tausend Euro. Wenn mans ernsthaft betreibt.
Ein verdorbenes Pferd korrigieren ist eine sehr zwiespältige Sache - da beissen selbst wir Profis uns immer wieder die Zähne drann aus, bzw sie werden uns ausgeschlagen. Es KANN gut gehen, oder aber auch nicht. Ehr sollte man beim oder aber auch nicht bleiben.
Eine Idee - ich "repariere es und verticke es teuer weiter" endet dann darin, das man sich überlegt was man mit den vielen "nicht ganz funktionstüchtigen Zossen" macht. Bei meinen hab ich den Daumen drauf und geb sie nicht mehr ab - sie laufen hier im Reitbetrieb und solange sie wissen, das mein Hammer über ihnen hängt funktionieren sie.
Gäb ich sie ab, ware zumindest einer lebensgefährlich, ein anderer würde wieder zum Wanderpokal...

Gelegentlich gibts so ne Art "Schutzhoftanten" bei denen die Rösser grundsätzlich in nem Schwarzen Loch verschwinden - vielleicht hat jemand schon mal was von "Jawor" und Co gehört? Diese Sorte würde ich grundsätzlich unter Schlachthofzulieferer einordnen...

Ganz grundsätzlich - es gibt einen PferdeBEDARF von Größe X - dh wenn ein krankes oder geschädigtes Pferd durchgeschleppt wird, wandert dafür ein gesundes in die Wurst. Für einen Rentner stirbt ein Fohlen....
Erzeugt man zu viel Milch, kann man damit wenigstens noch Pulver machen, erzeugt man zu viele Pferde und lässt die lebenden zu lange leben sterben eben die Jungen früher.
Und - ein gesundes wie ein krankes Pferd kosten im Monat zumindest das selbe Geld, wenn das kranke nicht noch deutlich teurer ist. Hätte ich die Wahl, würde ich mich immer für das Allergesündeste mit dem besten Körperbau entscheiden!
Vielleicht politisch nicht korrekt aber im Sinne der Pferde.
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Beitragvon Emmy » Sa Mär 28, 2009 17:41

Wieso Politisch nicht Korrekt, ich finde schon. Man muss sich doch nur einmal umschauen auf den Koppeln o. Reitställen, was da rum läuft. Gebäudefehler ohne Ende, ich wundere mich nur, wie die „Züchter“ so etwas verkauft bekommen haben und das für richtig Euronen. Wen die Pferdebesitzer ein bisschen mehr Ahnung vom Exterieur hätten, gäbe es auch nicht so viele Schlachtpferde.
LG Emmy
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Beitragvon simona » Sa Mär 28, 2009 17:42

Tja, leider legen viele Pferde'liebhaber' bei ihrem auserwählten Pferd Scheuklappen an. Wer ein Pferd von einem Schlachtviehtransport 'rettet', kann sich genüßlich zurücklehnen und behaupten ein Pferd vor dem sicheren Tod bewahrt zu haben. Weiterdenken und Gewissheit bekommen, dass für dieses eine Pferd zehn neue herangekarrt werden und so der Handel angekurbelt wird, ist nicht erwünscht ... dann hätte man ja nicht mehr so ein wunderbares reines Gewissen.

Es muss nicht das arme Schlachtpferd sein, es kann auch ein hoffnungsloser Fall sein - sei es in psychischer oder körperlicher Hinsicht. Wie @estrell sagt: kann gut gehen, muss aber nicht. Die Karten stehen besser, je kompetenter der 'Retter' ist und Pferdeleute tun eines mit Vorliebe: ihre Kompetenz maßlos überschätzen. Was rate ich einem Neuling, der die Wahl zwischen einem kranken und einem gesunden Pferd hat und mich um Rat fragt?: Warum sollte man sich ein Problempferd in den Stall holen, wenn man ein Pferd haben kann? Für die meisten klingt das hart und gefühllos, aber warum möchte man denn ein Pferd haben? Ich zumindest, um in meiner Freizeit viel Freude an meinem vierbeinigen Kumpel zu haben. Ich möchte nicht täglich mit einem Kloß im Hals in den Stall gehen, weil mich dort eventuell wieder eine Katastrophe erwartet.

Ein gesundes Anfängerpferd ohne Macken für umsonst zu erwarten ist blauäugig (welcher Depp würde so ein Pferd verschenken?) - andererseits: einen Versuch ist es Wert. Klar ist bei so einer Anzeige, dass der Inserent von Pferden vermutlich weniger Ahnung hat, als ein Imker von der Gorilla-Aufzucht. Er weiß weder wieviel Arbeit, Zeit und Geld in ein Pferd gesteckt werden, bis es ein Verlasspferd ist - noch weiß er, dass Hengst nicht gleich Stute ist (außer, dass er ein Teil mehr hat).
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Beitragvon Trude1303 » So Mär 29, 2009 9:17

Hm mein eines Pferd hat 800€ gekostet. Stute,Deutsches Reitpferd, 12 Jahre alt, gut geritten, allerdings durch sehr schlechte erfahrungen vom Vorvorbesitzer manchmal etwas schwierig. Die habe ich auch nicht gesucht sie wurde mir angeboten weil meine Hannoveranerstute gestorben war. Mein Norweger hat 500€ gekostet der wurde von einem Hof mit unwürdigen Zuständen geholt und ich habe diese 500€ sozusagen gespendet. Meine Vollblutstute habe ich geschenkt bekommen. Eine Bekannte hat sie sich gekauft war diesem Pferd aber leider nicht gewachsen hat viele verschiedene Bereiter raufgelassen die das Pferd noch mehr versaut haben. Schlaufis vorne Prügel hinten. Also entweder Wurst oder Weide. Ich habe sie übernommen bei mir ein Jahr auf die Weide gestellt und in Ruhe gelassen, bis auf Hufschmied und TA. Dann bin ich ganz von vorne angefangen. Jetzt habe ich ein gutes Reitpferd was zwar nich Anfängertauglich ist aber das muss sie auch nicht.
Tja und genau so einen Fall habe ich auch noch in Beritt die Stute kam allerdings direkt so von einer Auktion da bezahlt man über 10000 € für ein 4jähriges Pferd und das kennt nur Stechtrab :-(
Aber ich denke schon das es viele Leute gibt die wenig Geld für die Anschaffung eines Pferdes haben und ganz ehrlich versuchen kann man es doch mal.... Leider haben wir in Deutschland viel zu viele Pferde und wenn jemand in Not ist gibt er sein Pferd ja manchmal auch für den Schlachtpreis ab.
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Beitragvon Emmy » So Mär 29, 2009 10:02

Von einer(gerittene)Auktion würde ich mir auch nie ein Pferd kaufen, aber das weis man. :wink:
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Beitragvon Atlantis » Do Apr 02, 2009 9:17

Also ich suche auch eine Stute, am besten Bundeschampionat, bis Grand Prix geritten, sollte aber super brav sein, Geländesicher ist oberste Bedinung, sollte aber nicht älter als 4 Jahre sein und natürlich umsonst. Achso und ne Schecktrakehner mit 1a Abstammung.

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Beitragvon Jutta » Do Apr 02, 2009 9:21

Sämtliches Zubehör natürlich ebenfalls für lau hast Du noch vergessen... :lol:
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Beitragvon Atlantis » Do Apr 02, 2009 11:39

Das gehört ja dann dazu. Achso und eingefahren bis S sollte sie natürlich auch sein :lol:
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Beitragvon schaukelpferd » Do Apr 02, 2009 12:00

Ja,sowas würde ich auch sofort nehmen . :lol:
En valitse ihmisiä elämässäni sen perusteella, mitä heillä on tarjottavanaan, vaan sen perusteella, mitä he saavat minut tuntemaan.
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