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wie groß sind bei euch die sauenställe ?

Alles rund um das Borstenvieh.
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36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon SHierling » Di Mär 20, 2007 19:14

Hallo,
off topic:
ich weiß ja nicht in welchem Land du lebst, aber anscheinend nicht in der Bundesepublik Deutschland.
doch. in der BRD, in der die aktuelle Regierung von einer Partei bestimmt / zusammengesetzt worden ist, die von gerade mal 27% der Leute gewählt wurde. Und in der, wenn es HOCH kommt, irgendjemand regiert, der 40% hat. Macht, wenn man sich nicht verblöden läßt, 60% der Wähler, die jeweils anderer Meinung gewesen sind. Und es ist halt relativ einfach, 40% der Wähler "noch eben bei der Stange zu halten", egal ob die Mehrheit der Einwohner schon längst auf dem absteigenden Ast hockt.
Und ich werde den Teufel tun, in ein anderes Land zu ziehen, dies ist genau so mein Land wie Deines, auch wenn ich nicht (mehr) im mindesten demokratisch bin. Denk Du doch um - oder werde wenigstens tolerant - das finden die Demokraten doch immer so nett!

Ich weiß gar nicht, was es da so kompliziert zu verhackstücken gibt - in 90% aller Fälle schrei(b)en hier die Bayern Alarm, das die Betriebe gar nicht klein genug sein können von denen man leben können muß, und ist man MAL, wenigstens ansatzweise, der Meinung, das 50 Familien mit je 3000 Schweinen volkswirtschaftlich günstiger sind als einer, der den Gewinn von 150.000 ins Ausland schafft, dann ist es auch wieder nicht recht. *kopfschüttel* ;-)

Grüße
Brigitta
Zuletzt geändert von SHierling am Di Mär 20, 2007 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Komatsu » Di Mär 20, 2007 19:26

In Deutschland macht man sich Gedanken die Subventionen abzuschaffen. In Italien macht man sich Gedanken wie man an Staatsknete kommt, was darin gipfelte das das ganze Territorium von Italien nicht ausreicht um die Olivenbäume an zupflanzen für die die von der EU Geld er halten haben.

Wieder mal die deutsche Blödheit !
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Beitragvon Zement » Mi Mär 21, 2007 10:26

Hallo Schimmel
Nun mal langsam , nur weil andere nicht zu 100% deiner Meinung sind , so heißt es nicht das sie gegen dieses Land , oder gegen Demokratie sind.
Frei Meinung , ist doch gerade eine der Privileg der Demokratie.

Wenn es um Fördergelder geht , dann sind alle Gleich ....................... außer die gleicher sind als Gleich :? Wer sehr Gute Kontakte hat , zu den richtigen Personen , der hat auch die besseren Chancen . -- Leider .

Mfg
Zement
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Beitragvon Zement » Mi Mär 21, 2007 18:11

Na Schimmel
Ja-Ja sie hat vergessen H... S...... zu schreiben :roll: :roll: :roll:
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Beitragvon estrell » Mi Mär 21, 2007 20:15

Ich glaube in der Schule gehört zu haben, das bei einer Demokratie die Mehrheit entscheidet, wer regiert?

Hat schon mal wer davon gehört, das die Mehrheit einer Gruppe von Menschen aus den intelliegentesten besteht? Eigentlich ehr weniger, oder? Also würde die Regierung von den zumeist weniger intelligenten gewählt - was keine wirklich positive Sicht auf eine demokratisch gewählte Mehrheit zuliesse :?

Eine solche Regierung kann keine besonders intelligenten Ergebnisse erziehlen - hinsichtlich ihrer Ziele wird sie sich am Mehrheitswunsch orientieren, um wiedergewählt zu werden - da sie aber aus den Menschen zusammengesetzt ist, die sie gewählt haben (Kinder eines Geistes) vermute ich mal, das sie ihre Taten immer so erledigen, das sie zu ihrem eigenen Besten sind, dies jedoch denjenigen die sie gewählt haben schmackhaft machen werden - um wieder gewählt zu werden.

Demokratie KANN also gar nicht positiv sein - es sei denn man sieht die Herrschaft der Dummheit als das größte, erstrebenswerte Ziel.
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Beitragvon estrell » Do Mär 22, 2007 17:17

Das lässt hoffen....
Das wird auch zukünftig geschehen
das da mal jemand aufmerken werden wird :wink:

Schimmel - eigentlich genau das hat Shierling getan.
Es ist also nicht "zukünftig" sondern passiert tagtäglich, quasi "im Vorbeigehen" ganz ohne parlamentarische Anfragen sozusagen...

Ich finde, dein schönster Satz in diesem Forum ist und bleibt immer noch, das der Mensch dem Schwein am Ähnlichsten ist, Politik ist aber nicht so deine Stärke, oder?

Langsam sehe ich einen Bogen zum Ursprungsthema - ging es nicht da auch um "Sauställe"? 8)
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Beitragvon SHierling » Fr Mär 23, 2007 18:32

Hallo,
Reini:
Brigitta, wer sich öffentlich gegen die Demokratie ausspricht und gleichzeitig die Sozialleistungen unseres Staates nutzt, der sollte wirklich schleunigst den Wohnort wechseln!!
also bist Du der Meinung, das nur Leute, die Geld haben, sich am Staat beteiligen dürfen? Und das jeder, der seine Arbeit verliert, damit auch das Recht auf eine eigene Meinung abgibt? Das heißt aber dann auch nicht mehr Demokratie, das ist Plutokratie ;-) - und wie sieht's denn dann mit den Bauern aus? Müssen die auch alle abwandern, solange es Fördermittel gibt? Oder machen wir den Wahlschein jetzt von der Einkommenssteuer abhängig? Und Bauunternehmer bekommen nur Geld dazu, wenn sie CDU wählen (DAS hab ich ja schon lange gedacht, das das so ist ... ;-) )

Zu Deiner Beruhigung - oder auch nicht - die paar Kröten, die ich im Moment vom Staat bekomme, hab ich mehrfach vorher eingezahlt. Und falls es Dich weiter beruhigt: ich hab meine Meinung nicht auf der Straße aufgesammelt, sondern mich redlich bemüht, mit ein paar Semestern Politikwissenschaft Klarheit in mein Denken zu bringen :-)
Was unsere Demokratie angeht: kein normaler Mensch läßt sein kaputtes Auto per Abstimmung aller Bürger reparieren, oder? Was ist mit Deiner Arbeit? Stimmt ihr alle zusammen, Maurer, Nachbarn, LKW-Fahrer, Hausfrau, Oma und die Dorfgemeinschaft über die Statik ab - oder rechnest Du die aus, weil Du Deinen Job gelernt hast? Spinnt Deine Frau Schafwolle und webt Dir die Jacken, oder kauft ihr die Sachen dann doch lieber im Laden, weil eben nicht jeder alles selber kann?
Aber Deinen Staat - und meinen - den lassen wir von einem Laienspieltheater regieren? Fürs Autofahren braucht man einen Führerschein, aber Politik machen darf jeder? Warum denn? Weil ein Staat so babyleicht zu handhaben ist, das jeder seinen Senf dazugeben darf? So, wie unser Staat im Moment aufgebaut ist, versteht doch jede Frisöse und jeder Bauer mehr von seinem Job als jeder Politiker! Was ist denn dagegen einzuwenden, wenn auch Leute, die gewählt werden wollen, eine Ausbildung machen vorher ?

Was Mehrheiten angeht: die relative Mehrheit im Vergleich zur absoluten verhindert keine Radikalen, sondern gibt ihnen bessere Chancen, das ist nicht mal Politik, das ist einfaches Mathe: die 27% relative Mehrheit von Frau Merkel sind ganz offenbar leichter zu erreichen als 50% Absolute. Wobei meiner Meinung nach allerdings nicht jeder alles wählen dürfen muß, sondern mir Verfahren, die auch da die Fachkunde einbeziehen, wesentlich lieber wären.

Und was das leidige Geplapper von Leuten wie IHC & Co angeht: man ist nicht gleich "links" oder "rechts", nur weil man diesen Staat, so wie er zur Zeit aufgebaut ist, nicht ok findet, man kann auch die Demokratie in sich verändern (verbessern!) wollen. Und jeder, der politisch immer nur in die Vergangenheit guckt, egal ob er nun den Kaiser, Adolf, Honecker oder Adenauer wiederhaben will, hat - meiner Meinung nach - aus der Geschichte nichts gelernt. Wem zur Zukunft nix Neues und Besseres einfällt, dem empfehle ich mal einen Blick in die Standardwerke zur Demokratietheorie. Oder mal selber Denken, soll ja auch helfen ;-)

Oder - weil wir hier eigentlich beim Thema Schweine sind - die Lektüre von Orwells Animal Farm ;-)

Grüße
Brigitta
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Straathoff

Beitragvon agrarian » Fr Sep 07, 2007 15:06

Die Diskussion Milchviehgroßbetriebe am Beispiel Straathoff in Kaarßen amüsiert zum Teil und verärgert auch.
Zunächst einmal: Was wird hier denn unter Subvention verstanden?
Und: Wieviel hat denn Herr Straathoff erhalten? Wenn man das weiß, dann kann man schimpfen.
Bei investiven Fördermitteln, in der Hauptsache AFP, kofinanziert von der EU, dem Bund und dem jeweiligen Bundesland, gibt es eine zeitliche und betragsmäßige Höchstgrenze - darüber hinaus gibt es nichts. Es ist zu vermuten, daß Herr Straathoff davon nicht viel erhalten hat. Er arbeitet also auf eigens Risiko - neidisch darauf?
Tatsache ist, daß langfristig nur große Betriebe zu Weltmarktbedingungen, die auf uns zukommen werden, Milch produzieren können. Das Idyll der kleinbäuerlichen Landwirtschaft - soweit sie sich nicht auf Nischen spezialisert - können wir vergessen. Der Verbraucher mag die Kosten der wettbewerbsschwachen Kleinbetriebe nicht über entsprechende Endpreise decken - siehe die Entrüstung über die derzeite Milchpreissteigerung obwohl damit erst das Preisniveau von 1990 erreicht ist.

Natürlich fließt generell viel Geld in die europäische Landwirtschaft - dieses Geld senkt die Produktpreise und erhöht nicht das landwirtschaftliche Einkommen. Es handelt sich letztendlich um eine Verbrauchersubvention, die auf dem direkten Subventionsweg - nämlich direkt zum bedürftigen Verbraucher - viel effizienter und in der absoluten Höhe niedriger sein könnte.
Also bitte keine Neiddiskussion!
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Beitragvon Fendt-Fahrer02 » Fr Sep 07, 2007 15:42

Mal ab gesehen davon, dass ich noch nie soviel Schwachsinn gelesen habe war das eigentliche Thema doch über die größe der Sauenställe oder ? 8)
Ein Pärchen beim Sex- sie fängt an zu stöhnen: Jaaaaa ohhh gibs mir, sag mir schmutzige Sachen !!!!!
Er: Küche,Bad,Wohnzimmer.....
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Re: wie groß sind bei euch die sauenställe ?

Beitragvon SHierling » Fr Mär 16, 2012 21:51

Angelegentlich aufgewärmt: der NDR hat heut in "Die Reportage" den oben erwähnten "Investor" samt seiner Ställe am Wickel gehabt. http://www.ndr.de/fernsehen/epg/epg1157 ... 34423.html
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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