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Wie ermittelt man einen fairen Preis für 1qm Wald?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Wie ermittelt man einen fairen Preis für 1qm Wald?

Beitragvon yoda-55 » Sa Mär 09, 2013 20:15

Bei uns ist heute eine Kleinanzeige einer Bank im Regionalblatt:
ca. 20.000 qm teils 15 - 20 j. Fichte und Erlen, teils 50 - 70 j. Fichte und Lärchen.
Mindestgebot 157.000 €. Und das Beste: wird auch bezahlt werden.
Ist übrigens im Bereich vom WaldbauerSchosi.

Bei uns im Speckgürtel von München sind die Preise schon lange nicht mehr von wirtschaftlichen Gesichtspunkten dominiert.
Ist halt mehr Spekulationsobjekt oder Re-Investition nach Baugrund Verkauf oder ähnliches.
Eine Anzeige beim Imo-Scout zu einem noch etwas höheren Preis war nur 1 Tag drin.

Da haben wir letztes Jahr noch regelrecht günstig gekauft, ich dachte schon unser Preis
ist jenseits von Gut und Böse und nur durch Liebhaberei zu rechtfertigen

Gruß aus dem Rosenheimer Land
yoda-55
 
Beiträge: 35
Registriert: Mo Nov 10, 2008 20:41
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Re: Wie ermittelt man einen fairen Preis für 1qm Wald?

Beitragvon Robinie » Di Mär 12, 2013 13:16

Der Bodenrichtwerte plus Wert des Bestands ist der Waldwert.

Die Bodenrichtwerte sind öffentlich. Man bekommt sie im Internet oder beim Landratsamt (Gutachterausschuss). Den ungefähren Waldwert kann man beim örtlichen Förster erfragen. Der kennt auch die aktuellen Preise, die modeabhängig sind (momentan ist z. B. Eiche gefragter als Buche). Es gibt Förster beim Staatsforst, die speziell für Privatwald zuständig sind und sich den auch anschauen. Ein Aufmaß machen die natürlich nicht.

Daran kann man sich grundsätzlich orientieren. +/- 30% des so ermittelten Waldwertes dürften wohl als fair zu bezeichnen sein.

Natürlich spielen auch persönliche Faktoren eine Rolle.
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