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Wie finde ich meinen Wald?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Fendt106 » Mo Feb 27, 2006 12:33

Hallo NetSeeker
ich besitze ein GPS-System für die Straße, aber im Wald kann man damit nichts anfangen. Welches System hast du und vor allem wo hast du die Software dafür her, ist diese speziell für die Vermesser?
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Beitragvon NetSeeker » Mo Feb 27, 2006 15:09

Ich verwende eigentlich gar keine Software. Ich hab eine Liste mit Punkten (Längen/Bretengrade) die ich schlichtweg ablaufe und markiere. Das geht im Prinzip mit jedem GPS. Das einzige Problem ist, dass du die punkte aus der Liegenschaftskarte in Längen/Breitngrade umwandeln musst. Das habe ich mit Excel gemacht.
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Beitragvon Fendt106 » Mo Feb 27, 2006 15:29

Ich kann an meinem GPS System ein Ziel eingeben oder meinen Standort, aber ich verstehe das mit deinen Punkten nicht. Wie gibst du das ein?
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Beitragvon NetSeeker » Mo Feb 27, 2006 16:07

das GPS kann man so einstellen, dass es Längen und Breitengrade anzeigt. Dann benötigst du nur noch die Grenzpunkte als Längen- und Breitengrade.
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Beitragvon Fendt106 » Mo Feb 27, 2006 17:48

Welches GPS System hast du?
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Beitragvon Fendt106 » So Sep 24, 2006 12:07

Hallo, habe ja lange zu dieser Sache nichtsmehr von mir hören lassen. Ich war gestern mit einem älteren Herrn dessen Waldstück an meinem grenzte im Wald. Wir sind mit Flurkarte, Maßband und Kompass losgezogen und konnten 3 Waldstücker finden. Aber ohne die Hilfe von ihm hätte ich die Wälder nie gefunden. Auf der Karte sieht alles doch anders aus als in der Natur. Wir haben von bestimmter Punkten aus(Weggabelung, Grenzsteine wenn welche da waren) gemessen und nach einigem Suchen konnte hier und dort sogar ein Grenzstein gefunden werden. 5 Std. waren wir zu dritt unterwegs, die sich aber gelohnt haben. Ich hoffe das ich auf diese Weise noch den einen oder anderen Wald finden kann.
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Beitragvon Gast » So Sep 24, 2006 12:52

2 Mann, ein Bandmass, ein Lineal und ne gute karte dann hast das Ding gefunden. Du kannst ja auch über digitalisierte Luftbilder suchen.
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Beitragvon Fendt106 » So Sep 24, 2006 14:55

Also so einfach geht's auch nicht. Ohne Anhaltspunte, wie z.B. Grenzsteine, oder Wegkreuzungen geht nichts. Auf der Karte ist der Weg gerade, in Wirklichkeit hat er eine Krümmung, wer weiss von wann die Karten sind. Was nützen mich die Luftbilder wenn ich nur Wald von oben sehe.
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Meime Erfahrungen mit GPS

Beitragvon Marty » So Sep 24, 2006 18:55

Ich habe nun mal von Thales den Mobilmapper getestet. Vom Vermessungsamt habe ich mir die Flurkarten im DXF - Format gekauft und habe diese in das GPS eingespielt.
Auf Äckern hat man eine Genauigkeit von 2-3m. Im Wald geht das nur im Winter.
Ich werde im Winter das Gerät nochmals ausleihen. Ein DGPS Zusatz kann die Genauigkeit auf unter 1m verbessern.

Fazit:
Ich konnte einige Marksteine finden. Wenn im Winter die Blätter weg sind, mache ich das Gleiche mit den Waldflächen. Es ist wirklich "lustig" wenn man auf dem GPS die Flurkarte sieht und dann "auf der Karte läuft"

Gruss Marty
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Beitragvon Fendt106 » So Sep 24, 2006 19:54

Hallo Marty,
wo kann man den Mobilmapper leihen oder kaufen und was kostet er?
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Preise

Beitragvon Marty » So Sep 24, 2006 21:09

Den Mobilmapper CE gibts zb. bei Grube und kostet so um die 2400 Euro.
http://www.grube.de/csc_article_details ... EDb1d907HE

Der DGPS Zusatz "Beacon" kostet nochmals 1400 Euro
http://www.grube.de/csc_article_details ... EDb1d907HE

Der Mobilmapper (ohne CE) kostet ca. 1500 Euro. Dieser kann zwar auch die DXF Dateien anzeigen, jedoch keine Topografische Karten.

Ich hatte den Mobilmapper (ohne CE).
Ausgeliehen habe ich mir das Gerät bei einen bekannten bei Thales.

Die Anschaffung lohnt sich nur für eine Gemeinschaft (Maschinenringe, Forstgemeinschaften usw)

Wenn gewünscht, kann ich einen Kontakt zu Thales herstellen.

Nochmals Zusammengefasst:
Die Bedienung ist kinderleicht, man "läuft" auf dem Kartenmaterial vom Vermessungsamt.
Die DXF - Daten sind in Bayern recht günstig.
Im Wald funktioniert es nur, wenn man freie Sicht zum Himmel hat. Sowas geht also nur im Winter und nicht im Nadelwald.
Ich würde einen Mobilmapper (ohne CE) mit Beacon - Zusatz anschaffen.
Man hat für das DGPS Signal keine montaliche Kosten.
Die Genauigkeit beträgt dann unter 1 Meter.

Nochwas: In Bayern sind viele Grundstücke nicht vermessen. Das Kartenmaterial kommt z.B. bei uns aus dem Jahre 1840, es wurden nie Marksteine gesetzt. Die Grenzen wurden mit Grenzbäume und Grenzgräben festgelegt.
Bei den DXF - Daten handelt es sich deshalb um digitalisierte Karten, die eine Genauigkeit von 2m (!) haben.
Bestehen Streitigkeiten mit den Nachbarn, werden die grenzen vermessen und amtlich festgelegt! Bis dorthin sind diese Grenzen also nur auf 2m bekannt.
Die Selbstvermessung hat natürlich keine rechtliche Relevanz und gilt nicht vor Gericht.

Mir hat jedenfalls das GPS sehr geholfen. Im Winter sind die Wälder drann.

Gruss Marty
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Beitragvon pumpe » Mo Sep 25, 2006 6:23

mmmhhh..

ich schätze mal, das der ländliche Besitz von deinem verstorbenen Vater irgendwo "erfasst" ist.
In der Regel denke ich da mal an das KATASTERAMT. Wo auch Parzellen (Grundstücke) sichtbar sind....bzw. wem sie gehören. Schon mal versucht?

Gruss

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Beitragvon Fendt106 » Mo Sep 25, 2006 7:43

Hallo Pumpe, die Flurkarten habe ich mir schon vom Katasteramt besorgt. Jetzt muß ich nur mit der Zeit mal sehen das ich nach und nach meine Wälder finde. Der Mobilmapper von Marty währe schon genial, aber bei dem Preis was der kostet. Ich will mich aber mal schlau machen ob man hier im Taunus, so was leihen kann.
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Katasteramt

Beitragvon Marty » Mo Sep 25, 2006 8:21

Meine Karten waren ebenfalls vom Katasteramt. Wie gesagt, bei uns im Raum Nürnberg sind viele Katasterpläne noch nicht eingemessen.
1840 wurden diese Pläne erstellt, durch Unterschrift des Besitzers wurde der Plan anerkannt. Bei uns sind viele Karten deshalb nur auf 2m genau.

Wird das Grundstück vom Vermessungsamt eingemessen oder wurde es bereits vermessen, sind die Pläne natürlich hoch genau.
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Beitragvon automatix » Mo Sep 25, 2006 8:22

am einfachsten wärs halt gewesen, mit dem vater mit in den wald zu gehen, dann hätte man gewußt, wo die flächen liegen....
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