Liebe Heuproduzenten-Profis
Wir probieren nun schon seit 4 Jahren einwandfreies, d.h. qualitativ sehr gutes Heu zu produzieren.
Irgendwie funktioniert es einfach nicht....ich schildere Euch mal, was wir gemacht haben und wie es herausgekommen ist:
Heu geschnitten Mitte Juni, je nach Feld 3-5 Tage getrocknet, mehrmals gewendet; beim Pressen alles total trocken. Wenn das wieder so herausgekommen wäre, wie wir es gepresst haben, wäre alles PERFEKT gewesen. Naja, ist es nicht. Es wurden daraus Quader-Grossballen gepresst, anschliessend haben wir sie auf Holzpaletten gestapelt (4 Stück pro Palette) und mit ca. 1-1/2m Abstand zueinander ca. 2 Wochen in offener Scheune gelagert. Danach in geschlossene Scheune transportiert und Balle an Balle gepackt. Der Boden war erneut mit Holzpaletten ausgelegt.
Nun ist es so, dass manche Heuballen ok sind, das Heu nach dem Öffnen lose zerfällt/ganz einfach aufzuschütteln ist. Bei ca. 50% hat es aber verklebte Stellen, es staubt und riecht modrig/verpilzt (es gibt aber keine offensichtlichen weissen Pilznester...).
An alle erfahrenen Heuproduzenten - was machen wir falsch???? Oder ist es überhaupt sehr schwierig, Grossballen in guter Qualität zu prodzieren? Sollten wir besser auf Rundballen umsteigen, da diese nicht so zusammengepresst werden?
Danke für Eure Hilfe!

( ist zwar arbeit aber die lohnt sich aus im mai wie gesagt ein muss im juni muss das nicht unbedingt sein) und dann wird das heu bei praller sonne gepresst
.Und der Wettergot muß die Kirchensteuer erhalten haben