Hallo! Wie kann man denn nur einen Preis machen von der aufgeschnittenen Ware? Da bist du vom Preis her schon in der Zwickmühle? Die mit Laubholz arbeiten, wissen schon vom Stamm her,was rauskommt zu ihrem Gewinn. Sonst ging kein Stamm weg,bei einer Wertholz-Submission,u.dort werden höhere Preise,bis Spitzenpreise bezahlt. Der Schnittholz-Händler verkauft einzelne Bretter zu Spitzenpreisen. Dort sucht der Schreiner das jeweilige Brett raus. Alles was der Bauer aufsägt wird nicht benötigt,ist so! Kleinsäger hatten früher schon die Idee,u.blieben auf ihrer Ware sitzen,weil sie es nicht zu Schleuder-Preisen abgaben. Verkaufte vor Jahren Kirsch-Stämme. Ein Säger macht Kinderspiel-Klötze u. bezahlt den Kaffeeholz-Preis,um das heize ich es selber. Der 2.ein Tischler macht Küchen u. bezahlte deutlich mehr.
Ich hab einen Motorsägenschein aber das steht eigentlich auch nicht zur Debatte denn ich lasse die Bäume ja von einem Forstbetrieb Fällen und rücken. Auch wenn ich schon ein paar Bäume umgelegt habe wären mir 20 Bäume etwas zu viel... und einige sind viel zu dick für mein 45 cm Schwert
Danke an die anderen Kommentare. Den Förster kenne ich garnicht und das obwohl der 2 km entfernt wohnt. Wahrscheinlich jemand der mit seinem Studium erst fertig geworden ist.
Eigentlich gibt es da nur zwei sinvolle Möglichkeiten bei LAUBHOLZ Privat mit Beratung des Försters z.B. an Kleinsägewerk/Tischler verkaufen oder Regulär mit Beratung des Försters über deinen lokalen forstlichen Zusammenschluss der Landwirtschaftskammer z.B. die FBG an ein Großsägewerk oder Submission. Alles andere ist nicht sonderlich sinvoll, der Förster kann Dir auch dann gleich sagen ob deine Eichen Furnier oder Brennholzqualität haben, aktuell ist Eiche gefragt mit 100€ bis zu 380€ pro Festmeter. Buche will aktuell keiner zum aufsägen haben. Der studierte Förster der Landwirtschaftskammer kann einem auch erklären wie man z.B. durch eigenen Einschlag, Einschlag durch einen LU oder durch den Verkauf auf den Stock steuern spart. Gruß