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Wie Einkommensteuer sparen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Wie Einkommensteuer sparen

Beitragvon T5060 » Di Okt 27, 2020 21:32

Schönes Thema "Zukunftsorientierte Betriebsentwicklung bei schwachen Margen und Bildung von Privatvermögen, unter Berücksichtigung der Steueroptimierung im Familienunternehmen"

Das ist die Frage der Fragen und sollte das Ergebnis jedes Handeln und Tuns sein.
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Re: Wie Einkommensteuer sparen

Beitragvon langholzbauer » Di Okt 27, 2020 21:44

Thema verfehlt!
Der TE zahlt nach eigenen Angaben viel ESt.
Somit brauchen wir hier nicht über mangelndes Einkommen zu diskutieren.
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Re: Wie Einkommensteuer sparen

Beitragvon Hinterwälder » Di Okt 27, 2020 22:27

Hallo,
der max. Steuersatz liegt ja irgendwo bei 50%, d.h. eine Investition wird zu max 50% in den nachsten Jahren in Form von Steuererstattungen zurückerstattet. Dies ist auch gut so, um einen Betrieb weiterzubringen, aber nicht zum Steuern sparen, sonst heißt es hinterher, ich hab Steuern gespart, aber das Geld haben die anderen. Bei Steuersparmodellen und Zuschüsse bekommen viele Dollarzeichen in den Augen und verlieren den Überblick über die ganze Aktion.
Gruß
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Re: Wie Einkommensteuer sparen

Beitragvon T5060 » Mi Okt 28, 2020 0:58

langholzbauer hat geschrieben:Thema verfehlt!
Der TE zahlt nach eigenen Angaben viel ESt.
Somit brauchen wir hier nicht über mangelndes Einkommen zu diskutieren.


Das was du behauptest ist eben der große Fehler den viele machen und zwar immer dann, wenn es ihnen gut geht und alles top läuft.
Verteilt über den Lebenszyklus der abgegebenden Generation, dir selbst und der von dir übernehmenden Generation,
hat man immer schwache Phasen oder eben Phasen mit einem Kapitalbedarf der an die Grenzen geht (Betriebsverlagerung z.B. usw. oder wie beschrieben der Borkenkäfer bei einem der vom Wald lebt).
Wir freuen uns immer oder sehnen uns nach der "finanziellen Freiheit", wir brauchen aber die "finanzielle Resilienz" (Streß - und oder Widerstandsfähigkeit)
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Re: Wie Einkommensteuer sparen

Beitragvon moggälä » Mi Okt 28, 2020 21:13

fasti hat geschrieben:Steuerberaterkosten kannst du in der Tat voll absetzen. ...

Wie kommst du auf diese pauschale Aussage?
https://www.finanztip.de/steuerberatungskosten/

@Thomas: bei eigenem Wald in überschaubarer Größe is der Staat ganz klever. Einkünfte sind zu 100% zu versteuern, zudem wird dir pauschal je Fläche eine jährliche Betriebsentnahme angerechnet (egal ob das Holz aktuell gar nix wert ist und ob du wirklich was rausholst) - Ausgaben werden aber lediglich zu einem Drittel anerkannt (hab da grad so ne kleine Erfahrungsaktion mit BBV und Steuerberater hinter mir - is angeblich ein relativ neuer Kuhhandel zwischen FA und BBV).
Deine 30hA sind zwar deutlich mehr, als ich hab - aber noch deutlich unter den 50hA, die z.b. die BG als Basis nimmt, falls du von denen bestimmte Leistungen haben willst. Ich gehe deshalb auch mal beim Fiskus von einer ähnlichen Grenze aus.
Falls du/deine Frau (is vor der Steuer eh eins) ein Gewerbe mit dem Holz angemeldet habt, dann kann das anders laufen. Dann solltest du dich aber erst recht mal mit einem Steuerberater zusammensetzen, anstatt hier quasi öffentlich Rat für Steuerhinterziehung einholen zu wollen - das bringt einem in nem normalen Forum nur Ärger mit dem Mod ein.

mfG
Axel
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Re: Wie Einkommensteuer sparen

Beitragvon clemi » Mi Okt 28, 2020 21:38

moinsen,

ja mein steuerberater sagt immer" sei doch froh das du steuern bezahlen musst!" :wink:

das ist wohl nicht bei jedem landwirtschaftlichen betrieb so...... :oops:

aber diese holzsachen könntet ihr ja auch "schwarz" machen...otto normalverbraucher braucht eh keine rechnung und ihr habt halt diese einnahmen nicht in den büchern.

ganz ehrlich.....ich glaube nicht das ihr auf der taskforceliste nummer 1 für eine steuerprüfung steht....
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Re: Wie Einkommensteuer sparen

Beitragvon CarpeDiem » Mi Okt 28, 2020 21:43

moggälä hat geschrieben:anstatt hier quasi öffentlich Rat für Steuerhinterziehung einholen zu wollen -


das ist doch gerade die feine Croux, dass hier viele glauben in dem oft genannten "Steuerberater" einen Kumpanen für Steuerverkürzung zu haben, der dies auch noch mit entsprechenden Tricks unterstützt. Dabei werden Dinge genannt die ein Berufsangehöriger noch nicht einmal denken darf, geschweige diese in den Mund zu nehmen oder gar auf Papier zu verbreiten.
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Re: Wie Einkommensteuer sparen

Beitragvon moggälä » Mi Okt 28, 2020 21:55

Als "richtiger LoF-Betrieb" kannst auch schön Subventionen einstreichen und sonstige Privilegien nutzen...

Als kleiner Hansel mit ein paar hA bist aber der Depp - Auflagen hast du alle: BG-Auflagen z.B. für PSA, Arbeiten und Beiträge, dagegen aber z.B. keine Privilegierung für den Bau eines Gebäudes im Außenbereich weil zu klein.

Diese "holzsachen könntet ihr ja auch "schwarz" machen" is ne super Idee. Kannst dich dann auch freuen, wenn du das nächste mal ne neue Zugmaschine auf grüne Nummern anmelden willst. Da stellen se zumindest bei uns mittlerweile die Frage: "Können Sie Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft vorweisen?" - "Nein?" - "ok, keine grüne Nummer"!

@CarpeDiem: ein seriöser SB wird sich nicht zu offenem Betrug hinreisen lassen. Er wird dafür bezahlt, die Steuer-Paragraphen gut (und oft besser) als das FA zu kennen - und entsprechend zu nutzen um das beste/meiste für seinen Mandanten rauszuholen. Er wäre auch schön blöd, wenn er seinen Kopf für die paar Kröten eines kleinen Hansel riskieren würde. Was anders sind so Kunden wie Uli Hoeneß etc...
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Re: Wie Einkommensteuer sparen

Beitragvon Englberger » Mi Okt 28, 2020 22:07

CarpeDiem hat geschrieben:
moggälä hat geschrieben:anstatt hier quasi öffentlich Rat für Steuerhinterziehung einholen zu wollen -


das ist doch gerade die feine Croux, dass hier viele glauben in dem oft genannten "Steuerberater" einen Kumpanen für Steuerverkürzung zu haben, der dies auch noch mit entsprechenden Tricks unterstützt. Dabei werden Dinge genannt die ein Berufsangehöriger noch nicht einmal denken darf, geschweige diese in den Mund zu nehmen oder gar auf Papier zu verbreiten.

Hallo,
grundsätzlich ist auch das Finanzamt verpflichtet zugunsten und im Sinne des Steuerpflichtigen zu agieren und zu bescheiden.
Wer die Pflicht hat Steuern zu bezahlen hat das Recht seine Belastung zu minimieren (im Rahmen der gesetzlichen Auslegung).
Deshalb ist bei den Gesetzestexten der Kommentar wichtiger als der Text.
Es gibt für fast jeden Sachverhalt abschliessende Urteile, das Machbare ist eingegrenzt. In BaWü sind wir bei allen Fragen immer direkt aufs Amt gegangen (ohne Termin früher) und haben besprochen was akzeptiert wird. War immer ein vernünftiger Kompromiss.
Gruss Christian
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Re: Wie Einkommensteuer sparen

Beitragvon fasti » Mi Okt 28, 2020 22:12

Das mit der grünen Nummer stimmt. Früher hat die eigentlich fast jeder bekommen. Dann reichte es wenn man BG Beiträge zahlte und jetzt muss man schon deutlich mehr nachweisen. Ich weiß einige die Jahrzehnte eine grüne Nummer hatten, weil eine kleine Landwirtschaft da war oder etwas Wald bewirtschaftet wurde.. Dann wurden Schlepper wegen Todesfall umgemeldet oder ein kleiner neuer gekauft und die grüne Nummer verweigert.

Das interessante dabei ist, dass das FA ab 1 ha Wald es als Betriebsvermögen wertet bei Veräußerung, aber bei der Kfz Steuer es zu klein sei und keine grüne Nummer rechtfertige...


moggälä hat geschrieben:Als "richtiger LoF-Betrieb" kannst auch schön Subventionen einstreichen und sonstige Privilegien nutzen...

Als kleiner Hansel mit ein paar hA bist aber der Depp - Auflagen hast du alle: BG-Auflagen z.B. für PSA, Arbeiten und Beiträge, dagegen aber z.B. keine Privilegierung für den Bau eines Gebäudes im Außenbereich weil zu klein.

Diese "holzsachen könntet ihr ja auch "schwarz" machen" is ne super Idee. Kannst dich dann auch freuen, wenn du das nächste mal ne neue Zugmaschine auf grüne Nummern anmelden willst. Da stellen se zumindest bei uns mittlerweile die Frage: "Können Sie Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft vorweisen?" - "Nein?" - "ok, keine grüne Nummer"!

@CarpeDiem: ein seriöser SB wird sich nicht zu offenem Betrug hinreisen lassen. Er wird dafür bezahlt, die Steuer-Paragraphen gut (und oft besser) als das FA zu kennen - und entsprechend zu nutzen um das beste/meiste für seinen Mandanten rauszuholen. Er wäre auch schön blöd, wenn er seinen Kopf für die paar Kröten eines kleinen Hansel riskieren würde. Was anders sind so Kunden wie Uli Hoeneß etc...
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Re: Wie Einkommensteuer sparen

Beitragvon tomtom1 » Fr Okt 30, 2020 10:26

Hallo
Danke für die vielen und informativen Antworten ,werde mich natürlich mit meinem Steuerberater zusammensetzen und alles durchsprechen :-)
Wollte sicher gehen ,ob es evtl. andere Möglichkeiten gibt um Steuer zu sparen ,und vor allem auf legalem Wege !!!

Vielen Dank nochmal :-)
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Re: Wie Einkommensteuer sparen

Beitragvon Deutscher Holzer » So Nov 01, 2020 0:25

fasti hat geschrieben:Das mit der grünen Nummer stimmt. Früher hat die eigentlich fast jeder bekommen. Dann reichte es wenn man BG Beiträge zahlte und jetzt muss man schon deutlich mehr nachweisen. Ich weiß einige die Jahrzehnte eine grüne Nummer hatten, weil eine kleine Landwirtschaft da war oder etwas Wald bewirtschaftet wurde.. Dann wurden Schlepper wegen Todesfall umgemeldet oder ein kleiner neuer gekauft und die grüne Nummer verweigert.

Das interessante dabei ist, dass das FA ab 1 ha Wald es als Betriebsvermögen wertet bei Veräußerung, aber bei der Kfz Steuer es zu klein sei und keine grüne Nummer rechtfertige...

Man bekommt die steuerfreie grüne Nummer auch heute noch relativ problemlos.
Ich hab das seit 2016 mehrfach durch.

Sofern man im Besitz einer landwirtschaftlichen Fläche (Ackerland, od. Wald, od. Grünland) ist und darauf die BG Beiträge selbst bezahlt.
Einnahmen sind nur einmal nachzuweisen. Entweder für das laufende, oder das Vorjahr. Eine Mindesthöhe der Einnahmen ist nicht vorgeschrieben, genausowenig wie eine Mindestflächengröße. Einmal Einnahmen von 20 Euro nachweisen und du bekommst die grüne Nummer.

Wie gesagt, ich hab das mehrfach durch in den letzten Jahren. Bei mir und in der Verwandschaft.

Wer es nicht glaubt, soll sich bei seinem zuständigen Hauptzollamt beraten lassen. Das hab ich auch getan. Und die Steuer wurde in allen Fällen auf 0,00 Euro festgesetzt. Auch wenn weniger als 1 ha selbst bewirtschftet wurde. Sofern man nicht gleich mehrere Traktoren auf 1 ha steuerfrei zulassen will, stellt das kein Problem dar.
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