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Wertholzproduktion - Buchtipp

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon L-Stanley » Mi Feb 29, 2012 14:59

Hallo,

Möchte mich dem Thema Wertholzproduktion widmen. Konkret geht es hauptsächlich um Esche, Fichte. Weiters wäre Nuss, Ahorn, Kirsch auch interessant

Auf welche Faktoren muss ich besonders achten - gutes Wertholz vermute ich ist es schwierig zu machen ?

Etwa 3ha sind zur Wertholzproduktion geeignet (etwa 20-25 Jahre alt) - andere Flächen sind bereits Hochwald.

Einen Eschenbestand haben wir, diesen werde ich demnächst mal skizzieren und dann hier um Tipps bitten.



Lg Lukas
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon L-Stanley » Mo Aug 06, 2012 16:55

Hilft es was, wenn ich schräg wachsende Bäume (die zum seitlich vom Waldrand einstrahlenden Licht hin wachsen) mit einen Block nach oben "Zwinge" ??

Natürlich muss ich diese dann nach einiger Zeit freistellen...jedoch is wohl eher so, dass ich am Waldrand so und so keine Wertholz bekomm oder ??


Lg Lukas
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon Robiwahn » Mo Aug 06, 2012 17:23

Tachchen

Wertholz kann man eigentlich aus jeder Baumart machen. Die Frage ist nur, ob der Holzmarkt den Aufwand damit honoriert. Bei Fichte bin ich da z.B. skeptisch. Und auch Esche gehört nun nicht zu den Rekordhaltern auf Submissionen. Vor einigen Jahren hatte ich mal ne Übersicht über durchschnittliche Erlöse bei Wertholzsubmissionen erstellt und hier reingestellt, muss ich mal suchen. Bei uns habe ich Kirsche, Elsbeere, Bergahorn und Walnuss als zukünftige Wertträger gepflanzt, einige gute Roteichen, Birken und Robinen bekommen auch ne Vorzugsbehandlung.

Ansonsten gilt "einfach": astfrei, gerade, dick, ohne tiefgehende Risse, gleichmäßige Jahrringe, nicht außermittiges Zentrum (also keine ovalen Jahresringe -> deine Bäume vom Waldrand fallen damit mit 98% Wahrscheinlichkeit raus), Kernverfärbungen je nach Baumart und aktueller Mode akzeptiert oder nicht, usw. usw. Die Bäume müssen quasi perfekt sein um nen hohen Preis zu erzielen.

Schaffen kann man das durch aktive Wertästung, waldbauliche Maßnahmen (z.B. dicht halten, Überschirmung feinfühlig regeln, dienende Baumarten einbringen) und natürlich Sorgfalt beim Umgang mit diesen Bäumen. Ganze 3 ha wirst du wohl nicht auf Wert erziehen können, aber den einen oder anderen Baum kann man ja durchaus speziell fördern, wenn er durch besondere Qualität heraussticht.

Grüße, Robert

PS: Hab die Übersicht gefunden, mein Ehrgeiz, da Ergebnisse von weiteren Jahren einfließen zu lassen, erlahmte leider vor ein paar Jahren :wink: , nichtdestotrotz vielleicht trotzdem noch interessant:

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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon L-Stanley » Fr Mai 24, 2013 19:04

Was machst denn Wertholz so aufwendig ?

Ich als Laie habe den Eindruck man hat weniger Arbeit damit. Bis ich nen Stamm auf Scheitel fürn Ofen hab scheint mir Asten und freistellen und nach Fällung der Verkauf an den Holzhändler einfacher.

Oder ist es oft so, dass nach der Fällung des erwartet Wertholz er doch nur fürn Ofen ist ?

Mfg Lukas
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon arbo » Fr Mai 24, 2013 19:20

L-Stanley hat geschrieben:Was machst denn Wertholz so aufwendig ?



Naja ganz grob gesagt ist Wertholz immer nur ein eher geringer Teil des Massenanfalles an Holz während der Umtriebszeit eines Bestandes.
Natürlich sollte es immer das Betriebsziel sein den Anteil möglichst hoch zu halten, aber es ist unmöglich nur Wertholz zu produzieren.


Ach ja - beschäftige dich doch einmal mit dem Begriff "Hochwald" den du im ersten Beitrag benutzt hast. Hochwald bedeutet nicht das die Bäume schon groß sind, sondern bezeichnet Wald der aus Kernwüchsen entstanden ist.
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon arbo » Fr Mai 24, 2013 19:23

L-Stanley hat geschrieben:Oder ist es oft so, dass nach der Fällung des erwartet Wertholz er doch nur fürn Ofen ist ?

Mfg Lukas



Das hängt sehr häufig von den Fertigkeiten des Fällers ab !
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon Pflanzmeister » Fr Mai 24, 2013 19:32

Lies das neu erschienene Buch:
"Naturnahe Waldwirtschaft - die QD Strategie" aus dem Ulmer Verlag.
Wertvolle Tips bekommst du auch bei der Prosilva - österreichisches Pendant zur deutschen ANW unter www.prosilvaaustria.at
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon Falke » Fr Mai 24, 2013 19:32

Was ist denn für dich Wertholz ?

Ich habe den Eindruck, dass du damit alles Holz außerhalb von Brennholzqualität meinst ...

Das ist aber nach meinem Sprachgebrauch Sägerundholz.

Wertholz wiederum ist nach meinem Verständnis Sägerundholz von ganz besonderer Qualität ,
das dann eben bei Wertholzsubmissionen (Versteigerungen) verkauft wird.

Wenn du Wertholz ernten wolltest, müsste dein Großvater die Grundlagen dazu gelegt haben,
wenn du "Wertholz machen/produzieren" willst, werden erst deine Enkel die Ernte einfahren.

Natürlich soll der Waldbau das Ziel haben, Wertholz heranzuziehen.
Aber das sind dann einige wenige Bäume pro ha und Jahrhundert.

Mit etwas Glück wächst Wertholz ganz ohne menschliches Zutun heran, mit Geschick (und wieder
etwas Glück) kannst du den Prozentsatz etwas erhöhen. Mit allzu viel Eingriffen kannst du aber den
Prozentsatz eventuell auch senken ... :?
Es spielen da so viele Faktoren hinein - wenn z.B. der Standort nicht passt, nützen deine Bemühungen
(fast) gar nichts. Und grau ist alle Theorie !

Wo du recht hast : natürlich macht Sägerundholz von der Ernte bis zum Verkauf weniger Arbeit als das
Brennholz - dieses sollte aber auch nur die Verwertung des bei der Sägerundholzernte anfallenden Rest-
und Abfallholzes sein ...

EDIT : arbo war schneller :wink:

Gruß
Adi, forstlicher Autodidakt ...
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon Pflanzmeister » Fr Mai 24, 2013 19:33

Ich kann dir evtl noch zwei sehr gute Förster aus deiner Gegend empfehlen.
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon MF Atze » Sa Mai 25, 2013 6:08

Hier bei uns haben viele Waldbauern die Einstellung, dass das Heranziehen von echtem Wertholz für den privaten Waldbauern unrentabel ist. Kann ich auch nach vollziehen.
Bei Deiner kleinen Fläche ist es etwas anders aus. Auch da Du ja nicht auf die Erträge angewiesen bist.
Hier bei uns steht das Heranziehen von Sägeholz (Fichte, Lärche etc. im Vordergrund).
Anders sieht es bei den Kommunen aus. Diese betreiben den Waldbau anders, als die meisten privaten Waldbauern. Bei der "echten" Wertholzproduktion fällt halt auch richtig was an Brennholz an.
Musst Dir mal einen Kommunalwald im Frühjahr ansehen, was da an Brennholz abgefahren wird. Dann siehst Du dir die Polder an, wie viele C-Stämme etc. da liegen.
Wenn die dann mal Glück haben sind da ein zwei Stämme für die Submission dabei.
Sind hier auf ihre Elsbeere besonders stolz.
Kannst Dir auch mal ansehen wie hoch der Anteil Brennholz von einem Baum ist, wenn Du unten ein Bloch Sägeholz raus holst. Rede hier von Buche, oder Eiche.
Andererseits hat z. B. auch ein Kumpel in seinem typischen Fränkischen Bauernmischwald auch zwei drei Bäume für das hiesige Furnierwerk drin stehen. Das Ganz ohne geplantes Zutun.

Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon L-Stanley » Do Mai 30, 2013 12:53

Tschuldige, meinte Nutz / Sägerundholz mit Wertholz, Submissionsholz wäre dann ein Glücksfall.

Zurzeit ist es hald so, dass wir vorallem Brennholz und etwas Nadelholzbloche machen. Die Konkurrenz im Brennholz ist jedoch stark, da wir unmittelbar an Ungarn grenzen.

Ich bin gern im Wald und beschäftige mich sehr damit, wodurch ich auch die Option Laubnutzholz in einigen Jahrzehnten haben möchte.

Aufgrund der Seehöhe 400-600m, eher schweren Böden und Trockengebiet (unter 600mm) wäre es ja ratsamer (meines Wissens nach) den Nadelholzanteil niedriger halten (wenn dann dachte ich an Lärchen/Douglasien und ein wenig Kiefern/Tanne) ?

Für Laubnutzholz haben wir einige Fläche die gut wasserversorgt sind wegen den schweren Böden.

Mfg Lukas
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon Falke » Do Mai 30, 2013 14:05

Wie ist denn bei "euch" das Verhältnis von Brennholz zu Blochholz ?

Bei mir ist es so, dass auf 3 LKW-Fuhren Blochholz 1 Fuhre Faserholz und etwa 20 RM Brennholz anfallen
(wobei da das wenige Schwachholz aus Durchforstungen schon dabei ist - es ist schon (fast) alles durchgeputzt ...).

Die Grundlagen dafür hat aber schon mein Vater in den 50 Jahren seiner Bewirtschaftung gelegt.

Es nutzt auch wenig, "fremde" Baumarten einbringen zu wollen, wenn sie am Standort nicht wachsen.
Hier bei mir auf 440 m Seehöhe und Schotterboden wachsen fast keine Tannen und noch weniger Lärchen -
nur wenige hundert Meter höher aber sehr wohl ! Genauso bei den Laubbäumen : einige Buchen und sehr wenige
Eichen, während auf dem nahen, feuchten Schieferhügel die ganze Vielfalt an Laubbäumen spriesst ...

Die Edelkastanie (Maroni) wiederum trägt nur in einem ganz schmalen Höhenband (um die 500 m Seehöhe) Früchte,
während sie auch außerhalb dieser ganz speziellen Klimazone vereinzelt wächst.

Mein Vater hat da schon viel herumexerimentiert - fast ohne Ergebnis. Aber vielleicht sollte ich ja wegen der zwischen-
zeitlichen Klimaverschiebung wieder einen Versuch wagen ...

Gruß
Adi
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon L-Stanley » Fr Jun 07, 2013 20:06

Falke hat geschrieben:Wie ist denn bei "euch" das Verhältnis von Brennholz zu Blochholz ?
.....
Die Grundlagen dafür hat aber schon mein Vater in den 50 Jahren seiner Bewirtschaftung gelegt.

Es nutzt auch wenig, "fremde" Baumarten einbringen zu wollen, wenn sie am Standort nicht wachsen.
.....
Mein Vater hat da schon viel herumexerimentiert - fast ohne Ergebnis. Aber vielleicht sollte ich ja wegen der zwischen-
zeitlichen Klimaverschiebung wieder einen Versuch wagen ...

Gruß
Adi


Den Gemeinschaftswald lass ich weg, da kann ich wenig beeinflussen. Privatwald haben wir fast 50/50 Nadel (davon 2/3 Fichte) und Laubholz (2/3 Eiche sowie Esche und Erle)

Douglasie ist interessant als wertvoller Nadelbaum. Werde Samen von Douglasie und Tanne bestellen und damit die Laubwälder beimischen / Voranbau machen um vorallem meinen Enkeln bei der Ernte mehrere Optionen zu bieten.

Passen Tanne und Douglasie bei 400m Seehöhe und 600mm NS ?

Mfg Lukas
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon L-Stanley » So Jun 09, 2013 19:58

Oder ist eher zu befürchten, dass der Klimawandel der Kiefer, Lärche, Douglasie, Tanne auf "nur" 400m und 600mm NS zusetzen wird ?

Der Schwerpunkt wird auf Laubholz bleiben - dachte an max 1/3 Anteil - was meint ihr ?.

Mfg
Zuletzt geändert von L-Stanley am Fr Jun 14, 2013 12:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wertholzproduktion - Buchtipp

Beitragvon MF Atze » So Jun 09, 2013 20:18

Hallo, ich weiß nicht genau, wie die Beratung bei euch in Österreich durch die Förster geregelt ist. Bei uns sind die Förster verpflichtet, die Privatwaldbesitzer zu beraten.
Auf was ich jetzt raus will, welche Baumart passt hängt von mehr ab, als von der Seehöhe und dem Niederschlag. Auch z. B. der Boden als solcher spielt dabei eine große Rolle.
Die Förster bei uns haben dafür Karten, wo die Standorte nach möglicher Bestockung eingeteilt sind. Auch gibt es Karten mit Klimamodellen, damit man eben weiß, ob das was jetzt wächst in Zukunft auch Sinn macht.
Insgesamt wird sich die Bestockung und auch die Nutzung des Holzes ändern. Es gibt ja sogar Bestrebungen z. B. Laubhölzer wie Buche mehr als normales Bauholz einzusetzen, um den zukünftigen Rückgang an Nadelhölzer auszugleichen.
Interessant in diesem Zusammenhang finde ich auch, das man hier bei uns auch von einem starkem Rückgang der Kiefer und nicht nur der Fichte ausgeht.
Als Tipp würde ich Dir jetzt eben geben, sich mal nach solchen Karten direkt für Deine Region umzusehen.

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