HUHU


Unsere Alina ging jetzt weg.
Ich konnte mir das Tier, nachdem das Gebrochene Bein Falsch gewachsen war nicht mehr länger ansehen.
Ein Jahr haben wir gewartet, jetzt ist es endlich weg.

Wie ist es bei euch?

Ganz Liebe Grüße

Hab jetzt die Frage nicht ganz verstanden...

Ich denke haflinger227 redet vom Erlösen eines Pferdes, wie lange sollte man warten usw.

So eine Frage würde ich hier nicht stellen. Spätestens morgen abend um die gleiche Zeit kannste hier reinschauen, und es haben sich wieder notorische Pferdehaltungsablehner hier ausgetobt.

LoL, man sollte bei einem Beinbruch auch nicht versuchen es selber wieder Hinzubekommen

Komatsu hat geschrieben:LoL, man sollte bei einem Beinbruch auch nicht versuchen es selber wieder Hinzubekommen

ob Herrn Lichter dein Avatarbild auch gefallen würde???

Diese Entscheidung muss jede/r Tierhalter selbst finden.

Da kann man niemandem was vorschreiben. ausser der TA sagt, das hat keinen Sinn mehr und das Tier leidet nur noch, der ist denke ich der einzige der das kann, also sagen erlöst das Tier.

Ich rede hier absichtlich nicht nur vom Pferd.

LG

Frank

hallo,

ich habe die frage auch irgendwie anders verstanen aber naja... Meine Meinung ist wenn sich ein Tier durch eine Krankheit so verändert (im negativen) das man es selbst nicht mehr wieder erkennt sollte man eine entscheidung treffen. ich denke man sollte das auch selbst erkennen wenn ein tier leidet, da muss man manchmal seine eigenen Emotionen ausschalten und das rational sehen.

so und nun beantworte ich die frage von einer anderen seite, wenn man sich noch fit fühlt und sich in der lage sieht seine Pferde zu versorgen kann man durchaus Pferde bis ins hohe alter selbst halten. sobald man merkt man schafft es körperlich und geistig nicht mehr sollte man doch sehen das die pferde an einen geeigneteren platz kommen.

Jody85 hat geschrieben:hallo,

ich habe die frage auch irgendwie anders verstanen aber naja... Meine Meinung ist wenn sich ein Tier durch eine Krankheit so verändert (im negativen) das man es selbst nicht mehr wieder erkennt sollte man eine entscheidung treffen. ich denke man sollte das auch selbst erkennen wenn ein tier leidet, da muss man manchmal seine eigenen Emotionen ausschalten und das rational sehen.

so und nun beantworte ich die frage von einer anderen seite, wenn man sich noch fit fühlt und sich in der lage sieht seine Pferde zu versorgen kann man durchaus Pferde bis ins hohe alter selbst halten. sobald man merkt man schafft es körperlich und geistig nicht mehr sollte man doch sehen das die pferde an einen geeigneteren platz kommen.

Ich schliess mich deinen Meinungen an

schaukelpferd hat geschrieben:Ich schliess mich deinen Meinungen an

Etwas anderes, hätte wir auch nicht von dir erwartet Dröte.

Das Problem ist dass es viele nicht einschätzen können WANN es soweit ist . Falsch verstandene Tierliebe lässt viele Viecher leiden , nicht nur Pferde .

Tunderclap hat geschrieben:Das Problem ist dass es viele nicht einschätzen können WANN es soweit ist . Falsch verstandene Tierliebe lässt viele Viecher leiden , nicht nur Pferde .

Bingo, ich kenne einige Pferdchen die bei mir schon lange über die Brücke galoppiert wären.

Frau Emmy Müller hat geschrieben: Bingo, ich kenne einige Pferdchen die bei mir schon lange über die Brücke galoppiert wären.

Solche kenne ich auch ,aktuell sogar sogar von einem Ehrenmitglied des Tierschutzvereins .
Angesprochen , das leidende alte Tier zu erlösen , bekam ich Empörung und Unverständnis zurück . Das noch in Zeiten von Pferdeüberschuß . Man kann nur mit dem Kopf schütteln .

Ich denke das ist eine sehr emotionale Frage. Wir hatten vor ein paar Jahren auch mal ein Problem mit einem Einsteller. Das Tier hatte wohl schon sehr langen einen Holzsplitter tief in der Brust stecken. Die neue Besitzerin hat versucht den Splitter operativ entfernen zu lassen, leider saß er zu tief und zu dicht an lebenswichtigen Organgen. Durch den Splitter kam es zur Absonderung von Wasser, dieses sammelte sich in der Hautfalte am linken Vorderbein und bildete eine Zyste. Das erschwerte das Laufen für das Tier erheblich, man konnte deutlich sehen dass das Tier Schmerzen hatte. Um das Tier am Leben zu erhalten, hätte es alle 6 Monate erneut operiert werden müssen und eine solche OP stellte ja auch jedes mal einen großen Eingriff für das Tier da. Nach dem alle medizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft waren, hat das Tier hier noch ein halbes Jahr Gnadenbrot bekommen und als die Schmerzen dann wieder zu schlimm wurden, hat der Tierarzt das Pferd erlöst.
Ich denke in solchen Fällen ist es wichtig die Sache möglichst aus der Sicht des Tieres zu sehen. Es spielt keine Rolle wie sehr man an dem Tier hängt und wie stark die emotionale Bindung, ausschlaggebend sollte nur das Leid des Tieres und die Aussicht auf Besserung sein. Wenn ein Pferd nur noch lahm geht und sichtlich Schmerzen hat, denke ich ist es an der Zeit, geht es lahm ist aber sonst gut drauf, frisst und ist innerhalb seine Möglichkeiten aktiv kann man ihm gerne Gnadenbrot geben. Ich denke so etwas muss man von Fall zu Fall entscheidenden. Es gibt keinen Index an dem man sagen kann das Tier muss gehen. Ich denke man sollte die Situation mit seinem Tierarzt abwägen und wenn der Zeitpunkt gekommen ist nicht länger warten als nötig.

Nebenerwerbszyniker, schimmel?