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wie groß sind bei euch die sauenställe ?

Alles rund um das Borstenvieh.
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36 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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wie groß sind bei euch die sauenställe ?

Beitragvon gerd gerdsen » Mo Mär 12, 2007 12:12

bei uns hier haben wir größen von 2000 bis 8000 sauen !
von betrieben mit weniger als 250 werden keine ferkel mehr abgenommen
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Beitragvon Komatsu » Mo Mär 12, 2007 17:20

Sauenbestände größer 250 stimmt beim Gerd. Die Mastställe haben dann 2000 - 8000 Plätze, aber längst nicht alle.
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Beitragvon Welger ap12 t.s. » Mo Mär 12, 2007 19:52

Die Dänen spinnen! :lol: :wink:
d(-_-)b

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Beitragvon Welger ap12 t.s. » Mo Mär 12, 2007 20:18

schimmel hat geschrieben:Hallo reinhold,
hatte der Gerd nicht 2000 - 8000 Sauen geschrieben???
Wie weiß ein Hesse wieviel Sauen ein Holsteiner hat??
Ich bin verblüfft über so viel Weitblick! Hab ich nicht grad einen Sauenstall in der Gegend gebaut?

Reini, mit vielen Fragezeichen im Auge


Schleswiger bitte :wink:

hab noch nie die Sauen hier im Schweinestall gezählt :shock:
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Beitragvon Komatsu » Mo Mär 12, 2007 20:35

schimmel hat geschrieben:Hallo reinhold,
Wie weiß ein Hesse wieviel Sauen ein Holsteiner hat??
Ich bin verblüfft über so viel Weitblick!

Reini, mit vielen Fragezeichen im Auge


Ich bin da oben in SL + NF an ein paar Bauern - WEA beteiligt.
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Beitragvon MatthiasG » Mo Mär 12, 2007 20:48

ich glaub auch der hat mastställe gemeint..
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Beitragvon Zement » Mo Mär 12, 2007 21:09

in Schleswig-Holstein an der Westküste , sind so einige 750 iger Sauenställe oder auch größer .
Dagegen sind an der Ostseeküste , eher die Sauenställe mit 750 sauen seltener anzutreffen .

Mfg
Zement
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Beitragvon Servus » Mi Mär 14, 2007 7:53

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,187 ... 36,00.html

ganz interessant wer es gestern nicht gesehen hat - oben rechts kann man das video anschauen
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Beitragvon SHierling » Mi Mär 14, 2007 9:28

Hallo,
Das war gestern?? Der Bericht ist eigentlich vom 29.08.2005 , steht auch so dran - damals war das groß in der Presse, jetzt hört man fast gar nichts mehr. Das das ein Holländer hat, ist hier auch gar nicht so rübergekommen (die sind nicht sehr beliebt, die Holländer und Belgier), hier hieß es immer "Betreibergemeinschaft" und Investor, aber einheimisch.

Gestern bin ich an einer entsprechenden Rinderanlage vorbeigekommen, auch holländischer Betreiber. Mitten im Wald auf einem Sandberg, Klotz an Klotz, und 50m weiter siehst Du nichts mehr davon. Allerdings kein Wiederaufbau, sondern kompletter Neubau, ca 3000 Kühe sollen das da wohl werden, die hat er schon, nur bisher auf mehrere Altanlagen verteilt. Direkt neben einer selbst für Ost-Verhältnisse riesigen Biogasanlage, die aber wohl nicht dazugehört, sondern nur beliefert wird - solche Verschränkungen kann man dann schon kaum nachvollziehen.
Jedenfalls: die Melker & Co alle entlassen, statt dessen nur noch Litauer und 1-Euro-Jobber, Bewerbungen nimmt er auch gar nicht an - damit macht er sich in der Gegend (ist so ca 35km von hier in Niedersachsen, aber auch eher "ärmliche Gegend" da) jedenfalls auch nicht beliebt.
Dann ist mir sowas wie in Haßleben schon lieber, wo wenigstens die ortsansässigen Fachkräfte und Firmen Arbeit haben und die Steuern auch "zu Hause" gezahlt werden anstatt einfach umgelegt und dann nach sonstwo wandern.

Aber wenn man den Gerüchten hier im Dorf traut (tu ich eigentlich nicht), dann bin ich mit 3 Sauen bald der größte Sauenhalter. Jetzt bin ich bloß Zweite, ist noch jemand mit ca 30 Sauen vor mir...

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Servus » Mi Mär 14, 2007 14:49

Sorry Brigitta - ja hast recht der link ist schon veraltet -

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/17/0,187 ... 73,00.html

das war gestern in frontal21 zu sehen
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Beitragvon SHierling » Do Mär 15, 2007 8:16

Ja - der ist interessant :shock: ! Und so'n Zufall: der Holländer mit dem klotzigen Milchviehbetrieb in Niedersachsen heißt auch Straathoff - aber mit anderem Vornamen. Muß wohl irgendwo ein Nest sein?! 8)

Ich denk' mal, SOLCHE Leute haben jedenfalls die "ideale Agrarpolitik" für sich gefunden ... :(
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Beitragvon SHierling » Do Mär 15, 2007 10:25

@reini: ich beweg mich jetzt seit mehr als 20 Jahren in Gegenden, die solche "Investoren" bevorzugen, früher waren es die Fördermittel für den grenznahem Raum, und heute ist es die "Ostförderung", die solche Leute anzieht wie Schmeißfliegen. Meistens ist auch immer noch einer in der Famile / im Umkreis Rechtsanwalt. Und in der Zeit hab ich eine ganze Menge "Straathoffs" kommen sehen, und etliche auch wieder gehen, entweder im eigenen Auto, oder in den hübschen grün-weißen Taxis von Vater Staat, den sie so gern angezapft haben. Kein Mensch hat je bezweifelt, das das "Fachleute" waren, aber ihr Können hat in den meisten Fällen den Schwerpunkt "Mittelbeschaffung" gehabt.

Es gibt halt Menschen, die verdienen AN der Landwirtschaft, und dann gibt es welche, die verdienen IN der Landwirtschaft, und Letztere sind mir persönlich, gesellschaftlich und langfristig für den Staat gesehen lieber.
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Beitragvon SHierling » Fr Mär 16, 2007 8:41

Und er verhält sich doch wahrlich nicht anders als alle Neueinrichter nach der Wende.
.Aus wessen Sicht beurteilst Du das denn?

Nun, das war politisch gewollt und gesellschaftlich mitgetragen, also wem soll ein Vorwurf gemacht werden?
politisch gewollt waren solche Betriebe noch nie. Politisch gewollt waren Betriebe, die Arbeitsplätze schaffen oder wenigstens erhalten und eine strukturierte Kulturlandschaft; und politisch gewollt sind nach wie vor Betriebe, die im Sinne der Verbraucher Lebensmittel produzieren. Zu beiden Gruppen gehören solche Großbetriebe im Osten leider nicht mehr. (Ganz im Gegensatz zu vielen Ex-LPGen, wo wenigstens noch die Hälfte der Belegschaft dabei ist, und der Rest entschädigt, oder über Deputat weiter profitiert)

Ich bin nicht gegen die Förderung von Landwirtschaft, und auch nicht gegen Großbetriebe - aber das solche Leute abkassieren, in dem sie Gelder, die sie selbst nicht brauchen, einfach "weil es ja geht" aus dem Wirtschaftskreislauf ziehen, und das auch noch auf Kosten der Allgemeinheit, das ist in meinen Augen nicht ok.
Und das hat mit der Wende auch nicht viel zu tun - wie Du evtl weißt, gehört Niedersachsen ja nicht gerade zu den NBL, und solche Leute haben sich vorher im Grenzgebiet schon ganz genau so getummelt.
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Beitragvon SHierling » Sa Mär 17, 2007 9:11

Hallo,
ich denk, wir werden uns da mal wieder nicht einig.
wenn Fördermittel auch für diese Betriebe bereitgestellt werden, dann ist doch wohl politische Willensbildung Voraussetzung dafür.

Ja. Das kann man so sehen. Also die 30-40% der Bevölkerung, die ausreichend "politisch geschmiert" werden, die vergeben das gern.

Du kanst doch nicht sagen, dass es politisch anders gewollt ist, wenn die Kriterien so sind wie sie sind
Doch, natürlich kann ich das, hast Du doch gerade gelesen. Ich kann Dir das sogar erklären: wir haben nämlich - gerade im Bereich der Mittelvergabe - Leute am Start, die nicht mal wissen, wie ein landwirtschaftlicher Betrieb funktioniert, geschweige denn, was der braucht oder nicht braucht. Und es ist nicht nur möglich, das die sich vertun, es ist sogar üblich, das Gesetze nach ihrer Erstveröffentlichung bis zu 20, 30 mal geändert werden. Gerade bei langfristigen Investitionen, deren Ende man aller Voraussicht nach selber politisch gar nicht mehr verantworten muß, ist das sogar völlig normal. Bevorzugt werden die, die innerhalb der nächsten 4 oder 8 Jahre wieder dran sind mit wählen. Spätere Termine oder gar spätere Generationen werden nicht berücksichtigt.

Diese Gelder stehen jedem Betrieb zur Verfügung, der die Kriterien erfüllt - ob er nun Straathoff heißt oder der Familienbetrieb Müller, Meier, Schulze.
Stimmt, daran hat auch niemand gezweifelt. Aber Du willst doch wohl nicht behaupten, das das allein eine ausreichende Begründung ist, die eigene Meinung dran anzupassen? Das wäre ja ein toller Staat: "Hallo? Diese Sachen sind Gesetz, die habt ihr gefälligst gut zu finden"?! Oder wie?

Dieser Staat wird nun mal von einer Minderheit regiert, grundsätzlich und nach jeder Wahl sind 50 und mehr % der Wähler anderer Meinung als die Regierung. Es wäre nicht nur "nicht rechtens" sondern auch noch ziemlich naiv, zu glauben, das "alles, was recht ist" auch die Meinung der Bevölkerung wiederspiegelt. Ganz davon abgesehen darf man auch Meinungen äußern, die man ganz für sich alleine hat. *surprise* . ;-) Einfach zu sagen: "Na, das ist nun aber mal so Gesetz" ist ziemlich undemokratisch - denn damit änderte sich ja nie was!

Solche Leute sind Schmarotzer, die in jedem Bereich, auch in der "freien" Wirtschaft mit ihrer privaten Abschöpfung dafür sorgen, das unsere Demokratie zusammen mit Marktwirtschaft inzwischen mehr Nachteile als Vorteile hat - und zwar für die Mehrheit der Bevölkerung. Und es ist LEGAL und GESETZ, das man sowas Denken, Sagen und Schreiben darf. Kann also gar nicht falsch sein ? ;-)

Wir kommen aber vom Thema ab. Wie wär es, wenn Du mal die gesellschaftlichen, staatlichen und steuerlichen Vorzüge einer 150.000-er Schweinemastanlage im Besitz eines solchen Investors aus der "Rest-EU" schildertest, oder die der dazugehörigen Sauenanlage? - da die legal sind, haben sie doch sicher welche?

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Servus » Sa Mär 17, 2007 14:43

schimmel hat geschrieben:Ach Brigitta,
ich weiß ja nicht in welchem Land du lebst, aber anscheinend nicht in der Bundesrepublik Deutschland.
Mit deiner Unterstellungsparanoia solltest du einfach den Staat wechseln und dir einen besseren und demokratischeren suchen.
Wenn du täglich und das seit 20 Jahren mit Förderprogrammen und deren Umsetzung zu tun hättest, dann könntest du dir vielleicht ein richtiges Bild machen und würdest nicht so einen maßlosen Unsinn verzapfen.

Reini



Sorry aber ich find Brigittas Argumentation fundierter.

v.a. zum Thema Subventionierung - ich hab darüber meine Facharbeit am Gym. geschrieben - "Regionale Wirtschaftsförderung - Ziele -Effizienz - Effektivitiätskontrolle" . Und ich kann euch sagen - beim Staat regieren größtenteils fettgemästete Beamte die sich hinten und vorne nicht auskennen und einfach nachm Gießkannenprinzip förderung und dabei hoffen dass was vernünftiges dabei herauskommt.
Wenn du mutig bist lieber "schimmel" - dann gehst du mal zu so einem Sesselpfurzer hin und frägst ihn mal wie er die Effizienz seiner Arbeit kontrolliert - schon jetzt viel spass dabei - da kannst dann mal erleben wie
aufbrausend so kleine verschissene Beamten sein können.....

Gesetze gelten für alle schön recht und gut... und man kann Gesetze halt auch so machen, dass sie schon von vorn herein nur einen bestimmten Teil der Bevölkerung treffen bzw. nur ein bestimmter Teil einer Berufsgruppe sie erfüllen kann.
Und dann hängt leider auch oft sehr sehr viel - mehr als manche glauben von gutwollen der Beamten ab - anders gesagt wenn du die richtigen Leute an der richtigen Stelle kennst kann es sehr sehr schnell und unbürokratisch gehen - wenn du dich aber dumm anstellst und auch alles minutiös erfüllst - kannst lange hintun. Darum sind die besten Verwaltungsrechts Rechtsanwälte solche die auf ganz leisten Sohlen arbeiten und mit den Behörden gut können... - is traurig ist aber so.

@schimmel
Wenn du dich mal, in den 20. Jahren, in denen du dich mit Förderprogrammen beschäftigt hast, mal in der Praxis umgesehen hättest - würdest du nicht mehr so blauäugig argumentieren.
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