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Wie bekomme ich die Naturverjüngung in den Griff

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Wie bekomme ich die Naturverjüngung in den Griff

Beitragvon Ugruza » Fr Sep 27, 2013 8:14

Dark hat geschrieben:Birke ist eine hervorragende Pionierbaumart. Ich aste sie im Winter auf, und wenn es irgendwann soweit ist, schneide ich sie raus und habe Brennholz.


wozu aufasten wenn dann sowieso "nur" Brennholz daraus wird?

lg Ugruza
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Re: Wie bekomme ich die Naturverjüngung in den Griff

Beitragvon Dark » Fr Sep 27, 2013 9:19

Ugruza hat geschrieben:
Dark hat geschrieben:Birke ist eine hervorragende Pionierbaumart. Ich aste sie im Winter auf, und wenn es irgendwann soweit ist, schneide ich sie raus und habe Brennholz.


wozu aufasten wenn dann sowieso "nur" Brennholz daraus wird?

lg Ugruza


Praktischer zum "Spalten" :lol: :lol: nein Scherz beiseite, falls es niemand verwerten kann, dann wird es Brennholz, und außerdem bin ich bei meinen sonntäglichen Spaziergängen immer mit Schere und Astsäge bewaffnet. :lol: also warum nicht gleich aufasten.

mfg Dark
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Re: Wie bekomme ich die Naturverjüngung in den Griff

Beitragvon Kruemel123 » Fr Sep 27, 2013 13:28

Hallo zusammen, :D

ich war gestern mit meinem Schwager in seinem Wald und dort,
hat er mir gezeigt das bei ihm sehr viele Wildkirschen auflaufen.
An einigen stellen kommt schon nichts anderes mehr. :evil:
Auch an gefällten Bäumen kommt unten wieder Buschartig neues raus. :?:
Habt ihr auch Wildkirschen im Wald?
Wenn ja was macht ihr dagegen?
Lg. Torsten :
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Re: Wie bekomme ich die Naturverjüngung in den Griff

Beitragvon Robiwahn » Fr Sep 27, 2013 16:09

Tachchen

Kruemel123 hat geschrieben:... Habt ihr auch Wildkirschen im Wald? ... Wenn ja was macht ihr dagegen?...


Hmmh, ich werde den Eindruck nicht los, das du was gegen Naturverjüngung hast und deshalb immer die falschen Fragen stellst.

Ich versuche soweit wie möglich, NAturverjüngung zu nutzen und in meine Verjüngungspläne zu integrieren. Sie ist kostenlos, wächst bereits anstatt einen Pflanzschock zu bekommen, entwickelt das bessere, weil ungestörte Wurzelsystem und oft wächst sie da, wo diese Baumart am besten wächst und also hingehört. 4 gute Gründe, die in meinen Augen für Naturverjüngung sprechen.

1 Grund, der dagegen sprechen würde, wäre die spezielle Baumart, die sich verjüngt, aber ich persönlich hätte mit fast allen Baumarten keine Probleme. Aber das kann man ja über entsprechende Entnahmen auch ein bisschen lenken und beeinflussen.

Nicht gegen die Natur, sondern mit Ihr sollte die Devise sein.

:klug: , Robert
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Re: Wie bekomme ich die Naturverjüngung in den Griff

Beitragvon wiso » Fr Sep 27, 2013 16:34

Robert hats aufn Punkt gebracht :klug:
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Re: Wie bekomme ich die Naturverjüngung in den Griff

Beitragvon Kruemel123 » Fr Sep 27, 2013 16:46

Robert hat schon recht,ich meine ja auch nur das ich nicht irgendwann
nur noch birken habe.Aber ich habe ja schon gesagt, das die meisten
stehen bleiben und ich etwas anderes dazu Pflanzen will.
Ich habe nichts gegen Naturverjüngung, es soll halt nicht überhand nehmen.
Nur darum die Frage. :wink:
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Re: Wie bekomme ich die Naturverjüngung in den Griff

Beitragvon Robiwahn » Fr Sep 27, 2013 16:56

Kruemel123 hat geschrieben:... ich meine ja auch nur das ich nicht irgendwann
nur noch birken habe.... Ich habe nichts gegen Naturverjüngung, es soll halt nicht überhand nehmen.


Was spricht gegen einen Birkenreinbestand ? Ich kenne einige Birkenreinbestände, sehen nicht schlecht aus, gefällt mir persönlich besser als nen Fichtenwald. Birke wächst doppelt so schnell wie Fichte, nach 50-60 Jahren ist die mit BHD um die 30-40cm erntereif. Sowohl für gutes Möbelholz als auch für Brennholz.

Und wenn die Naturverjüngung nicht überhand nimmt, muss du selbst pflanzen, wenn dein Wald Wald bleiben soll (was er laut Gesetz muss). Da kommen aber wieder Kosten und Probleme auf dich zu (siehe mein letzter Beitrag). Falls dir die Mischung der NAt.verj. nicht passt, kannst du ganz einfach so ziemlich alles dazwischen pflanzen, was du willst, Birke macht nicht sooo viel Schatten und die meisten Baumarten sind in der Jugend zumindest teilschattenertragend. Wenn deine gepflanzten Bäumchen dann angewachsen sind und loslegen wollen, sägst du die Birke raus oder knickst sie ab und gut ist. So ein bisschen Schattendruck von oben ist sogar gut, gibt Frostschutz, feinere Äste und schnelleres Hochwachsen. Außerdem musst du nicht soviel Pflanzen setzen, weil ja schon die Birke steht (und bei den üblichen Pflanzmengen halt auch das gegenseitig Dichthalten mit einberechnet ist)
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Re: Wie bekomme ich die Naturverjüngung in den Griff

Beitragvon Dark » Fr Sep 27, 2013 17:19

Robiwahn hat geschrieben:Tachchen

Kruemel123 hat geschrieben:... Habt ihr auch Wildkirschen im Wald? ... Wenn ja was macht ihr dagegen?...


Hmmh, ich werde den Eindruck nicht los, das du was gegen Naturverjüngung hast und deshalb immer die falschen Fragen stellst.

Ich versuche soweit wie möglich, NAturverjüngung zu nutzen und in meine Verjüngungspläne zu integrieren. Sie ist kostenlos, wächst bereits anstatt einen Pflanzschock zu bekommen, entwickelt das bessere, weil ungestörte Wurzelsystem und oft wächst sie da, wo diese Baumart am besten wächst und also hingehört. 4 gute Gründe, die in meinen Augen für Naturverjüngung sprechen.

1 Grund, der dagegen sprechen würde, wäre die spezielle Baumart, die sich verjüngt, aber ich persönlich hätte mit fast allen Baumarten keine Probleme. Aber das kann man ja über entsprechende Entnahmen auch ein bisschen lenken und beeinflussen.

Nicht gegen die Natur, sondern mit Ihr sollte die Devise sein.

:klug: , Robert


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