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wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon meyer wie mueller » Sa Mär 26, 2011 12:00

Hallo

gibt es gesicherte Zahlen, wie viele Arbeitsplätze im Bereich der alternativen Energien es gibt und wie viele in der Atomindustrie?

Je nachdem von welcher Seite die Zahlen lanciert werden, scheinen in Deutschland etwa 30.000 Arbeitsplätze von der Atomindustrie abzuhängen und es gibt 135000 Arbeitsplätze im Bereich regenerative Energien (gemittelter Wert aus den mir zugänglichen Zahlen). Wenn dies wirklich so stimmen würde, dann müssten wir sofort die AKW´s abschalten und damit noch mal 150.000 qualifizierte Arbeitsplätze in der heimischen Wirtschaft schaffen. Beim Abschalten der AKW´s gehen die Arbeitsplätze dort ja nicht verloren, denn wenn die vom Netz gehen, müssen sie noch jahrzehntelang überwacht und gekühlt werden. Ganz abgesehen davon, dass sie mal abgerissen werden müssen, was nach heutigen Erkenntnissen wohl x-fach so teuer und aufwändig wie der Bau eines neuen AKW´s ist.

Gruß


Das muss natürlich von Jemandem gezahlt werden. Ob das wohl von den Gewinnen der Atomindustrie abgeht?
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon Schrat » Di Mär 29, 2011 19:02

meyer wie mueller hat geschrieben:
Das muss natürlich von Jemandem gezahlt werden. Ob das wohl von den Gewinnen der Atomindustrie abgeht?


Dafür müssen sie wohl Rücklagen bilden. Versteuern müssen sie die aber angeblich nicht.

Ich habe nur einen Freibetrag von 801 € für mein Erspartes. Vielleicht sollte ich's mal mit einer Parteispende probieren? :roll:
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon automatix » Mi Mär 30, 2011 6:27

Also Enercon z.b. hat weltweit 12000 Mitarbeiter. Aber das das deutlich mehr sind als bei der Atomenergie glaub ich auch gleich.

Allein schon die ganzen PV Firmen (Hersteller, Monteure, Vertreter), die es gibt Deutschlandweit, es gibt ja einige Biogashersteller (und bei Biogas hängt dann ja auch noch die Landtechnik mit dran), einige Windkrafthersteller usw.
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon Meini » Mi Mär 30, 2011 6:34

meyer wie mueller hat geschrieben:Hallo

gibt es gesicherte Zahlen, wie viele Arbeitsplätze im Bereich der alternativen Energien es gibt und wie viele in der Atomindustrie?

Je nachdem von welcher Seite die Zahlen lanciert werden, scheinen in Deutschland etwa 30.000 Arbeitsplätze von der Atomindustrie abzuhängen und es gibt 135000 Arbeitsplätze im Bereich regenerative Energien (gemittelter Wert aus den mir zugänglichen Zahlen). Wenn dies wirklich so stimmen würde, dann müssten wir sofort die AKW´s abschalten und damit noch mal 150.000 qualifizierte Arbeitsplätze in der heimischen Wirtschaft schaffen. Beim Abschalten der AKW´s gehen die Arbeitsplätze dort ja nicht verloren, denn wenn die vom Netz gehen, müssen sie noch jahrzehntelang überwacht und gekühlt werden. Ganz abgesehen davon, dass sie mal abgerissen werden müssen, was nach heutigen Erkenntnissen wohl x-fach so teuer und aufwändig wie der Bau eines neuen AKW´s ist.

Gruß


Das muss natürlich von Jemandem gezahlt werden. Ob das wohl von den Gewinnen der Atomindustrie abgeht?



Kommt drauf an was du bereit bist für Strom zu bezahlen, warum Boykottieren wir nicht China und nähen unsere Kleidung wie der selbst, hier gab es früher 1000 Näherinnen?? :wink:
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon meyer wie mueller » Mi Mär 30, 2011 8:14

Hallo

dass man nicht unbedingt in China produzieren muss, um wettbewerbsfähig zu sein, zeigt Trigema bei der Sportwäsche. Wenn man aber den maximalen Profit anstrebt, dann zieht man dorthin, wo es gerade noch mal 2 ct billiger zu produzieren geht. Dann hält man sich Lohnsklaven in irgendeiner Diktatur und bejammert nebenbei das zu hohe Lohnniveau in Deutschland. Wobei die Konkurrrenten in Europa über die deutschen Dumpinglöhne jammern, die ihnen das Geschäft vermiesen. Warum ist Deutschalnd wohl Exportweltmeister? (gemessen an der Einwohnerzahl immer noch) Wohl weil bei uns Qualität zu teuer produziert wird?


(jetzt nehmen wir mal ein Beispiel am hochwertigen Männerhemd. Markenqualität mit Sicherheit nicht in Deutschland genäht. Im Sonderangebot 39,90 €. Produktionskosten in Birma 10 ct pro Hemd. Dazu kommt noch der Einkaufspreis für Stoff etc. Bis das Hemd dann im Laden liegt, haben x verschiedene Leute dran verdient, nur nicht die Näherin. Von den Transportkosten gar nicht zu sprechen.
In Deutschland liegen die Kosten für das Nähen so um die 2-4 Euro pro Hemd, denn 10 Hemden pro Stunde sind auch von einer deutschen Näherin zu machen. Somit wäre der Endverkaufspreis im Laden sogar bei unveränderten Logistikkosten nur marginal teurer, wie bei einem Hemd in Birma. So viel dazu, dass bei Produktion in D die Preise dann explodieren würden)


Übertragen wir dann diese Erkenntnis auf die Energiewirtschaft. Bei dezentraler Produktion würden die Kosten auch nur unwesentlich steigen, die Gewinne jedoch würden nicht in die Taschen weniger Megakonzerne fließen. Und das gilt es zu verhindern! Diese Mega-Konzerne müssen ja jährlich immer höhere Gewinne ausweisen, denn sonst werden die Manager über den Aktienmarkt abgestraft und bekommen die Erfolgsprämien nicht mehr. So sind wir z.B. bei der Deutschen Bank auf eine Eigenkapitalrendite von über 25% gekommen, denn weniger wäre wohl als Scheitern des Managements anzusehen.

Die Argumente mit den nicht ausreichenden Stromnetzen sehe ich als vorgeschoben an. Der Ausbau kommt unter anderem nur deshalb nicht voran, weil die "am Hungertuch nagenden Konzerne" natürlich die billigste Lösung (Mega-Hochspannungstrassen auch durch landschaftlich empfindlichste Gebiete ohne Rücksicht auf die Bevölkerung) durchsetzen wollen. Alternative Techniken werden mit dem Argument "zu teuer" abgebügelt und dann der Planungsstillstand beklagt. Es wäre ja auch zu schade, dass wegen Investitionen in die Zukunft die aktuelle Gewinnausschüttung reduziert werden müsste!

Das weiss jeder aus der eigenen Erfahrung: Wenn man immer nur die scheinbar billigste Lösung wählt, nur das allernötigste investiert und nur auf Gewinnoptimierung setzt, ist am Ende der Hof runtergewirtschaftet, die Böden sind ausgelaugt und man sitzt auf dem Schrott. Aber so was ist ja dem angestellten Management egal: Die sind ja nur " Lohnarbeiter", die irgendwann weiterziehen (Zitat von einem Vorstandsvorsitzenden aus der Pharmabranche: Es ist nicht unsere Aufgabe das Unternehmen in der jetzigen Form zu erhalten, sondern den Aktienwert zu erhöhen! Ob wir nächstes Jahr dann Roche, Merck, Novartis oder Aventis heissen, ist irrelevant)

Gruß
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 30, 2011 12:15

@ meyer, zu den Hemden, ich finds nur komisch das schon vor der Wahl eine Umfrage ergeben hat das Deutsche Konzerne immer mehr auf den Standort China schielen, 6% mehr letztes Jahr, wie würde die Umfrage Heute aussehen?
Wegen Energie, die Großkonzerne sind ja aus staatlicher Energieversorgung hervorgegangen,sind verpflichtet Versorgungssicherheit zu gewährleisten, Netzausbau zu machen,auch für jeden Bürger einen Anschluss zu gewährleisten (nicht umsonst,aber nicht immer zu vollen Kosten).
So Alle wollen die Konzerne zerschlagen (Grundsätzlich bin ich eigentlich auch dafür),die frage ist nur wie man dann oben genannte Punkte gewährleisten will?Wie wars bei der Bahn, kaum privatisiert, wurden viele Strecken stillgelegt,das konnte den Stromkonzernen noch ausgetrieben werden,bzw. durch den "Produktunterschied" wurde es verhindert.
Wenn jetzt die Konzerne wegfallen, müssten Kosten für Speicherkraftwerke,Netze,die ganze Infrastruktur und die Kosten umgelegt werden auf die BGA´ler,Pv´ler,Windkraftler etc.(Nur von was denn?Die Anlagen sind ja heute oft schon so schöngerechnet das bei der kleinsten Abweichung ein minus davorsteht) oder dem Bürger über Steuern,wobei der ersteren Weg wiederum den Bürger belastet ,und zwar nicht wie bisher mit ein wenig mehr was EE kostet, sondern einiges mehr.
Gut man könnte auch sagen die Konzerne müssen die Netze aufrechterhalten obwohl sie nix mehr verdienen,als Entschädigung für die Atommüllendlagerung (wär ich sofort für), aber die gesetzlichen Rahmenbedingungen zeigen mir auch was dann folgt...Insolvenz, zieht sich vom Markt zurück und wer zahlt dann?Noch dazu wurden die AKW´s in BRD doch noch gebaut als der Staat die Hand rauf hatte,oder?(nehme ich mal an).
Die Frage ist halt auch bei EE wegen den Arbeitsplätzen, wieviel dauerhafte Job´s gibts,zumindest wenn sie sich anstrengen und die Anlagen langlebiger bauen?Weil Neubau erfordert mehr Mannschaft als Instandhaltung.Wobei auch Neubau bei solche transportablen Teilen dann abwandern wird in Billiglohnländer...(Wenn der Strom den Firmen zu teuer wird.)
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 30, 2011 12:20

(jetzt nehmen wir mal ein Beispiel am hochwertigen Männerhemd. Markenqualität mit Sicherheit nicht in Deutschland genäht. Im Sonderangebot 39,90 €. Produktionskosten in Birma 10 ct pro Hemd. Dazu kommt noch der Einkaufspreis für Stoff etc. Bis das Hemd dann im Laden liegt, haben x verschiedene Leute dran verdient, nur nicht die Näherin. Von den Transportkosten gar nicht zu sprechen.
In Deutschland liegen die Kosten für das Nähen so um die 2-4 Euro pro Hemd, denn 10 Hemden pro Stunde sind auch von einer deutschen Näherin zu machen. Somit wäre der Endverkaufspreis im Laden sogar bei unveränderten Logistikkosten nur marginal teurer, wie bei einem Hemd in Birma. So viel dazu, dass bei Produktion in D die Preise dann explodieren würden)



Das Schöne daran ist ja das eben nicht nur KIK und wie sie alle heissen dort produzieren lassen (und die Ware dann günstig bei uns verkaufen), sondern auch viel Marken, zu denen der markengeile Deutsche hinläuft und für sowas nur wegen dem aufgedruckten Namen gleich mal 10mal soviel ausgibt,obwohl das Ding ausm gleichen Stoff im gleichen Land mit minimal Mehraufwand gefertigt wurde.Wenn man dein Beispiel nimmt kommt die näherin dann halt auf 20cent je Hemd.
Sowas regt mich viel mehr auf...Billig produzieren und richtg teuer verkaufen.
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon Schrat » Mi Mär 30, 2011 13:37

movetosweden hat geschrieben:@ meyer, zu den Hemden, ich finds nur komisch das schon vor der Wahl eine Umfrage ergeben hat das Deutsche Konzerne immer mehr auf den Standort China schielen, 6% mehr letztes Jahr, wie würde die Umfrage Heute aussehen?
Wegen Energie, die Großkonzerne sind ja aus staatlicher Energieversorgung hervorgegangen,sind verpflichtet Versorgungssicherheit zu gewährleisten, Netzausbau zu machen,auch für jeden Bürger einen Anschluss zu gewährleisten (nicht umsonst,aber nicht immer zu vollen Kosten).


Na die Leier ist doch mehr als bekannt.

-Wir ziehen weg wenn die Arbeiter weiterhin mehr Lohn verlangen
-Wir gehen ins Ausland wenn wir keine Steuererleicherung bekommen
-Wir schließen den Standort wenn wir weiterhin fürs Abwasser bezahlen müssen (Müller Milch).

Geschielt haben die schon immer, manche haben auch ihre Produktion verlagert und nicht wenige haben sich ganz schön die Nase gewischt. Den es ist im Großen wie im Kleinen, nur billig ist nicht alles.

Ein demokratisches Land mit gefestigten Strukturen, moderner Infrastruktur und funktionierender Verwaltung hat viele Vorteile. Tarifverträge sind nicht nur gut für die Arbeitnehmer.
Was gibt es in den Billigländern, wilde Streiks, Schutzgelderpressung, korrupte Verwaltung, Entführung von Mitarbeitern, mal ein Umsturz, Unruhen usw.

Warum bist du nicht nach Rumänien gezogen moveto...? Da gibts billigere Wohnungen und Häuser als in Schweden nehm ich mal so an... :mrgreen:
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 30, 2011 16:00

Schrat, kann man mal enrsthaft reden, meinst du das es die Riesen noch gibt,wenn AKW´s (und dann hoffentlich genauso schnell KKW´s) abgeschafft werden?,da schrumpfen die Riesen recht schnell,weil was gibts dann noch?Meinst du ernsthaft das ein paar Windpark´s denen soviel einbringen?
Ich sehe da keine Leier,sondern ein berechtigte Frage.Die komischerweise von den EE Verfechtern nicht beantwortet wird (werden kann?).
Energiekonzerne tun sich übrigens etwas leichter mit ins Ausland gehen, das Produkt Strom ist nicht so sehr von der Arbeiter abhängig :wink: .
Warum sollte die geschrumpften Konzenre allein, (die ja in einer Welt aus lauter EE Kleinversorgern nur noch einen Bruchteil des Strommarktes haben) dann allein für Versorgungssicherheit sorgen?
Wie geschrieben,ich mag auch keine Großkonzerne,nur in der Energieversorgung frage ich mich wer die Aufgaben dann alle tragen soll.
Es wird wohl dann darauf raus laufen das man dafür eine Service Gesellschaft gründet,oder mehrere, die nur für Speicherkraftwerke,und Netzinstandhaltung/ausbau etc. zuständig ist, und deren Leistung zu jeweils angepassten Teilen von ALLEN Stromerzeugern zu tragen sind..
Womit mir wieder bei meiner Ausgangsfrage wären, wie soll das bei gleichbleibenden Strompreis von den Betreiber von Anlagen im EE Bereich getragen werden, wenn die Anlage sowieso am Limit kalkuliert wurde, und bei PV (z.B.) oft ein Monat weniger Sonnenschein schon das Minus aufleuchten läßt?
Ich hätte nur gern eine Antwort von den SchnellohneüberlegenAusstiegsdurchdrückwollerdieauchnochbehauptendasderstromnurunwesentlichteurerwird. :shock: :mrgreen:
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon Schrat » Mi Mär 30, 2011 17:38

movetosweden hat geschrieben:Schrat, kann man mal enrsthaft reden, meinst du das es die Riesen noch gibt,wenn AKW´s (und dann hoffentlich genauso schnell KKW´s) abgeschafft werden?


Du willst doch nicht etwa ernsthaft behaupten das es große Konzerne erst seit der Atomkraft gibt?

Hast du z. B. schon mal von den Ford-Werken gehört?

Der Gründer Henry Ford hat nicht nur die Fließbandproduktion eingeführt er soll auch auf die Frage "Warum er denn seine Arbeiter so viel bezahlt?" geantwortet haben "Wer soll sonst meine ganzen Autos kaufen...?"

Das ist der Unterschied zwischen wirklich weitsichtigen Unternehmern und den Kleingeistern die heute zumeist die Unternehmen leiten und nur auf den Jahresabschluss schielen.
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon Schrat » Mi Mär 30, 2011 17:49

movetosweden hat geschrieben:Energiekonzerne tun sich übrigens etwas leichter mit ins Ausland gehen, das Produkt Strom ist nicht so sehr von der Arbeiter abhängig .


Na dann hast du nicht mal verstanden warum viele Firmen gerade die arbeitsintensiven Bereiche ins Ausland verlagern.

movetosweden hat geschrieben:Meinst du ernsthaft das ein paar Windpark´s denen soviel einbringen?


Das wurde ja in einen anderen Thread durchgekaut, das werde ich hier nicht noch mal wiederholen...
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon Schrat » Mi Mär 30, 2011 18:05

movetosweden hat geschrieben:Warum sollte die geschrumpften Konzenre allein, (die ja in einer Welt aus lauter EE Kleinversorgern nur noch einen Bruchteil des Strommarktes haben) dann allein für Versorgungssicherheit sorgen?


Ich kann mich noch erinnern, das ich in der Schule (in der DDR) es ging um Landwirtschaft in DDR (Genossenschaft, große Felder, fortschrittlich) und der BRD (nur jeder für sich, Einzelbauern, alles Konkurrenten) einen Lehrer gefragt habe "Ja schaffen die das denn die ganze Bevölkerung zu versorgen?" :lol:
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 30, 2011 18:15

Du willst doch nicht etwa ernsthaft behaupten das es große Konzerne erst seit der Atomkraft gibt?

Hast du z. B. schon mal von den Ford-Werken gehört?

Der Gründer Henry Ford hat nicht nur die Fließbandproduktion eingeführt er soll auch auf die Frage "Warum er denn seine Arbeiter so viel bezahlt?" geantwortet haben "Wer soll sonst meine ganzen Autos kaufen...?"

Das ist der Unterschied zwischen wirklich weitsichtigen Unternehmern und den Kleingeistern die heute zumeist die Unternehmen leiten und nur auf den Jahresabschluss schielen.


Habe ich das behauptet?Nur Energieversorgung ist etwas anderes als Autobau,oder müssen Autokonzerne Strassen bauen,instandhalten,jederzeit,überall und für jeden ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung stellen?
In der Anfangszeit der Elektrifiezierung war es lauter kleinräumige Netze,getrennt von allem Andern,Jeder "Firma" kümmerte sich um ihr Netz und die Versorgung seiner Kunden,musste Batterien vorhalten für Spitzenlasten etc...
Dann ergaben sich schön langsam Probleme, vor allem weil eben die Dampfmaschinen in den Städten so alle 5? Blocks standen, und dementsprechend die Luft verpesteten...So nahmen sich in vielen Ländern die jeweilige Regierungen,manchmal auch auf regionaler Ebenen der Sache an..
hatten sich zwischen Gleich-und Wechselstrom entscheiden 110 oder 220Volt Hertzzahl... war wohl lustig damlas, konnte sein das Du dein Gerät beim Nachbarn nicht verwenden konntest...Ausserdem war eben Redundanz ein Problem weil ja jede "Energiezentrale" min. 2 Dampfmaschinen/Generatoren vorhalten mussten um bei Revision Strom liefern zu können ebenso grosse Mengen an Batterien.
Dafür hat man grosse Netze geschaffen um dieses besser ausgleichen zu können.(Und Redundanz und Spitzenlastabdeckung in grossen Einheiten für weite Flächen vorzuhalten).Willst du wieder in das Alte System zurück?
Du hast übrigens meine Frage nicht beantwortet :wink: .
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 30, 2011 18:18

movetosweden hat geschrieben:
Energiekonzerne tun sich übrigens etwas leichter mit ins Ausland gehen, das Produkt Strom ist nicht so sehr von der Arbeiter abhängig .

Na dann hast du nicht mal verstanden warum viele Firmen gerade die arbeitsintensiven Bereiche ins Ausland verlagern.



das war dafür gemeint:

-Wir ziehen weg wenn die Arbeiter weiterhin mehr Lohn verlangen
-Wir gehen ins Ausland wenn wir keine Steuererleicherung bekommen
-Wir schließen den Standort wenn wir weiterhin fürs Abwasser bezahlen müssen (Müller Milch).

Geschielt haben die schon immer, manche haben auch ihre Produktion verlagert und nicht wenige haben sich ganz schön die Nase gewischt. Den es ist im Großen wie im Kleinen, nur billig ist nicht alles.


da du ja damit andeuten wolltest das nur ein Deutscher gute Arbeit abliefern kann.
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Re: wie viele Arbeitsplätze bei Alternativenergien?

Beitragvon Schrat » Mi Mär 30, 2011 19:08

movetosweden hat geschrieben:
-Wir ziehen weg wenn die Arbeiter weiterhin mehr Lohn verlangen
-Wir gehen ins Ausland wenn wir keine Steuererleicherung bekommen
-Wir schließen den Standort wenn wir weiterhin fürs Abwasser bezahlen müssen (Müller Milch).

Geschielt haben die schon immer, manche haben auch ihre Produktion verlagert und nicht wenige haben sich ganz schön die Nase gewischt. Den es ist im Großen wie im Kleinen, nur billig ist nicht alles.


da du ja damit andeuten wolltest das nur ein Deutscher gute Arbeit abliefern kann.


Kann es sein, dass du immer nur die Hälfte liest? Da kam nämlich noch ein Absatz drunter. Ansonsten wäre es mir rätselhaft wie du zu deiner Schlussfolgerung kommst...


movetosweden hat geschrieben:Nur Energieversorgung ist etwas anderes als Autobau,oder müssen Autokonzerne Strassen bauen,instandhalten,jederzeit,überall und für jeden ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung stellen?
In der Anfangszeit der Elektrifiezierung war es lauter kleinräumige Netze,getrennt von allem Andern Willst du wieder in das Alte System zurück?


Was hast du denn für eine Vorstellung von Konzernen, Stadtwerken und mittelständische Unternehmen?

Gerade die kleinen Firmen sind innovativ während die großen Konzerne auf ihren Pfründen glucken und mehr damit zu tun haben die aufstrebenden Unternehmen zu behindern als sich um ihre Aufgaben zu kümmern. Glaubst du im Ernst, dass wenn die großen Konzerne verschwinden das Verbundsystem der Stromleitungen mit verschwindet?

Nur weil ein paar wenige Unternehmen das Verbundsystem beherrschen wird ja der Wettbewerb auf den Energiemarkt behindert.
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