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wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon weissnich » So Apr 07, 2019 8:43

hallo,

ich hab ein doles problem.. ich hab ne gärtnerei und produziere auch tomaten.. in erde vom erdewerk-bisher nie probleme.. dieses jahr haben die ersten 4000 nen seltsamen wuchs gezeigt.. die blätter oberhalb der keimblätter kräuseln sich knäulartig ein usw. diagnose" simplexschaden" nur ich kannte dieses mittel garnicht.. es sind nach recherche auch andere betriebe der region betroffen - auch welche die von einem anderen erdewerk bezogen haben - der torf scheidet als ursache aus, da beide werke den von verschiedenen feldern bekommen.. naja egal ursache wird noch erforscht..

aber jetzt hab ich mal zu diesem "simplex" recherchiert und es scheint so, als ob das zeug in dem moment wo es durch futteraufnahme zu mist geworden ist, nahezu die abbauzeiten von atommüll erreicht.. wie kann so ein mittel erlaubt sein? ist den anwendern wirklich klar, das sie das nie mehr vom feld bekommen und dort einige dinge nie mehr anbauen können?
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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon SHierling » So Apr 07, 2019 8:47

Send Pix pls
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon heico » So Apr 07, 2019 9:08

weissnich hat geschrieben:hallo,

ich hab ein doles problem.. ich hab ne gärtnerei und produziere auch tomaten.. in erde vom erdewerk-bisher nie probleme.. dieses jahr haben die ersten 4000 nen seltsamen wuchs gezeigt.. die blätter oberhalb der keimblätter kräuseln sich knäulartig ein usw. diagnose" simplexschaden" nur ich kannte dieses mittel garnicht.. es sind nach recherche auch andere betriebe der region betroffen - auch welche die von einem anderen erdewerk bezogen haben - der torf scheidet als ursache aus, da beide werke den von verschiedenen feldern bekommen.. naja egal ursache wird noch erforscht..

aber jetzt hab ich mal zu diesem "simplex" recherchiert und es scheint so, als ob das zeug in dem moment wo es durch futteraufnahme zu mist geworden ist, nahezu die abbauzeiten von atommüll erreicht.. wie kann so ein mittel erlaubt sein? ist den anwendern wirklich klar, das sie das nie mehr vom feld bekommen und dort einige dinge nie mehr anbauen können?


Vorsicht dass du in diesem Forum nicht als Nestbeschmutzer hingestellt wirst. Denn Probleme gibt es bei allen Mitteln, wenn du suchst.
Gärtner tauschen ihre Erde im Gewächshaus auch mal aus. Das ist sehr aufwändig und wird wohl seinen Grund haben.
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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon yogibaer » So Apr 07, 2019 9:29

Den Blattkräusel-Virus der Tomate kannst du ausschließen?
Gruß Yogi
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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon AgroTom » So Apr 07, 2019 12:34

weissnich hat geschrieben:hallo,

ich hab ein doles problem.. ich hab ne gärtnerei und produziere auch tomaten.. in erde vom erdewerk-bisher nie probleme.. dieses jahr haben die ersten 4000 nen seltsamen wuchs gezeigt.. die blätter oberhalb der keimblätter kräuseln sich knäulartig ein usw. diagnose" simplexschaden" nur ich kannte dieses mittel garnicht.. es sind nach recherche auch andere betriebe der region betroffen - auch welche die von einem anderen erdewerk bezogen haben - der torf scheidet als ursache aus, da beide werke den von verschiedenen feldern bekommen.. naja egal ursache wird noch erforscht..

aber jetzt hab ich mal zu diesem "simplex" recherchiert und es scheint so, als ob das zeug in dem moment wo es durch futteraufnahme zu mist geworden ist, nahezu die abbauzeiten von atommüll erreicht.
. wie kann so ein mittel erlaubt sein? ist den anwendern wirklich klar, das sie das nie mehr vom feld bekommen und dort einige dinge nie mehr anbauen können?


Ach laber keinen Scheiß!
Aminopyralid wird im Boden recht schnell abgebaut mit einer Halbwertszeit von rd. 20 Tagen. Und wenn Du Deinen Kompost bereits im Herbst leicht einarbeitest und Deine Tomaten nicht auf reinem Kompost kultivierst, passiert da auch gar nichts.

Der Wirkstoff wird hauptsächlich im Raps eingesetzt in den Produkten Runway und Milestone. Und für Simplex gibt es mittlerweile die Auflage, dass die Bekämpfung von Ampfer, Disteln, Jakobskreuzkraut, Hahnenfuß usw. erst nach der letzten Nutzung im Herbst erfolgen darf, so dass der Wirkstoff bis im Frühjahr abgebaut ist.

Den Rindern und Pferden macht der Wirkstoff zwar nichts aus, aber er wird unter anaeroben Bedingungen nicht abgebaut, d.h. nicht im Tiermagen, nicht in der Gülle und nicht in der Biogasanlage, so dass er auch später noch wirksam ist.
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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon weissnich » So Apr 07, 2019 13:17

also zum ersten - ich pflanze keine tomaten ins gewächshaus.. das sind getopfte tomaten für den endkundenverkauf.. ich habe nichtmal erde im gewächshaus.. es steht alles auf sandbeeten, aber die pflanzen sogar in geschlossenen kunstoffsteigen..

zum thema abbauzeit.. simplex baut sich wohl ordentlich ab, wenn es nicht durch nen kuh oder pferdemagen geht.. wenn es erstmal im mist ist, dann soll die geschätzer abbauzeit wohl mehr als 30jahre betragen.. (aussage eines laboranten der die proben untersucht )

und nochmal.. ich habe nie soetwas benutzt - und der blumenerde wurde auch nie kompost beigefügt - weder bei mir noch beim erdewerk.. auch die anderen betroffenen kollegen haben keinen kompost beigemischt - würde man als erwerbsgärtner logischerweise auch nicht riskieren sich pflanzen für 100k € zu versauen durch ein paar gesparte €
wie gesagt die herkunft der simplexverseuchung wird noch gesucht.. ist aber erschwert, weil bereits kleinste mengen diesen schaden an tomaten verursachen können, die aber kaum noch nachweisbar sind.. leider brauchen die labore noch zeit um alle proben zu analysieren...
ich hoffe zur zeit nur das der nächste satz tomaten (in ner anderen charge erde gepflanzt) überlebt.. einige kollegen haben aber bereits totalausfall und neue pflanzen sind kaum noch zu bekommen-weil die halt schneller waren mit dem bestellen.. :x
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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon rettel » Mo Apr 08, 2019 7:38

Was ist ein Erdewerk???
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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon Panic » Mo Apr 08, 2019 7:49

Ich kenn das Problem nur von Hobbykartoffelanbauern, die Mist von einem Milchviehbetrieb bekommen haben. Da stellt sich auch mir als konv. Landwirt schon die Frage, ob so ein Mittel zugelassen sein muss. Weil, wenn es im Mist ausgeschieden wird, wo noch?
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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon Todde » Mo Apr 08, 2019 13:51

Hast Du die Tomaten gedüngt? Und womit?

Hoffentlich keine "bio" Pferdemist Pellets, denn Pferdemist enthält schon ab und an mal Aminopyralid.
Oder wurde die Erde damit vorher vermischt?
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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon JueLue » Mo Apr 08, 2019 15:02

Panic hat geschrieben:Ich kenn das Problem nur von Hobbykartoffelanbauern, die Mist von einem Milchviehbetrieb bekommen haben. Da stellt sich auch mir als konv. Landwirt schon die Frage, ob so ein Mittel zugelassen sein muss. Weil, wenn es im Mist ausgeschieden wird, wo noch?


Die Tatsache, dass es mit dem Mist ausgeschieden wird, ist ja erstmal positiv - reichert sich halt nicht im Körper an.

Allerdings finde ich die unter Umständen lange Abbauzeit auch bedenklich.

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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon yogibaer » Mo Apr 08, 2019 16:30

Panic hat geschrieben:Ich kenn das Problem nur von Hobbykartoffelanbauern, die Mist von einem Milchviehbetrieb bekommen haben.

Man sollte sich vielleicht mal die Gebrauchsanweisung zu Gemüte führen, Kartoffel ist ja nicht weit weg von Tomate. Bei Mais hingegen sieht es schon anders aus. Und der Milchviehbetrieb darf den Mist gar nicht an andere abgeben. Somit liegt es nicht am Mittel sondern am Verbraucher.
Gruß Yogi
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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon weissnich » Mo Apr 08, 2019 18:28

rettel hat geschrieben:Was ist ein Erdewerk???


im erdewerk kommt torf an und tonerde und sowas wird dann gemischt und gedüngt und daraus entsteht dann unsere topferde,.. diese erde düngen wir dann hier nochmal entsprechend der bestimmung nach.. tomaten bekommen nur eine vorratsdüngung damit sie beim kunden besser anwachsen - die pflanze hat halt noch kraft beim einsetzen und kann schneller wurzeln bilden.. ansonsten überlassen wir bei tomaten den kunden das düngen.. jeder hat da ja sein rezept..
also weder ich noch das erdewerk hat da absichtlich pferdemist oder kompost oder sonstwas zugemischt... sogar der torf der erst in verdacht stand scheint inzwischen aus der liste zu sein.. da zwei erdewerke in der region das problem haben und beide aus unterschiedlichen quellen torf nutzen.. es scheint das in der tonerde was gewesen ist. wo es herkam weiss noch keiner..

heute war ein vertreter eines grösseren substrat/erden anbieters da und der ging davon aus simplex sei längst verboten.. die hatten wohl vor zig jahren schon probleme damit.

das schlimme ist halt wieder.. würden sich alle an das halten was der hersteller vorgibt, gäbe es solche probleme garnicht.. aber einige nutzer machen halt wieder scheisse damit und die sorgt hier ja im wahrsten sinne des wortes für die probleme..

betriebe die simplex genutzt haben dürfen keinen mist gülle oder sowas ausserhalb eigener flächen aufbringen.. auch gärreste aus biogasanlagen die mit von simplex behandelten flächen stammen, dürfen nicht auf fremdflächen ausgebracht werden.. aber wer kontrolliert das???

thema kartoffel.. simplex wirkt wohl am schlimsten bei nachtschattengewächsen.. also tomate und kartoffel sind stark betroffen.. der vertreter heute bestätige, das simplex auch in homöopathischen in der erde kaum noch nachweisbaren mengen tomaten killt..
also mein erster satz tomaten ist ex.. 4000 stück 8000,- verkaufspreis - wer am ende haftet ist noch unklar.. bin total begeistert.. folgeschäden durch abwandernde kundschaft kann man noch nichtmal bewerten.. jetzt hoff ich das die anderen nicht auch noch davon betroffen sind.. ich freu mich jetzt schon auf die diskussion mit dem versicherer des erdewerks.. die werden sicher nur die herstellungskosten ersetzen wollen und die auch noch anzweifeln und obs überhaupt beweisbar ist ist auch noch nicht sicher..
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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon wespe » Mo Apr 08, 2019 18:53

Wer kann sich schon sicher sein, daß die Kompostieranlagen (Erdewerk :lol:) immer alles richtig machen?

Dann lese ich hier immer Düngen, Düngen, Düngen..., der Landwirt wird darin immer mehr eingeschränkt und dann soll der Endverbraucher letztendlich nach eigenen "Rezepten " draufhauen.
Das nennt sich dann im Heimisch produzierten Garten BIO... :roll:
Mit freundlichen Stachel
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Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph

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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon AgroTom » Mo Apr 08, 2019 19:41

weissnich hat geschrieben:
im erdewerk kommt torf an und tonerde und sowas wird dann gemischt und gedüngt und daraus entsteht dann unsere topferde,.. diese erde düngen wir dann hier nochmal entsprechend der bestimmung nach.. tomaten bekommen nur eine vorratsdüngung damit sie beim kunden besser anwachsen - die pflanze hat halt noch kraft beim einsetzen und kann schneller wurzeln bilden.. ansonsten überlassen wir bei tomaten den kunden das düngen.. jeder hat da ja sein rezept..
also weder ich noch das erdewerk hat da absichtlich pferdemist oder kompost oder sonstwas zugemischt... sogar der torf der erst in verdacht stand scheint inzwischen aus der liste zu sein.. da zwei erdewerke in der region das problem haben und beide aus unterschiedlichen quellen torf nutzen.. es scheint das in der tonerde was gewesen ist. wo es herkam weiss noch keiner..

heute war ein vertreter eines grösseren substrat/erden anbieters da und der ging davon aus simplex sei längst verboten.. die hatten wohl vor zig jahren schon probleme damit.

das schlimme ist halt wieder.. würden sich alle an das halten was der hersteller vorgibt, gäbe es solche probleme garnicht.. aber einige nutzer machen halt wieder scheisse damit und die sorgt hier ja im wahrsten sinne des wortes für die probleme..

betriebe die simplex genutzt haben dürfen keinen mist gülle oder sowas ausserhalb eigener flächen aufbringen.. auch gärreste aus biogasanlagen die mit von simplex behandelten flächen stammen, dürfen nicht auf fremdflächen ausgebracht werden.. aber wer kontrolliert das???

thema kartoffel.. simplex wirkt wohl am schlimsten bei nachtschattengewächsen.. also tomate und kartoffel sind stark betroffen.. der vertreter heute bestätige, das simplex auch in homöopathischen in der erde kaum noch nachweisbaren mengen tomaten killt..
also mein erster satz tomaten ist ex.. 4000 stück 8000,- verkaufspreis - wer am ende haftet ist noch unklar.. bin total begeistert.. folgeschäden durch abwandernde kundschaft kann man noch nichtmal bewerten.. jetzt hoff ich das die anderen nicht auch noch davon betroffen sind.. ich freu mich jetzt schon auf die diskussion mit dem versicherer des erdewerks.. die werden sicher nur die herstellungskosten ersetzen wollen und die auch noch anzweifeln und obs überhaupt beweisbar ist ist auch noch nicht sicher..


Da bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als eine Laboranalyse durchführen zu lassen, sonst ist das reine Kaffeesatzleserei. Tomaten reagieren aber sehr empfindlich auf Wuchsstoffe, das stimmt.
Du brauchst aber erst einen Laborbefund, bevor Du rechtliche Schritte einleiten kannst. Vielleicht übernimmt auch eine Versicherung die Kosten.

Wenn das mit den Tomaten kein zeitliches Fixgeschäft ist, kannst Du ja nochmal nachpflanzen. Mit etwas Glück bekommst Du bis Mitte Mai noch eine verkaufsfertige Ware hin - notfalls auch über Direktvermarktung. Mir persönlich ist es eh lieber, wenn die Tomatenpflanzen noch nicht allzu groß sind, weil sie dann besser anwachsen und auch noch etwas kältetoleranter sind. Zeit zum Wachsen haben sie ja noch genug.

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Re: wie kann sowas wie simplex eigentlich zugelassen sein?

Beitragvon Todde » Mo Apr 08, 2019 21:06

weissnich hat geschrieben:
rettel hat geschrieben:Was ist ein Erdewerk???


im erdewerk kommt torf an und tonerde und sowas wird dann gemischt und gedüngt und daraus entsteht dann unsere topferde,..


"Gedüngt"
Womit? Pferdehalter wissen nicht wohin mit dem Mist, den Pferdeäppeln, kann aber eben als Bio-Dünger verkauft werden.
Wie macht man aus Ton gute Pflanzerde? Da kommt Pferdemist rein und Simplex wird eher von Pferdeleuten eingesetzt,
weil Landwirte das Problem kennen.

Ist einem Landwirt aufgefallen, nicht den Betreibern, die "bio"Pferdemist-Pellets-Dünger verkauft haben.
https://www.landeszeitung.de/blog/lokal ... all-biogas
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