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wie am effektivsten und möglichst genau ablängen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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wie am effektivsten und möglichst genau ablängen?

Beitragvon brandy911 » Fr Sep 08, 2006 8:28

hallo, ich möchte einmal eine frage in den raum stellen und hoffe auf rege beteiligung.

die meisten von uns (der eine mehr, der andere weniger) schneiden beim brennholzmachen im wald so ziemlich genau immer die gleichen längen, also 33,50 oder100cm, mal als beispiel.
Und jeder hat da so über die jahre seine eigene methode entwickelt, um die scheite alle möglichst gleichlang werden zu lassen und gleichzeitig aber nicht beim sägen behindert zu werden.
Kurzum, mich würde mal interessieren, welche methoden ihr ausprobiert habt, welche aus welchen gründen verworfen und bei welcher ihr letztendlich geblieben seid.

ich fang gleich mal an:

ich mache meterenden im wald und mach den rest zu hause.
ich habe bisher folgendes ausprobiert

1.bewährungseisen so zurechtgeschnitten und angespitzt, das es als reißmeter zu verwenden war---war nicht effektiv, weil die reißstelle nicht immer gut zu sehen war und man außerdem die säge immer weglegen mußte, außerdem muss man sich ziemlich weit bücken

2.mittels holzstab und markierungsspray den gesamten baum vermessen und entsprechend anzeichnen---geht eigentlich ganz gut, man hat aber verbrauchsmaterial zu kaufen(spray)

3.punkt an der säge gemerkt, der von der sägenspitze ziemlich genau 50cm entfernt ist(bei meiner 260er stihl mit 40er schwert wars in etwa das
deko-ventil) und dann mit Hilfe der säge messen---haut zwar hin, wird aber trotzdem immer irgendwie ungenau

weitere Tipps, die ich mal irgendwo gelesen, aber noch nicht ausprobiert habe:

4.kleiner zollstock mit 10er teilung unter den sägengriff kleben oder schrauben und dann halt zum messen nach hinten ausklappen, so das die säge dementsprechend länger wird

5.stabilen kabelbinder ans ende des sägengriffes befestigen und entsprechend der gewünschten länge hinten überstehen lassen

6.laserfox---schon viel schlechtes gehört bezüglich abweichungen bei nicht rechtwinkligem ansatz

7.CUT CONTROL---ist eine art gewindestange mit 10cm scheibe dran, die an der rechten seite der säge befestigt wird


was ich mir auch vorstellen könnte, wäre eine art stempel, also aufgebaut wie ein großes "A", die eine untere spitze mit dorn und die andere untere spitze mit einer markierungssprayflasche oder so ähnlich, benutzt einer vielleicht sowas?


na vielleicht tragen wir ja noch ein paar varianten zusammen und der eine oder andere bekommt so ideen mit, auf die er selber nie im leben gekommen wäre

mit freundlichen grüßen stefan brandt
brandy911
 
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Beitragvon achim » Fr Sep 08, 2006 8:59

Schau dir mal dieses Teil von Kox unter http://www.kox-direct.de/ an.

KOX Reissmeter (Ablängmeßstab) Messschiene aus geschliffenem Buchenholz, lackiert, 100 .....

Habe einen ähnlichen Nachbau und bin sehr zufrieden damit.

MfG Achim
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Beitragvon IHCBene » Fr Sep 08, 2006 11:33

Ich nehme immer die länge von der säge ist ziemlich genau 100cm :)
"... und Gott fragte die Steine: "Wollt Ihr IHC-Fahrer werden?" Und die Steine antworteten: "Nein, dafür sind wir nicht hart genug."
:D
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Beitragvon Frankxxx1965 » Fr Sep 08, 2006 11:47

Hallo,

hab's folgendermaßen gemacht:
Die Anforderung war, dass die Meterrollen max 100 cm sein dürfen, da mein Anhänger 200 cm breit ist, so dass 2 Rollen nebeinander hinpassen.
Ich hab einen Holzstab (vierkant) genommen und hier dran einen alten Griff geschraubt.
Dann hab ich die gefällten Bäume (meist 2-5 Stück) mit Kreide markiert.
Hat bis jetzt ganz gut funktioniert. Anfangs hatte ich ein paar Stücke Tafelkreide von den Kindern verwendet, jetzt hab ich mir Straßenkreide für ein paar Cent besorgt. Die ist haltbar und robust.
Hatte bis jetzt keine Meterrolle, die ich nachschneiden musste
Lieber locker über`n Hocker, als hecktisch über`n Ecktisch
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www.hobtech.de

Beitragvon jennes » Fr Sep 08, 2006 15:15

das absolut beste das es gibt !!!CUT CONTROL!!!

www.hobtech.de

erfindung meines kollegen! wird im nächsten grube katalog zu bestellen sein !! gibts aber jetzt schon direkt bei hobtech!!

gruss

jennes
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Beitragvon HobbyForstwirt » Fr Sep 08, 2006 16:15

@Jennes,
muss sagen das ding sieht sehr Interesant aus... werds mit in Stuttgart mal ansehen!
Bisher arbeite ich mit nem selbsgebautem Anreisser

Gruß Andreas
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Beitragvon IHC 844 » Fr Sep 08, 2006 16:46

mitm massband und der kreide. Geht schnell und ist sowieso immer am Mann
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Beitragvon knebel99 » Sa Sep 09, 2006 8:45

Servus!

Also ich hab mir an die 024er hinten ein stück Gartenschlauch drangeschraubt (unterm hinteren Griff mit 2 Schrauben), dann sinds von Schlauchende zu Schwertspitze genau 100cm; im großen und ganzen funktioniert das dann auch erstaunlich gut! das gute daran ist dass sich der schlauch biegt und flexibel ist, also fast nicht stört!

mfg h-j
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Beitragvon W-und-F » So Sep 10, 2006 8:49

Da ich nur bis 1m Ablänge, also keine 33ger Stücke o.ä., nehme ich das Maßband geht sehr schnell, trägt man an der Hose und man muss nichts weiteres mit sich rumschleppen. Alternativ nehme ich auch die Säge als "Ablänghilfe", dies Bedarf allerdings etwas Übung bis man das es raus hat. :)
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Meterstab

Beitragvon Anja Ranke » So Sep 10, 2006 11:08

Hallo, bei uns reicht 1 Stück Dachlatte von ca 120 cm, im Abstand von 100 cm 2 lange Schrauben durchgedreht (50mm lange Spax) und aus die Maus. Kostet fast nix, ist genau
Holz macht warm.
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Beitragvon Waldmeister » So Sep 10, 2006 16:38

Habe auch schon vieles probiert. Von Kreide über Spraydose, Laserfox und Reißstab von Kox. Am besten, billigsten und am schnellsten gehts mit einem kleinen Holzstab von 1 m Länge. Habe mir einen Holzstab (Durchmesser 6 mm) im Baumarkt für 1 Euro gekauft. Den halte ich vor dem Sägen immer kurz an, merke mir die Stelle und säge dann den Stamm durch. Den Stab halte ich dabei mit der linken Hand am Motorsägengriff fest. Da er so dünn ist, stört er nicht. Der Vorteil dabei ist, daß ich von links nach rechts und umgekehrt sägen kann. Auch wenn die Stämme auf dem Polter etwas durcheinander liegen ist das kein Problem. Mit dem Stab kann man in jeder Situation arbeiten.
Der einzige Nachteil: ist nix für Alzheimer-Leute. Die vergessen die Stelle, an der sie sägen müssten :wink:

Im Ernst: für mich gibts keine Nachteile.

Gruß, der Waldmeister
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Beitragvon Mr. Reissdorf » Do Sep 14, 2006 19:04

Hallo zusammen,

möchte hier mal eben einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben.

Habe zuerst mit Messlatte und Spray gearbeitet -> zu aufwendig und umständlich

Danach mit Messlatte und Säge in der rechten Hand hängend um Handgriff zum ankratzen mit etwas Gas -> Messlatte immer noch dabei, aber schon praktischer. In bestimmten Situationen wenn viel Holz durcheinanderliegt besteht aber die Gefahr sich in die Hose zu sägen

Nächster Versuch war ein Stück Gartenschlauch am Handgriff -> beide Hände an der Säge, Maß immer dabei. Nachteil: wacklige Verklebung, flexibler Schlauch beim Anhalten oft ungenau.

Und jetzt ist es soweit. Ich hab es für mich persönlich perfektioniert.

Kleine Erklärung:

Gewindestange 6mm, vorne gebogen und hinter einen Bolzen an der MS geklemmt, unter dem Handschutz mit Kabelbinder fixiert, hinten große Unterlegscheibe angeschraubt und leuchtend angesprüht.

Fazit nach zwei Tagen-> klappt super, hält bis jetzt und ist sehr genau

ZUR NACHAHMUNG EMPFOHLEN!!!

Hier mal ein paar Bilder:
Dateianhänge
Ablänghilfe_1.JPG
Ablänghilfe_2.JPG
Ablänghilfe_3.JPG
Ablänghilfe_4.JPG
Ablänghilfe_5.JPG
Mr. Reissdorf
 
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Beitragvon Mr. Reissdorf » Do Sep 14, 2006 19:06

Oh, die Qualität der Bilder ist ja besch...eiden.

Hab ich extra komprimiert. Sehr komisch.

Bei Bedarf stell ich die Bilder nochmal in Originalgröße ein.

Gruß Michael
Mr. Reissdorf
 
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Beitragvon Malte » Do Sep 14, 2006 19:28

Für das Meterholz ist für mich das Reissmeter am praktischten gewesen, wegen der Genauigkeit und weil auch recht günstig. Für kleinere Längen kann man sich einfach eins selber bauen:
Vierkantstab mit verschiedenen Bohrungen für die angespitzte Schraube. An die Anreißseite schraubt man ein altes Hufmesser (Nieten durchgebohrt). Das ist scharf, hat die richtige Form und auch gleich den Griff mit dran.
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Genaues Ablängen

Beitragvon Futurefarmer » Fr Sep 15, 2006 19:51

Hallo Mr. Reissdorf,

wenn Du auf die Bilder klickst, erscheinen Sie in besserer Qualität :!: :wink:

Bei den Meterstücken nehm ich einfach die Säge zum Ablängen: einmal Sägenlänge plus 5 cm und gut is!

MfG
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