wir scheinen ja richtig glück zu haben, das wir in den wald fahren dürfen, auch außerhalb der rückegassen. Die Vollernter fahren auch überall lang.
Das du so einfache arbeit hast glaube ich dir. wobei ich mir auch vorstellen kann, das wenn du dir nen kleinen greifer (Baggerarm) holst und damit 30er Scheite zb auf den Kipper lädst. Das kann man dann mit allen größen alleine wunderbar machen. Dann spaltest und gleich ins holzlager wirfst zum Trocken dürfte es doch noch schneller gehen. Mit der Kettensäge ist der Baum ja auch sehr schnell zerlegt.
Eizigste schwachstelle ist der Spalter. würde mit unserem aber gut gehen, da er auch bis unten durchfährt. dann kann man sich die Scheiben direkt unten auf den Fuß vom spalter rollen und zerteieln. Da dir das rückenschonende Arbeiten wichtig ist, kann man bestimmt auch dafür die Winde mit einer tief angeordneten Umlengrolle erledigen. von dort aus gleich in den Schober werfen.
Abegelagertes Holz mit der Kettensäge zu sägen ist icht das schönste. Frisches Holz geht meiner Meinung nach viel besser.
Das währe meine Idee dazu. Ich hoffe ihr ahltet mich jetz nicht für einen neunmalklugen der allen seine Verfahrensweise aufschwatzen will. Finde es so halt nur einfacher. Wobei ich deine Vorgehensweise auch sinnvoll finde, für jemanden der alleine schafft.
@Patrick,
nicht schlecht, respekt. Seit bestimmt gut eigespielt.
Grüße Buddy
"Die Entscheidung, wofür ich bin, gibt mir doch noch lange nicht das Recht, gegen irgendetwas anderes zu sein, im Sinne von Intoleranz, oder wie." [Stefan Pokroppa]
wir haben uns mit 3 Freunden zusammen getan und dieses Jahr (Jan.-März) ca 70 rm Brennholz gemacht. Reicht meist bei jedem für 3 Jahre.
Ablauf:
Bäume werden einzeln gefällt und auf Meterstücke geschnitten, direkt mit dem Spalthammer und Keil gerissen und aufgesetzt. Das Aufsetzen übernehmen meist unsere Mädels. Beim sägen und spalten wechseln wir uns ab, damit jeder mal verschnaufen kann. Abgefahren haben wir im August/September, da ja das Holz bis dahin einiges an Gewicht verliert und die Wege trockener sind.
Da wir mittlerweile ca 100 km auseinander wohnen, setzt zum Abtransport jeder seine eigenen Maschinen ein. Während ich mein 20 m mit meinem 18-PS Deutz und 2-Achshänger in kleinen 3 rm Portionen fahre und dann auf einer Brachfläche zwischenlagere, haben wir bei den anderen beiden aufgrund eines größeren Maschinenparks jeweils 25 rm pro Tour geholt und in Hausnähe gelagert.
Geschnitten wird dann nach Bedarf mit einer Wippkreissäge mit Zapfwelle auf 25 bzw 33 cm.
Übrigens: Wir hatten auch einen Tag einen Stehend-Spalter dabei, aber viel einfacher fand ich das abends auch nicht. So ein 60er Stamm mit 1m Länge hat auch sein Gewicht und will erst mal zum Spalter gebracht werden.
bei den "Dicken Brocken" bring ich den Spalter immer zum Stamm oder zieh den Baumstamm mit Kette bzw. Stahlseil dahin wo ich auch mit dem Schlepper inkl. Spalter hin komme.
Beim Fällen und schneiden auf 1m-Stücke sind wir meist 2 Leute, beim Spalten und Abtransport 4-5 Personen.
Also mit der Axt/Spalthammer, Keile hab ich auch angefangen, wenn Du aber einen "knorrigen" Baum hast, dann "Gute Nacht".
Mein Negativ-Rekord für eine Buche ca. 45cm Durchmesser und 14 m hoch nach dem Fällen: 1,5 Tage nur zum aufspalten mit "Handwerkszeug: Spalthammer, Keile jeglicher Art". Das war meine erste Saison im Wald.
also ich mache mein holz immer zusammen mit meinem Vater sind im jahr so ca. 20 rm alles was anfällt egal ob buche eiche oder fichte (käfer) kommt in den Ofen! Zu unserer technik wir fällen immer so 5 stämme auf einmal dann werden alle entastet mit dem Schlepper (Deutz D4005) direkt an den weg gezogen dort in meterstücke gesägt dann holen wir den spalter (noch vom nachbarn) spalten das meterholz laden es direkt auf den hänger auf (passen ca. 4 rm drauf) fahren es nach hause dort wird es direkt vom hänger über die Wippsäge gejagt (33cm) und sofort unterm dach aufgestapelt um unnötiges doppelt in die hand nehmen zu vermeiden. ich finde so arbeiten wir schon sehr effektiv!
Zum Sägekettenschärfen benutze ich immer meinen dremel mit nem runden schleifstein (gibts spezielle für Sägeketten) mit ich glaube 4,4 mm durchmesser (müsste nachschauen) da reicht einmal durchziehen pro zahn aus und die ketten schneiden wie gift und haben eine sehr gute standzeit wenn nicht gerade in boden sägst denke ich mal so ca. 10 rm holz mit fällen entasten und meterstücke schneiden
Ich lasse mir immer ein stück von der Waldgenossenschaft anmarkieren das ich ( 25 ) und mein Bruder ( 17) dann rausmachen was wie folgt abläuft :
zuerst schneiden wir immer 10 -20 Stück um was meistens schwachholz im durchmesser von 10 -25 cm ist um. Dann entaste ich das Holz mit meiner kleinen Kettensäge ( Stihl MS 021) mein Bruder geht dann mit der reißlatte Voraus und ich schneide es dann mit der Größeren ( Stihl MS 037) zusammen dannach tragen wir´s mit den Handgreifern raus und Schlichten es zu je 1 oder 2 Steer zusammen im Jahr sind das so ca 14 oder 20 Steer Holz wenn alles zusammengeschnitten ist.
zusätzlich können wir uns noch Holz steigern was auch noch 3 Steer ausmacht.
dasHolen wir mit unseren Traktor Deutz D 30 S und unserem umgebauten Ladewagen ( ca 2 bis 2,5 Steer pro fuhre mehr is nicht drin).
Das Holz wir dann im Garten 1,5m hoch und 10 m lang aufgeschlichtet abgedeckt und im nächsten Jahr mit der Wippkreissäge ( BGU) zu je 30 cm stücken abgeschnitten aufgeladen und in die scheune gefahren wo es dann lose aufeinander geworfen wird .Die Dickeren Hölzer werden noch mit den Großen Spalter 13to von unseren Onkel gespaltet.
Zuerst war unser Vater mitdabei aber der ist heuer leider plötzlich verstorben mit grad mal 50 Jahren.
Nächstes Jahr zieh ich die teile zu je 5m erst raus und schneide sie zusammen außerdem hab ich vor mir nen größeren Traktor ( Fendt LSA 309 0der 311 bj 1985 oder so und einen größeren Anhänger zu kaufen.
zum Kettenschärfen
Ich las es vom Stihldienst im Nachbarort machen kostet mich 6,50 € und gut is das hält dann wieder 2 Wochen.
Deutz D30 S Bj 1964 mit verdeck und umgebauten Krüger Ladewagen.
wir machen unser Holz immer folgendermaßen:
Arbeitsgeräte: Dolmar 115i (38er), Dolmar 7900 (70er), S&R Winde 6 Tonnen, 2 ldw. Anhänger, Deutz 4005 mit FL, Spalter steht zu Hause.
Wenn Bäume gefällt werden, dann rücken wir mit dem oben besagten Arbeitsgeräten an, evtl/ ist noch ein weiterer kleiner Trecker im Einsatz.
Die Bäume werden meistens mit der Winde gefällt, klar Keil sägen, Fällschnitt usw. , die Winde dient zur Unterstützung bei schief gewachsenen, dicht an Häusern, oder dicht am Kanal stehenden Bäumen.
Wenn der Baum liegt wird er angerissen in 33er Enden, vom dicken Ende her angefangen, Richtung Krone, bis der Durchmesser nicht mehr eff. ist fürs Kaminholz.
Krone abtrennen, am Stamm kleinere äste entfernen, die besagten 33er Enden sägen, in der Zwischenzeit wird der Kleinkram beiseite geräumt, daß der Fußbereich sauber bleibt (Stolpergefahr)
Der Kleinkram wird dann direkt geschreddert, die kleinen Stücklinge per Hand auf die herangefahrenden Anhänger verladen, große Stücklinge (70er und mehr) per FL verladen.
Abfahrt nach Haus, entladen (abwerfen bzw. abkippen) auf einen großen Haufen. Wenn der Haufen groß genug ist (etwa 8 Anhänger voll) wird gespalten in "mundgerechte" Stücke, diese werden dann in kleinen Rundsilos zu je 4 SRM eingelagert.
Wir verarbeiten nur 33er Enden, da das rückenschonender, Handling usw. besser ist. Klar ist das verarbeiten von Meterenden mit dem Spalter und danach das Aufsägen mit der Wippe schneller, jedoch geht es sehr in den Rücken und ich wollte dieses eigentlich noch länger machen.
Ich kann mir jedoch nicht vorstellen,dass ihr im Wald schon auf 33er schneidet..
Klingt irgendwie nach viel aufwand..
Auf der anderen Seite:
ihr habt den meisten dreck im Wald gelassen...
Okay ,daheim beim spalten fällt auch dreck an.. aber nicht in so großen maßen..
Wir schneiden alles auf meterstücke..
ich finde die gehen klasse zu setzen....
Gruß Alex
Ein Feuerwehrmann Stirbt nicht er geht in die Hölle und Fährt dort den nächsten Einsatz.!!!!!
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UNSERE FREIZEIT FÜR IHRE SICHERHEIT!!!
also wir schneiden auch die stücke im wald auf 30 cm. Wenn wir das Holz selber schlagen machen wir erst die Bäume mit unsrer MS390 rum und entasten sie mit unsrer PS34, danach ziehen wir die Stämme mit unserem Ford 3055 an den Wegerand, dort schneiden wir das Holz auf 33 cm und fahren es mit dem hänger (ca 4rm) heim und laden es ab. Wenn wir dagenug liegen haben spalten wir es mit unserem 11t Spalter (secura) und stappeln es dann, lassen es dann ca 1 Jahr abgedeckt trocknen und dann ab in den Ofen damit auch warm in der Bude wird .
Wir brauchen im Jahr ca 15-20rm Holz für zu heizen (man muss dat geld ja net den Öl-Multis in den Rachen werfen).
Da wir den Förster gut kennen haben wir das Holz sau günstig gekriegt knapp 100rm für 200€
Das kleinholz schneiden wir alles auf meterstücke und schneiden es daheim( is im Wald zu umständlich)
Schöner Gruss aus em Saarland
Unheimlich ist des Schlossers Kraft wenn er mit dem Hebel schafft!!!
Hallo erst mal,
also ich habe mir das Teil gekauft und muß sagen daß ich voll zufrieden bin mit dem Gerät.
Hab schon ca 20 Festmeter Holz gesägt, Meterstücke, 50cm und auch 33cm ,as erspart einem schon viel Zeit, aber wenn jemand schreibt er hat 20 cm Abweichung kann ich das ehrlich gesagt nicht verstehen, dann gibt es ja immer noch die Möglichkeit daß er 50cm einstellt und einmal Anreisst, dann hat man ja wirklich max 1-2cm Abweichung!Bei mir spielt sich das bei 1 Meter so +-4cm, mit dem kann ich leben.
Der Preis ist relativ, es steckt natürlich auch ne Menge arbeit hinter der Sache und alles wird in Germany gemacht, find ich auch okay von der Firma.
na denn, versucht es einfach mal, ich denk die meisten werden zufrieden sein.