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Wer von Euch heizt Eiche nach 1 Jahr

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wer von Euch heizt Eiche nach 1 Jahr

Beitragvon Waldbesitzer » So Okt 05, 2008 17:43

Habe vor mein Eichenholz in Stahlmattensilos von jetzt innerhalb eines Jahres trocken zu kriegen. So das Ich nächsten Winter heizen kann.
Wer von Euch hat erfahrungen damit ?
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Beitragvon Belarus MTS 52 » So Okt 05, 2008 17:46

Hallo,
Wenn das Holz schön im wind steht und von oben abgedeckt ist. Dann sollte es vieleicht was werden.
MFg Martin
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Beitragvon Marco + Janine » So Okt 05, 2008 18:09

Du kannst jedes Holz in einem Jahr trocken bringen.

Fällen, im Winter
heimfahren, spalten, sägen (auf Ofenlänge) und gleich locker aufsetzten oder schütten.
Natürlich luftig sonning und vor regen geschützt auch von unten!
Im nächsten Winter ist das Holz trocken. Auch Eiche
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Beitragvon Takar » So Okt 05, 2008 18:30

Marco + Janine hat geschrieben:Du kannst jedes Holz in einem Jahr trocken bringen.

Fällen, im Winter
heimfahren, spalten, sägen (auf Ofenlänge) und gleich locker aufsetzten oder schütten.
Natürlich luftig sonning und vor regen geschützt auch von unten!
Im nächsten Winter ist das Holz trocken. Auch Eiche


Hallo

Der Meinung schließe ich mich vorbehaltlos an.

Frank
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Beitragvon Robiwahn » So Okt 05, 2008 18:30

Moin

Habs schon mal irgendwo hier reingestellt, damals auch mit korrekter Zitierung (der Autor möge mir jetzt meine Faulheit verzeihen):
Dateianhänge
trocknungsverlauf.jpg
trocknungsverlauf.jpg (46.53 KiB) 3218-mal betrachtet
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Beitragvon Waldbesitzer » So Okt 05, 2008 19:05

Schöne Tabelle,wie sieht es denn bei gespaltenen 1mtr längen aus ?
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Beitragvon jungholz » So Okt 05, 2008 19:12

HAllo zusammen,

die Kurven sind leider nicht für Eiche.
Meine persönliche Erfahrung mit gelegntlichen aber nicht systematischen MEssungen widerspricht Euch leider. Eiche trocknet viel langsamer als die anderen Hölzer. Habs erst jetzt im September wider gemessen: Buche gepalten nach 2 Sommern auf windiger Wiese 20% Restfeuchte, Eiche gespalten aus dem gleichen Stapel 26%.
Grüße jungholz
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Meterscheite!

Beitragvon Bouncer » Mo Okt 06, 2008 9:22

Hey!

Will auch mal meinen Senf beitragen :lol: !!!

Hab im März die letzte Buche und Eiche gespalten, gebündelt, auf Paletten gesetzt und von oben abgedeckt. Habs ende September auf Ofenlänge 25 bzw. 33 geschnitten und an den Schnittstellen mit dem Meßgerät überprüft.

Meine Buchescheite lagen nach den 6 Monaten bei 14-17% Restfeuchte, der Unterschied ergab sich aus der "Spaltstärke" - je dünner gespalten, je trockener.
Bei den Eichescheiten die im selben Bündel waren hatte ich eine Restfeuchte von 19-22%. Also trocknet Eiche wohl doch etwas langsamer. Ich vermute, das liegt an der Dichte der einzelnen Holzarten!

Meines erachtens gibt es zwei entscheidende Faktoren:
A) Wie dünn gespalten? Je mehr Spalten, umso mehr Oberfläche!
B) Art der Trocknung, also wie und wo aufgesetzt.

Hab selber keine Mattensilos, aber die Durchlüftung kann da nicht so gut sein wei bei einem Bündel oder einem "Kreuzstapel".

Gruß
Markus
Freundlichkeit ist eine Sprache, die Blinde sehen und Taube hören können.
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Beitragvon brainfart » Mo Okt 06, 2008 10:51

Ich verfeuer gerade Eiche, die letzten Winter geschlagen wurde. Ziemlich klein gespalten und kurz gesägt, und die letzten paar Monate sonnig, überdacht und windig gelagert. Brennt einwandfrei das Zeug.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Beitragvon Thomas OFR » Mo Okt 06, 2008 17:45

habe von 66 Ster Eiche selber noch 14 Ster und habe dieses Holz im November 2007 geschlagen und habe bereits im September mein erstes davon verschürt mit einem Wassergehalt von 18%.

Habe es im Frühjahr (April) gespalten und es lag bis August als Meterscheit in der Südseite meines Anwesens abgedeckt im Hof.
Ich lebe in meiner eigenen Welt,
das macht nichts, man kennt mich dort!
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Beitragvon frank im wald » Mo Okt 06, 2008 21:51

Ich verheize auch sehr viel Eiche, habe aber die Erfahrung gemacht, dass das Holz nach einem Jahr noch nicht optimal getrocknet war.
Allerdings muß ich anmerken, dass das Holz gespalten und auf 1m Länge gesägt im Kreuzverbund gestapelt war.
Alte Holzmacher lassen Eichenholz gerne ein Jahr gestapelt ohne Abdeckung liegen, um das Holz "abregnen" zu lassen. Dies soll den Gerbsäuregehalt verringern. Danach wird der Brennholzstapel abgedeckt und noch 1 - 1,5 Jahre gelagert und ist dann fertig zum Verbrennen.
Ich mache es auch so und habe die besten Erfahrungen damit gemacht.

schöne Grüße aus Mittelfranken

Frank
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Beitragvon dummbax » Mo Okt 06, 2008 22:03

Hallo,
bin auch ein Verfechter der These:
In einem Jahr wird jedes Holz, gespalten trocken,
bei Eiche mache ich gern die Ausnahme,
lasse es 1 Jahr ohne Abdeckung liegen,
ausregnen halt,
dann wirds trocken und gut.
Gruß Peter
Ich bin nicht Schuld das die Welt ist wie sie ist, schuldig bin ich nur wenn sie bleibt wie sie ist
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Beitragvon Tessyzita » Di Okt 07, 2008 19:46

Hallo Ich verheize zur Zeit 10 jähriges trockenes EICHENHOLZ ,da Könnt ihr euer einjähriges wirklich vergessen .... Grüsse vom albvorland
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Beitragvon Waldbesitzer » Di Okt 07, 2008 21:04

Wie hast du das alte Holz geschn itten und wie verhält es sich im Ofen ?
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Beitragvon sKarle » Di Okt 07, 2008 22:41

Tessyzita hat geschrieben:Hallo Ich verheize zur Zeit 10 jähriges trockenes EICHENHOLZ ,da Könnt ihr euer einjähriges wirklich vergessen .... Grüsse vom albvorland


:? ganz toll ... nach 10 Jahren ist vom Brennwert nicht mehr viel übrig, das staubt ja schon wenn man es in die Hand nimmt. Übrigends wird zu lange Gelagertes Holz (z.B. 10 Jahre) einen höheren Wassergehalt aufweißen als 2 Jahre lang vernünftig getrocknetes Holz weil die Pilze die mit der Zeit entstehen ein guter Wasserspeicher sind ... merkt man auch am Brennverhalten und am Ascheanteil.

Wie dummbax sagt lässt man Eiche besser ein bisschen länger liegen, aber es brennt auch schon nach einem Jahr mit 18 bis 20% problemlos.
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