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Werkstatt Heizungsanlage

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Werkstatt Heizungsanlage

Beitragvon langer711 » Di Feb 07, 2023 14:05

Meine Luft-Wasser Wärmepumpe hat ein normales 5x2.5 Kabel
Bei Wärmepumpen ist i.d.R. auch direkt ein Heizstab eingebaut, weil die WP-Technik bei -20 Grad schlicht nicht mehr klar kommt.
Dann schaltet die Kiste eben auf Heizstab um, sind ja nur 50h im Jahr.
Kann man alles in den Einstellungen festlegen.
Auch Brauchwassererwärmung kann bei kalten Temperaturen mit Heizstab besser funktionieren.

Der Heizstab braucht etwa Faktor 3-4 mehr Strom, als die Wärmepumpen-Technik.
Dementsprechend das dicke Kabel.
Eine 12kW WP braucht aber normalerweise nicht über 4kW Strom
Da reicht auch ein 5x1.5 Kabel.

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Re: Werkstatt Heizungsanlage

Beitragvon 210ponys » Mi Feb 08, 2023 13:24

Djup-i-sverige hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:Für Kalte Tage hat die Wärmepumpe noch ein schönes Dickes Kabel...


Hmm, meine Wärmepumpe hat nur ein, normales, Kabel was sind das fuer komischen Dinger in Deutschland?


naja Kraftstrom ist also normal?
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Re: Werkstatt Heizungsanlage

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Feb 08, 2023 14:29

Hmm,
Die Wärmepumpe fuer meine Werkstatt hat 1 Phase 230V und eine Leistungsaufnahme von ca. 1500W (Bei einer Heizleistung von 6kw). Sie hat uebrigens auch keinen Heizstab verbaut. Das Enteisen des äusseren Wärmetauschers funktioniert einfach durch Betriebsumkehr (Umschalten auf Klimabetrieb fuer eine kurze Zeit). Darum frage ich mich ja was in Deutschland so verkauft wird, weil trotz deutlich milderer Temperaturen Wärmepumpen in Deutschland scheinbar nicht funktionieren :mrgreen: .
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Re: Werkstatt Heizungsanlage

Beitragvon langer711 » Mi Feb 08, 2023 15:12

Meine Klimaanlage in der Werkstatt zieht auch nicht mehr, als 1000 Watt bei 3500 Watt Heizleistung.

Damit kriegt man eine Doppelgarage problemlos auf Arbeitstemperatur.
Anschluss 3x1.5

Bei Dauerbetrieb 60 Tage 800 Watt und 40ct / kWh kommen aber schnell bei 500€ Heizkosten.
Dafür kostet so ein Ding keine 500€, ist schön kompakt und einigermaßen flott installiert.
Danach gibts auch keine Probleme, bis sie kaputt ist.

Allerdings braucht es einen Klimatechniker zur Inbetriebnahme

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Re: Werkstatt Heizungsanlage

Beitragvon -V- » Mi Feb 08, 2023 22:51

Falke hat geschrieben:Ich verstehe nicht, wieso soviele Leute glauben, mit PV nennenswert heizen zu können. :|

Ist es das Ergebnis der jahrzehntelangen grünen Gehirnwäsche?

Die (örtliche) Außentemperatur sinkt umso mehr, je schwächer und kürzer die Sonne scheint.
Seit Anbeginn der Erde - bis zu ihrem Ende. Punkt.

A. aus Ö.


Ich kann das Thema auch langsam nicht mehr hören. Mit eine PV-Anlage kannst du den Pufferspeicher zu heizen und immer Sommer vlt. die Heizung auslassen.
Taktlosigkeit ist der Entschluss, etwas zu sagen, das alle anderen denken.
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Re: Werkstatt Heizungsanlage

Beitragvon Groaßraider » Mi Feb 08, 2023 23:13

Aktuell ist es draußen dunkel und frostig..... die letzten Nächte - 4 bis - 8°C.....Tagsüber 0 bis - 4°C

Im Dezember gabs 3 Nächte hintereinander - 8 bis - 13°C.... Da gingen die am Netz hängenden Wärmepumpen schon ein paar Grad runter :roll:

Letze Woche lag massiv Schnee auf den Dächern... :regen:

Der Strom für die Wärmepumpen/Heizstäbe wird auch täglich billiger :regen:

Aber du hast Recht, von Mai bis September kannst die Heizung abstellen :klug:
Gruß R. M.
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Re: Werkstatt Heizungsanlage

Beitragvon langer711 » Do Feb 09, 2023 9:04

Diese Heizstäbe für Brauchwasser sind auch so ne Sache.
Über Wärmepumpe ist ok.
Heizstab kann auch gern im Notfall eingesetzt werden.
Aber per Heizstab Wasser erhitzen halte ich für Verschwendung.

Wärmepumpe ist zwar teurer, aber damit kann man ne Heizung ersetzen UND Brauchwasser erwärmen.

Altbau mit Heizkörpern kommt natürlich in den Grenzbereich.
Ganz ohne Feuer wird’s dann nicht gehen.
Aber völlig klein reden muss man das auch nicht.

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Re: Werkstatt Heizungsanlage

Beitragvon Hosnträger » Do Feb 09, 2023 19:56

langer711 hat geschrieben:Heizpatrone frisst Zuviel Strom

Häng Dir ne Klimaanlage da rein.
Ist sparsamer um Faktor 3 etwa, kompakter und günstiger im Einkauf.
Weiterer Vorteil:
Bei 5 Grad Raumtemperatur ist die Hütte binnen 10 Minuten auf 15 Grad.
Kannst dann nachts auf 8-10 Grad drosseln und morgens dann aufdrehen.

Bei 24/7 Betrieb ist es aber auch nicht günstig.

Bedenke
Im Winter bringt die PV extrem wenig.
Übergangszeit ist ok.

Der Lange

Edit
Grad grob überschlagen
Mit etwa 500-1000€ Heizkosten p.a. per Klimaanlage musst Du rechnen
Die Maschine liegt bei etwa 400-500€ bei eBay


Danke für den Tipp!!!
Eventuell kennt sich hier ja jemand aus und kann da ein Modell empfehlen?
Sollte SCOP ab 5 haben. Die Panasonic Nordic CS-VZ9SKE wäre wohl laut SCOP sicher die erste Wahl.
Wobei die natürlich preislich bei guten 3500 plus Montage liegt. Wäre ich bereit zu investieren wobei es sicher auch gute Geräte für weniger gibt.
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Re: Werkstatt Heizungsanlage

Beitragvon Hosnträger » Do Feb 09, 2023 19:58

Djup-i-sverige hat geschrieben:Hmm,
Die Wärmepumpe fuer meine Werkstatt hat 1 Phase 230V und eine Leistungsaufnahme von ca. 1500W (Bei einer Heizleistung von 6kw). Sie hat uebrigens auch keinen Heizstab verbaut. Das Enteisen des äusseren Wärmetauschers funktioniert einfach durch Betriebsumkehr (Umschalten auf Klimabetrieb fuer eine kurze Zeit). Darum frage ich mich ja was in Deutschland so verkauft wird, weil trotz deutlich milderer Temperaturen Wärmepumpen in Deutschland scheinbar nicht funktionieren :mrgreen: .



Könntest du bitte ein paar Details dazu schreiben? Hast da noch ein Pufferspeicher oder heizt die Wärmepumpe direkt ähnlich Klimaanlage? Marke, Modell?
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Re: Werkstatt Heizungsanlage

Beitragvon langer711 » Do Feb 09, 2023 23:21

In Deinem Fall läuft die Anlage ja fast durchgehend.
Da würde ich auch mehr auf den Wirkungsgrad, als auf den Preis schauen.

Allerdings trau ich den Angaben auch nicht blind.
Meine Meinung:
Rein physikalisch kommt es sehr stark auf die Größe der Oberflächen in den Wärmetauschern an.
Je größer die Oberfläche, umso einfacher kann Temperatur übertragen werden.
Bei kleineren Oberflächen muss entsprechend mehr Luft durchgeblasen werden bzw. schneller.

Einen Frequenzumrichter haben heute wohl alle Geräte zumindest für den Verdichter.
Ventilatoren (innen und außen) sind stufenlos regelbar.
Darum halte ich den Einsatz einer leistungsstarken Maschine im gedrosselten Modus für effizienter, als eine kleinere Anlage, die auf 100% läuft.
Bei vergleichbarer Wärmeabgabe (bzw. Kälte) natürlich.

Ein Qualitätsmerkmal von den Geräten ist ein leiser Betrieb sowohl innen als auch außen.
Je leiser, umso teurer - könnte man es auch umschreiben.

Aussengerät muss auf Gummipuffern gelagert werden, dazu auf halbe Leistung und man hört fast nix - Nachbarn freuen sich.

Installation ist selbst zwar machbar, aber nicht erlaubt.
Besser mal umhören im Bekanntenkreis, wer sich damit auskennt.
Wandmontage, Elektrik, Leitungen… das kann man selbst machen.
Dichtheitsprüfung und evakuieren / Kältemittel freigeben sollte der Fachmann machen.
Luftfilter reinigen und Lamellen ausblasen ist wieder Heimarbeit :)

Das beste Mittel zur Effizienzsteigerung jeder Heizung ist - wie immer - bessere Isolierung der zu heizenden Räume.
120€ für ne Wärmebildkamera sind sehr gut angelegt.
Dann ganz gezielt die Kältebrücken bessern.
Türen und Fenster abdichten.
Bringt mehr, als alles andere und kann mit 100€ erledigt sein.
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