bei uns hier haben wir größen von 2000 bis 8000 sauen !
von betrieben mit weniger als 250 werden keine ferkel mehr abgenommen
Aktuelle Zeit: Di Mai 21, 2024 9:36
schimmel hat geschrieben:Hallo reinhold,
hatte der Gerd nicht 2000 - 8000 Sauen geschrieben???
Wie weiß ein Hesse wieviel Sauen ein Holsteiner hat??
Ich bin verblüfft über so viel Weitblick! Hab ich nicht grad einen Sauenstall in der Gegend gebaut?
Reini, mit vielen Fragezeichen im Auge
.Aus wessen Sicht beurteilst Du das denn?Und er verhält sich doch wahrlich nicht anders als alle Neueinrichter nach der Wende.
politisch gewollt waren solche Betriebe noch nie. Politisch gewollt waren Betriebe, die Arbeitsplätze schaffen oder wenigstens erhalten und eine strukturierte Kulturlandschaft; und politisch gewollt sind nach wie vor Betriebe, die im Sinne der Verbraucher Lebensmittel produzieren. Zu beiden Gruppen gehören solche Großbetriebe im Osten leider nicht mehr. (Ganz im Gegensatz zu vielen Ex-LPGen, wo wenigstens noch die Hälfte der Belegschaft dabei ist, und der Rest entschädigt, oder über Deputat weiter profitiert)Nun, das war politisch gewollt und gesellschaftlich mitgetragen, also wem soll ein Vorwurf gemacht werden?
wenn Fördermittel auch für diese Betriebe bereitgestellt werden, dann ist doch wohl politische Willensbildung Voraussetzung dafür.
Doch, natürlich kann ich das, hast Du doch gerade gelesen. Ich kann Dir das sogar erklären: wir haben nämlich - gerade im Bereich der Mittelvergabe - Leute am Start, die nicht mal wissen, wie ein landwirtschaftlicher Betrieb funktioniert, geschweige denn, was der braucht oder nicht braucht. Und es ist nicht nur möglich, das die sich vertun, es ist sogar üblich, das Gesetze nach ihrer Erstveröffentlichung bis zu 20, 30 mal geändert werden. Gerade bei langfristigen Investitionen, deren Ende man aller Voraussicht nach selber politisch gar nicht mehr verantworten muß, ist das sogar völlig normal. Bevorzugt werden die, die innerhalb der nächsten 4 oder 8 Jahre wieder dran sind mit wählen. Spätere Termine oder gar spätere Generationen werden nicht berücksichtigt.Du kanst doch nicht sagen, dass es politisch anders gewollt ist, wenn die Kriterien so sind wie sie sind
Stimmt, daran hat auch niemand gezweifelt. Aber Du willst doch wohl nicht behaupten, das das allein eine ausreichende Begründung ist, die eigene Meinung dran anzupassen? Das wäre ja ein toller Staat: "Hallo? Diese Sachen sind Gesetz, die habt ihr gefälligst gut zu finden"?! Oder wie?Diese Gelder stehen jedem Betrieb zur Verfügung, der die Kriterien erfüllt - ob er nun Straathoff heißt oder der Familienbetrieb Müller, Meier, Schulze.
schimmel hat geschrieben:Ach Brigitta,
ich weiß ja nicht in welchem Land du lebst, aber anscheinend nicht in der Bundesrepublik Deutschland.
Mit deiner Unterstellungsparanoia solltest du einfach den Staat wechseln und dir einen besseren und demokratischeren suchen.
Wenn du täglich und das seit 20 Jahren mit Förderprogrammen und deren Umsetzung zu tun hättest, dann könntest du dir vielleicht ein richtiges Bild machen und würdest nicht so einen maßlosen Unsinn verzapfen.
Reini
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