bei uns in D muss man wohl aufpassen nicht das so eine lange reihe die 2,50 hoch ist als gebäude gilt^^ baugenehmigung und statischen nachweiss vom gutachter erforderlich. ich höhre bei ca 1,60-max 1,80 auf
So ein Brennholzmeterscheitstapel muss ja nicht unbedingt eine viereckige Seitenansicht haben.
Ich bau' an der Stelle immer wieder so einen 'bergförmigen' Stapel. Ist zum Zu- und Abdecken ohne Leiter besteigbar usw. Die Kubatur brauch' ich nicht berechenen - wenn ich Brennholz verkaufe, dann meist als Schüttvolumen ...
Und auch hohe Stapel fallen nicht plötzlich um. Wenn da mal ein Unterlegholz morsch wird, merkt man eine allfällige Neigung, wenn man aufmerksam hinsieht. Mit 'paar Stangen seitlich gestützt, steht so ein Stapel 'ewig'.
@steyrer188 Was genau meinst du mit der "Spannungs-Dynamik" im Holzstapel?
Wir stapeln nurnoch 2-reihig. Die 3 Reihen sind zu gefährlich, wenn Kinder in der Nachbarschaft sind. Man weiss nie auf was für Ideen sie kommen. Außerdem kann man die Bündel schlecht abdecken.
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Lieber Holz vor der Hütte als ein Brett vor dem Kopf.
Ich finde, es kommt immer darauf an, was für ausgangsmaterial man hat. Bei geradem Stammholz, wo jeder Scheit dem anderen gleich sieht kann man wunderbar stabil bauen. Ich hatte letzuts Jahr viel Eichen Kronenholz, da lies sich kein gescheiter Stapel aufbauen, nach einem Jahr Trocknungszeit ists noch wackeliger geworden. Nimmt man als Begrenzung der Stapel Bäume im abstand von wenigen Metern wirds auch nochmals wesentlich Stabiler als mit "Kreuz und Quer-Stapeln. Und die Stapel die mein Vater im Rentnermodus aufsetzt stehen gerader als manche Mauer auf m Bau und halten auch besser als meine.
Die hohen Stapel (wo man FL oä braucht um sie aufzuschlichten) machen mMn wenig Sinn und erhöhen nur den Arbeitsaufwand. Ich versuche so zu stapeln, dass ich noch per Hand dran komme, tendenziell niedriger. Mir ist auch bei schlechtem Ausgangsmaterial noch kein Stapel umgefallen.
Servus zusammen, erst mal vielen dank für eure Antworten. Das Thema umfallen scheint echt kein Problem zu sein. Mir selber ist auch noch nix umgefallen, aber wie gesagt halt auch nie sehr hoch gestapelt. Was das Thema Abdeckungen angeht mach ich mir keinen Kopf. Ich decke mit Trapezblech ab. 3-4m lang 1,1m. An beiden Enden einen Kantholz quer drunter der es in sich stabiler macht und mit dem ich es am Stapel verzurr. Die bekomm ich recht locker über den Kopf gehoben zum Tragen und drauf legen.
@ rogoe57 verstehe ich das richtig das du mit "Reihen" die Anzahl der Bündel übereinander meinst?
Gruß Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
also ich staple 3,5 m hoch aus Platzgründen. Ist viel Arbeit es so hoch zu bekommen und auch dann beim Sägen.
Du sprichst es an der Windruck. An meinem Stapel ist südlich eine Hecke und ich staple 2 Reihen nebeneinander mit etwa 0,5m Abstand. Alle 5 m wird ein Kreuz gesetzt damit es stabiler wird. Als Unterlage habe ich alte Rinderbetonspalten. Beim Stapeln setze ich zwischen den beiden Stapeln mal ein Scheit als Verbindung. Ich verarbeite nur Stammholz. Früher bei Kronenholz oder Ästen die dann nicht gespaltet waren ist mir schon mal ein Stapel umgefallen. Wenn ich merke das der Stapel etwas Schlagseite bekommt dann drücke ich Ihn mit dem Frontlader wieder in die andere Richtung.
Guten morgen Falke! Bei jeder Beige entstehen durch die Trocknung Spannungen (Dynamik)entweder zur Sonne,Wärme,Wind hin,und auch die Höhe hat eben einen grossen Einfluss,sowie ob Stamm oder Kronenholz gespalten wird.Daher meine Frage,wie ihr es mit der Spannung macht? Meiner Erfahrung nach gibt es welche Massnahmen die man sieht,und welche die man nicht sieht.