alles,was mit bio oder öko zusammenhängt sehe ich als nische,die einige wenige bedienen.

Du siehst 60-80% der Bevölkerung / Wähler als "NISCHE"??? Es geht doch nicht darum, wer die bedient, es geht darum, welche Gesetze die beschließen lassen!
Und das "die Fleissigen" hierzulande irgendeine Chance hätten, ist auch lange vorbei, mehr als die Hälfte aller Einkommen werden ja heute schon ganz ohne Arbeit erwirtschaftet. Sowas sind "Restbestände" ...

tröntken hat geschrieben:Die Beste Futterverwertung!

Über die Futterverwertung durch Geflügel lässt sich trefflich streiten.
Das Verhältnis Eigenbedarf zu Fleischansatz ist gut, dass war es aber auch schon.
Die im Futter vorhandene Energie wird schlecht verwertet. Deshalb kann man Hühnerkot auch Fische füttern.
Die Hühner produzieren zwar mehr kg Fleisch / kg Futter als andere Nutztiere, aber in einem kg Geflügel steckt weniger Energie als in einem kg Schwein oder gar Rind.

Mit rationaler Betrachtung der Billanz von Feld bis Mund kommt man bei Hühnern nicht weiter. Den Markt machen andere Faktoren.
Solange die Verbrauche glauben, sich mit Geflügelfleisch was gutes zu tun, lässt es sich auch verkaufen. Die Spannen sind eng, aber Könner gehen weniger Risiko ein als auf dem Schweinemarkt.

Wer die Vermarktung selber in den Griff bekommt, sollte m.E. über Gänse nachdenken. Und wer in einer Veredelungsregion mit explodierenden Pachtpreisen eingepfercht ist, sollte auch über Verpachtung/Verkauf und einen neuen Standort nachdenken.

SHierling hat geschrieben:Du siehst 60-80% der Bevölkerung / Wähler als "NISCHE"??? Es geht doch nicht darum, wer die bedient, es geht darum, welche Gesetze die beschließen lassen!
Und das "die Fleissigen" hierzulande irgendeine Chance hätten, ist auch lange vorbei, mehr als die Hälfte aller Einkommen werden ja heute schon ganz ohne Arbeit erwirtschaftet. Sowas sind "Restbestände" ...

bio ist ne nische mit 5% an der landwirtschaft und die meinte ich---das mit gesetzen ist ein weiteres thema.
natürlich haben die fleissigen und sparsamen noch ne chance---sehe ich doch in meinem umfeld.
...und dass 50% des einkommens ohne arbeit erwirtschaftet wird,halt ich fürn gerücht.

Manfred hat geschrieben:. Und wer in einer Veredelungsregion mit explodierenden Pachtpreisen eingepfercht ist, sollte auch über Verpachtung/Verkauf und einen neuen Standort nachdenken.

....und wie soll man den neuanfang finanzieren,wenn man nur den ackerlandpreis bekommt
das können nur stadtrandbauern mit bauland
(ich denke gerade an den,der vor den toren münchens seinen 60ha hof für ca.
750millionen DM verkauft haben soll)

Hallo,

hans g hat geschrieben:

Manfred hat geschrieben:. Und wer in einer Veredelungsregion mit explodierenden Pachtpreisen eingepfercht ist, sollte auch über Verpachtung/Verkauf und einen neuen Standort nachdenken.

....und wie soll man den neuanfang finanzieren,wenn man nur den ackerlandpreis bekommt
das können nur stadtrandbauern mit bauland

seh ich genau so, wo soll man geld hernemen, wenn keins da ist. Und mal einfach so hoplahopp den hof verkaufen und irgendwo 100km weiter auf der grünen wiese nen neuen bauen ist für mich irgendwo unvorstellbar, da bei uns in der region eigentl. jeder Landwirt, auf seinen Hof stolz ist, der meist schon seit der x. Generation in Familienbesitz ist und deshalb auch immer versuchen wird, den betrieb irgendwie auf den beinen zu halten, auch wenn Kredite o.ä. dafür nötig sind und es schon seit einigen Jahren nicht so prickelnd läuft.

mfg, Holmer