estrell..

...ich bin auch nicht mehr weit entfernt davon. Denn auch ich sehe, wie die Sache meine Tochter mitnimmt.
Momentan bereitet sie sich aufs Reitabzeichen vor, das in den Pfingstferien stattfinden soll. Hierfür bekommt sie vom Gestüt den Forrest Deckhengst. Das möchte sie auf jeden Fall noch dort machen.

Wie gesagt, die Kündigung der Reitbeteiligung war oft schon Gesprächsstoff zwischen meiner Tochter und mir, und sie hat mehrere Angebote von Pferdebesitzern mit Großpferden. Aber mit 14 Jahren träumt man halt noch vom Happy End....

ist das kein happy End, wenn man ein anderes, tolles Pferd bekommt?

Und - wenn die Tochter geht, bringt es die "Reittherapeutin" vielleicht doch mal zum Nachdenken so das es auch für das Pferd ein Happy End geben kann!

Happy End´s sind nicht immer so, wie man sie sich wünscht, manchmal ist einem vorher das "richtige Happy" noch nicht so klar...

estrell,

bin ganz deiner Meinung. Nur mach das einer 14jährigen klar. Schon seit einem Jahr bietet ihr die Reitlehrerin eine weitaus günstigere Reitbeteiligung auf einem ihrer herrlichen Warmblütern (sie hat einen eigenen Stall) an, weil sie sieht, dass sich meine Tochter zu sehr emotional an die Stute bindet und sie so oder so irgendwann auf ein größeres Pferd wechseln muss um weiter zu kommen.

Klar, für mich wärs schon eine Art Happy End wenn sie auf ein anderes Pferd wechseln würde und wir von diesem Stall weg wären.
Ich hab den nötigen Abstand und meine langjährige Erfahrung mit eigenen Pferden hat mich gelehrt, dass die Welt voll ist mit Pferden wo vieles im Argen ist. Aber man kann nichts dran ändern. Nur meine Tochter glaubt immer noch die Welt ändern zu können.

Jetzt soll sie ihr Reitabzeichen machen und dann wird sich was ändern müssen...