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Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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51 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon L-Stanley » Sa Jan 25, 2014 19:08

Hallo,

Danke für die Antworten - besonders an die, die mir auch helfen wollten :)

Wie schaut das aus, wenn wir wie auf den Foto vorgehen:
17012014615.jpg


Das eine Zwiesel so in 5m an die Winde hängen
mit ner kurzen Leiter das Teil anschneiden
mit der Winde das eine Zwiesel "wegreissen"

Die anderen 3 Zwiesel nach möglichkeit einzeln "normal" in natürliche Fallrichtung fällen
wenn dies zu heikel scheint noch 2,3 Spanngurte rum (je nachdem wie faul sie dann innen ist) und alle 3 zusammen Fällen.



amwald 51 hat geschrieben:.........
... m.M. ist er ein un-verkappter Fragensteller, nur um mal eine Frage gestellt zu haben hier seine "Frage" stellt. Bildchen irgendwo aus dem www. hergeholt und daraus eine Frage konstruiert. Um zu sehen wie viele darauf anspringen und wie sich etwas möglichst hochgeistig verkomplizieren lässt.
:mrgreen: :gewitter:
Grüße vom Alpenrand
amwald 51


Klar, hab ich das so gemacht - wenn du Drop Box hast schick ich dir die an anderen ca. 60 Bilder ... achso die hab ich alle downgeloadet :mrgreen: :mrgreen:

Aber wir hättens einfach fällen soll ohne hier jemanden zu fragen, wär WAHRSCHEINLICH zu 90% gut gegangen ... die restlichen 10% sind dann nur entweder schwerst verletzt oder tot :prost:

Die Buche steht übrigens noch....


@Adi: nein, das sind die Hinweise die wir laut Ausbilder unbedingt beachten sollen, wenn wir ihn fällen.

brennholz jürgen hat geschrieben:Wann wo ich mache das. Oder warte einfach auf Schnee. Bei einer Höhe von 1m kannst du die Zwiesel einzeln fällen.
So wie hier: 1,2,3,meins.
Brennholz Jürgen


Meintest du das scherzhaft ????

Vergleiche mal deine Weissbuchen mit naja sollens 15cm haben und 15m hoch sein - mit der Buche auf dem Fotos und der Abmessungen....

Aha und wenn der Schnee 1m liegt (kommt oft vor bei 400m Seehöhe) wie machst du dann die Rückweiche n8



Mit der Hoffnung auf weitere Forenmitglieder die mir was sinnvolles sagen ... :roll: :roll:
Mfg Lukas
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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon Heuer » Sa Jan 25, 2014 19:55

Hallo Stanley,
ich hoffe die Buche steht noch? Und Du bist noch gesund?
Schau Dir mal den Link an vom FBZ Königsbronn http://www.fbz-koenigsbronn.de/fileadmi ... AT-F_T.pdf
Es wäre schön wenn Du mit dem Fallkerb die faule Stelle "wegschneiden" könntest, also Fällen in Richtung der Faulstelle. Notfalls genau 180 Grad dagegen, jedenfalls nicht 90 Grad, damit Du keine einseitige Bruchleiste bekommst. Vergiss die Stammpresse und Spanngurte! Windenseil rum, Schlepper weit weg, Seil anziehen, aber nur leicht, dann nach Schema windenunterstützte Fällung mit Halteband vorbereiten. Bruchstufe nicht vergessen!! (fehlt auf Deiner Skizze) Den Baum auf den Keil setzen, aber nicht treiben. Halteband tief durchtrennen. (mindestens 20 cm unter Fällschnittebene) Dann ganz wichtig: IN SICHERHEIT!!! (Vorschlag doppelte Baumlänge) Erst dann den Baum mit der Seilwinde umziehen.
Falls Kentnisse fehlen, DRINGEND jemand fragen der sich damit auskennt. 100,- € sind bilig gegenüber Krankenhaus oder Tod!

Gruß Heuer
PS Gut Holz

Nach Deinen Bildern ist der Baum ja nur faul. Da kannst Du nur mit dem Rand in der Bruchleiste und im Halteband arbeiten!
Grüße
der Heuer
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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon brennholz jürgen » Sa Jan 25, 2014 20:26

Für die Rückweiche würde ich einen Schlitten nehmen. Aber im Ernst, versuch den gesunden Teil zu fällen. Die Heinbuche war zwischen 15 und 20 aber dafür ei aktuelles Bild. Eine Rückweiche lässt sich auch mit zwei Bohlen herstellen. Hinter meiner Heckklappe der Stamm von einer Randbuche war bis auf 10m hohl. Aber das ist ein alter Hut.
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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon Falke » Sa Jan 25, 2014 20:29

Ich würde schon beim ersten Anziehen mit der Seilwinde versuchen, ob der Baum nicht doch schon dabei umfällt!

Auch wenn dabei ein 2 oder 3 m langer Stummel stehen bleibt, ist das Stochern im faulen Holz danach wesentlich
ungefährlicher, als wenn noch der ganze morsche Baum mit den Zwieseln 'drauf hockt.

meint
Adi
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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon Ugruza » Sa Jan 25, 2014 23:26

Falke hat geschrieben:Ich würde schon beim ersten Anziehen mit der Seilwinde versuchen, ob der Baum nicht doch schon dabei umfällt!

Auch wenn dabei ein 2 oder 3 m langer Stummel stehen bleibt, ist das Stochern im faulen Holz danach wesentlich
ungefährlicher, als wenn noch der ganze morsche Baum mit den Zwieseln 'drauf hockt.

meint
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Und ich würde meinen, wenn deine eigene Windenkraft dafür nicht reicht gibt es sicher in der Umgebung jemanden mit einer stärkeren Winde, bzw kannst du auch mit einer Umlenkrolle die Zugkraft verdoppeln. Ich würd in solch einer Situation auch lieber aus sicherer Entfernung mit der Winde anreißen als im Faulen schneiden zu müssen.

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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon Kormoran2 » So Jan 26, 2014 1:56

Und ich würde unmaßgeblich meinen, daß - wenn der Baum mit seiner Winde nicht umzureißen ist - der Baum noch genügend gesundes Fleisch hat, daß man ihn mit aller Vorsicht umsägen kann.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon Ugruza » So Jan 26, 2014 7:36

Kormoran2 hat geschrieben:Und ich würde unmaßgeblich meinen, daß - wenn der Baum mit seiner Winde nicht umzureißen ist - der Baum noch genügend gesundes Fleisch hat, daß man ihn mit aller Vorsicht umsägen kann.


Da wirst du natürlich auch Recht haben. Aber sehr viel nötiger Respekt hat bei solchen Dingen noch nie geschadet.

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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon L-Stanley » Di Jan 28, 2014 13:44

.


Danke für die Tipps. Hoffe der Profil meldet sich bald...wenn ihr wollt können wir das hier weiter besprechen oder wir warten mal, was der Profi sagt.

Hoffe, dass es meinen Vater nicht über seine Ehre geht, sich einen Baum von wen anderen Fällen zu lassen :regen: :regen: :regen:


Heuer hat geschrieben:Schau Dir mal den Link an vom FBZ Königsbronn http://www.fbz-koenigsbronn.de/fileadmi ... AT-F_T.pdf
......Vergiss die Stammpresse und Spanngurte!
.....dann nach Schema windenunterstützte Fällung mit Halteband vorbereiten.
Bruchstufe nicht vergessen!! (fehlt auf Deiner Skizze)
..... Halteband tief durchtrennen. (mindestens 20 cm unter Fällschnittebene) ....
Falls Kentnisse fehlen, DRINGEND jemand fragen der sich damit auskennt. 100,- € sind bilig gegenüber Krankenhaus oder Tod!

Gruß Heuer
PS Gut Holz

Nach Deinen Bildern ist der Baum ja nur faul. Da kannst Du nur mit dem Rand in der Bruchleiste und im Halteband arbeiten!


Danke für deine ausführlichen Tipps. Am liebsten wäre mir ein Profi !! Jetzt wird er sich bald melden denk ich (haben zurzeit Schnee also eh nix mit Fällen), ansonst frag ich mal nach.

Stammpresse sollte sein, da der Baum nicht in sich verwachsen ist ... also es scheint als sei jedes Zwiesel unabhängig

Sorry, hab schlampig gezeichnet ...
Wieso 20cm UNTER der Schnittebene, wir haben beim Kurs immer darüber geschnitten ?

Weißt du wie das Arbeiten mit den System vom PDF so ist ? Was kostet es ?


brennholz jürgen hat geschrieben:Für die Rückweiche würde ich einen Schlitten nehmen.
....Eine Rückweiche lässt sich auch mit zwei Bohlen herstellen. Hinter meiner Heckklappe der Stamm von einer Randbuche war bis auf 10m hohl. Aber das ist ein alter Hut.
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Ach wie altmodisch - wenn nehm ich ein Snowboard :mrgreen:
Bohlen sagen mir nix - wie heißt das hochdeutsch :oops:

Nehm an von aussen sahs gesund aus die hohle Buche ?? Wie is dir gangen bei der ?


Falke hat geschrieben:Ich würde schon beim ersten Anziehen mit der Seilwinde versuchen, ob der Baum nicht doch schon dabei umfällt!

Auch wenn dabei ein 2 oder 3 m langer Stummel stehen bleibt, ist das Stochern im faulen Holz danach wesentlich ungefährlicher, als wenn noch der ganze morsche Baum mit den Zwieseln 'drauf hockt.

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Umreissen werden wir sie - ausser der Profi machts anders - da zählt natürlich seine Meinung.


Ugruza hat geschrieben:
Kormoran2 hat geschrieben:Und ich würde unmaßgeblich meinen, daß - wenn der Baum mit seiner Winde nicht umzureißen ist - der Baum noch genügend gesundes Fleisch hat, daß man ihn mit aller Vorsicht umsägen kann.


Da wirst du natürlich auch Recht haben. Aber sehr viel nötiger Respekt hat bei solchen Dingen noch nie geschadet.

Lg Ugruza


Ja das ist denk ich das Wichtigste bei der Waldarbeit - immer vorher nachdenken und dann mit Respekt an die Sache gehen

Ugruza hat geschrieben:......

...bzw kannst du auch mit einer Umlenkrolle die Zugkraft verdoppeln. Ich würd in solch einer Situation auch lieber aus sicherer Entfernung mit der Winde anreißen als im Faulen schneiden zu müssen.

Lg Ugruza


Wir haben eine 6 Tonnen Winde - soweit ich weiß, sollte dann die Umlenkrolle 12t haben ? Da wirds bei uns scho sehr schwer, denn die meisten haben nur ein paar ha Wald und somit wenn überhaupt eine mit Rolle 6-8t.

Habe ich mit solch einen System wie am Foto große Verluste an Zugkraft - 10t sollte trotzdem schaffbar sein ?
Wenn wir ihn denn selbst Fällen müssen ist ein - soweit es die Sicherheit erlaubt - hoher Anhängepunkt weitauswichtiger als die Zugkraft der Winde.

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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon brennholz jürgen » Di Jan 28, 2014 16:51

Eine Bohle ist bei uns immer eine Gerüstbohle. Praktisch eine Holzrampe zur Rückweiche um sie einzeln zu fällen.
Eine 12t Rolle brauchst du nur, wenn du sie als lose Rolle einsetzt. ½ Kraft bei doppelten weg. So wie auf deiner Zeichnung. Wenn du das Seil vom Trecker zum Haltebaum über eine Umlenkrolle zum Fällbaum ziehst, kannst du deine normale 6,5t Umlenkrolle nehmen.
Die Buchen auf meinem Bild waren alles Randbuchen an einem Wanderweg, die aus Sicherheitsgründen gefällt werden mussten. Ich persönlich hätte lieber den Wanderweg verlegt. Ca 15 Bäume mit 1-1,5m Durchmesser. Die meisten waren innen faul. Das merkt man beim Schneiden wenn man ins Lehre sticht. Da ich das bei dem Durchmesser sowieso beidseitig machen musste, weiß man was man noch hat. Doof ist die Sache, wenn man schon beim Anlegen des Fällkeils ins Leere kommt….Die Stämme wurden vermarktet und das Krohnolz war unser, ca. 60m
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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon Holzwurm 68 » Di Jan 28, 2014 17:01

Der Text im Bild bestätigt den Verdacht der Vorschreiber dass hier viel Brimbamborium gemacht wird... wer nicht mal weiß wie man die "Choker-Kette" schreibt, sollte die Seilwinde lieber auch nur für "Jokes" benützen ... .

... ironische Grüße an den studierenden Waldexperten

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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon brennholz jürgen » Di Jan 28, 2014 17:28

Wenn sich der „Profil“ meldet ist es immer gut einen Joker im Ärmel zu haben. Aber wir sind ja keine Erbsenzähler oder?
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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon yogibaer » Di Jan 28, 2014 21:43

Hallo Lukas,
ich dachte die Buche ist schon zu Feuerholz verarbeitet.
Lies Dir einmal die Seite 4 der PDF-File genau durch, da ist eigentlich die Sache mit den Halteband (warum,wieso, weshalb) genau, um nicht zu sagen I....sicher beschrieben.
Du machst Dir Sorgen um die zulässige Last einer Seilrolle? Ich seh sie auf Deiner Zeichnung nicht.
Wie weit ist eigentlich das Eigenbauprojekt des "Fällboy´s" gediehen?
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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon Brotzeit » Di Jan 28, 2014 22:59

Ich versteh' nicht, warum um diesem Baum so eine Staatsaktion gemacht wird. Wie bereits beschrieben, gibt es auch Argumente, so einen Baum einfach stehen zu lassen. Wenn du ihn dennoch fällen willst: Reiss' einfach (im Zweifelsfall') alle drei Zwiesel nacheinander mit der Seilwinde 'runter und gut isses. Das sollte mit jeder Winde machbar sein.

Meint
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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon L-Stanley » Fr Feb 07, 2014 21:15

Hallo,

Die Königsbronner - Anschlag-Technik (KAT) is sehr interessant, doch bei den Preis von 800 nix für uns =/
http://www.drayer.de/shop/de/Seileinbau/Einbau-Sets/Seileinbauset-Koenigsbronn-KAT.html




Holzwurm 68 hat geschrieben:Der Text im Bild bestätigt den Verdacht der Vorschreiber dass hier viel Brimbamborium gemacht wird... wer nicht mal weiß wie man die "Choker-Kette" schreibt, sollte die Seilwinde lieber auch nur für "Jokes" benützen ... .

... ironische Grüße an den studierenden Waldexperten

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Waldexperte ?? - ich zähl mich zu den Lehrlingen :D

yogibaer hat geschrieben:Hallo Lukas,
.....
Du machst Dir Sorgen um die zulässige Last einer Seilrolle? Ich seh sie auf Deiner Zeichnung nicht.
Wie weit ist eigentlich das Eigenbauprojekt des "Fällboy´s" gediehen?


Hallo Yogi,

hab mir von nen Spengler dieses Ding biegen lassen. Auf den Foto siehst du auch den Grund warums bislang keinen Test gab und die Buche auch noch steht :regen:

Das Teil hat 1mm und ist 40+20 auf 40 Breite

Blech.jpg


Die Umlenkrolle wollt ich dadurch umgehen, das Seil um den Baum zu führen.

Hab ja nun gelernt, dass die 6t Zug ausreichen sollten :)



Brotzeit hat geschrieben:....Wie bereits beschrieben, gibt es auch Argumente, so einen Baum einfach stehen zu lassen. Wenn du ihn dennoch fällen willst: Reiss' einfach (im Zweifelsfall') alle drei Zwiesel nacheinander mit der Seilwinde 'runter und gut isses. Das sollte mit jeder Winde machbar sein.

Meint
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Mein Vater meinte auch, die geht mit Umreissen (hörte sich beim Klopfen mit der Handaxt sehr hohl an). Der Ausbilder vom Praxistag ist wohl sehr sensibilisiert ( was auch gut ist ), da er oft von tödlichen Unfällen - auch von erfahrenen Fällern - hört.

Wenn die Buche stehen bleibt, liegt eben beim Kahlschlag in 20 Jahren jemand drunter :evil:

Somit is das Thema geklärt, Danke für eure Hilfe =)


mfg Lukas
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Re: Wie eine Vorhängerbuche mit Tiefzwieseln fällen

Beitragvon Falke » Fr Feb 07, 2014 21:47

Nix ist geklärt! :?

Wird/wurde der Baum jetzt umgerissen/umgeschnitten - oder bleibt er stehen?

A.
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