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Wie wird Neulack hochglänzend ?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wie wird Neulack hochglänzend ?

Beitragvon Ratschekasten » So Jun 04, 2006 21:52

Hallo,

ich restauiere zur Zeit meinen Schlepper.

Kann mir jemand sagen was oder welche Maßnahme den Glanzgrad
des Lackes anhebt ?

Reicht es aus mit 600er Papier nass zu schleifen ?

Liegt es an der Zugabe von mehr Verdünnung ?

Macht es Sinn die fertige Lackierung anschließend mit Klarlack zu überziehen ?

LG
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Beitragvon Carsten » Mo Jun 05, 2006 9:26

Hallo Ratschekasten,

ich bin auch nur ein Amateurlackierer. Habe mal Teile von meinem Auto mit Metallicklack lackiert. Dort habe ich mit 1000 Nassschleifpapier vorgeschliffen. Dann kam Füller drauf (Ist praktisch wie eine Grundierung gleicht aber noch kleine riefen etc aus). Danach sind dann mehrere Schichten Metallicklack draufgekommen und anschliessend noch Klarlack.

Es kommt auch darauf an was für ein Basislack du verwendest (Kunstharz, Acryl, etc). Ich denke aber das Klarlack bei einem Oldi nicht schaden kann ;)
Gruß
Carsten
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Beitragvon IHC1255XL » Mo Jun 05, 2006 9:28

Also Klarlack bringt schon einiges, muß aber auch Sinn machen. Früher waren die Schlepper ja nicht so hochglänzend wie du sie heute teilweise auf Treffen siehst. Original ist das dann halt nicht mehr...

Ich würde mal abwarten wie dein Ergebnis wird, dann kannst du immer noch entscheiden ob er dir zu wenig glänzt. Kommt aber auch darauf an welchen Lack du nimmst.

Schleifen und Verdünnung haben damit nicht viel zu tun.
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Beitragvon Malte » Mo Jun 05, 2006 21:25

Für Hochglanz auf jeden Fall Markenlacke (z.B. Lesonal)! Sauteuer, aber gut. Untergrund muß arschglatt und silikonfrei sein.
Klarlack in 2k, d.h. mit Härter (damit der Glanz bleibt) und mehrschichtig. Am besten einen gelernten Lackierer fragen. Topglanz ist nicht einfach, Verdünnung (Fließfähigkeit) und Temperatur und, und, und müssen stimmen. Ansonsten, wie Jim Panse sagte, den Sinn hinterfragen.
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Beitragvon Daniel Setz » Di Jun 06, 2006 8:04

Hallo!

Ich bin hin und wieder mal bei einem Schlepperverein, der wirklich wertvolle Schlepper restauriert, z.B. Lanz Glühkopf, Hanomag R40, Unimogs der "Ersten Stunde" usw. Und selbst die machen keinen Lackaufbau wie beim Autolackierer mit 2K- Systemen, Klarlack, 1000er Schleifpapier und so.
Auch die machen's wie einst die Hersteller: Grundieren, Lack drauf und fertig.
Dass man nicht unbedingt Baumarkt- Lack aus dem Sonderangebot nehmen sollte, ist klar. Aber ein 1K- Decklack von Glasurit, Sikkens oder so ist schon ok.
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Beitragvon Erntehelfer » Di Jun 06, 2006 12:14

Hallo Ratschekasten

Soweit ich weiss bekommt der Lack viel mehr Tiefe und Glanz wenn man
mehrere Schichten Klarlack drüberzieht. Ich denk aber mehr als 3 oder 4
brauchen es aber auch nicht zu sein.

Mfg Helmut
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Beitragvon Ratschekasten » Di Jun 06, 2006 18:20

Hallo,

danke für eure Tips.

Funktioniert es wenn ich auf den 1k - Original Hersteller Lack,
anschließend einen 2 K Lack aufbringe ??

LG
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Beitragvon Malte » Di Jun 06, 2006 19:10

Nach dem Anschleifen geht's, es sei denn, der originale ist alter amerikanischer thermoplastischer Lack. Dann gibt's Orangenhaut oder der neue Lack platzt irgendwann ab, ist bei Traktoren aber wohl nicht sehr wahrscheinlich.
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Beitragvon Ratschekasten » Di Jun 06, 2006 20:43

Hallo,

danke für den Tip.

Was ich aber nicht verstehe ?

Wenn der neue farbige Lack lackiert ist - aushärten lassen und
dann erneut anschleifen ???

Dann verkratze ich doch den farbigen Lack vor dem aufbringen des Klarlacks ?

Oder habe ich hierbei einen Denkfehler ?

LG
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Beitragvon Malte » Di Jun 06, 2006 21:19

Mal grob erklärt geht das so:
Grundieren. Anschleifen. Basislack auftragen in ca.2-3 schichten (Wartezeit zwischen den Schichten: 5-10 Minuten), anschließend ca. 2-3 stunden trocknen lassen. Dann Klarlack auftragen, ca.2-3 schichten (Wartezeit zwischen den Schichten: 20–30 Minuten). Dann trocknen lassen. Der Klarlack löst den jeweils vorher aufgetragenen, noch nicht ausgehärteten Lack an und vebindet sich damit. Nicht schleifen!
Man kann es für Traktoren natürlich auch vereinfachen und die Schichten reduzieren. Mit dem ganz großen Aufwand werden normalerw. ja auch nur Autos lackiert, wir haben es mit den alten Amis so gemacht. Muß jeder selbst wissen, ob Showlackierung oder mehr originale Maschinenlackierung.
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Beitragvon IHC 433 Spitzer » Mi Jun 07, 2006 0:02

Carsten hat geschrieben:Hallo Ratschekasten,

ich bin auch nur ein Amateurlackierer. Habe mal Teile von meinem Auto mit Metallicklack lackiert. Dort habe ich mit 1000 Nassschleifpapier vorgeschliffen. Dann kam Füller drauf (Ist praktisch wie eine Grundierung gleicht aber noch kleine riefen etc aus). Danach sind dann mehrere Schichten Metallicklack draufgekommen und anschliessend noch Klarlack.

Es kommt auch darauf an was für ein Basislack du verwendest (Kunstharz, Acryl, etc). Ich denke aber das Klarlack bei einem Oldi nicht schaden kann ;)


hi leutz
ich bin gerade dran ne zündapp gts50 herzurichten
diese soll evtl wenn es nicht so schwer ist auch lackiert werden
was hat es sich mit dem Füller aufsich carsten?
wie wird dieser angewwendet und ist er teuer?
kann man ihn unter alle lacke schmieren?

haste vielleciht n link?

mfg chris
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Beitragvon Ratschekasten » Mi Jun 07, 2006 20:10

Hallo,

danke für eure Tips.

Trotzdem ist meine Frage nicht beantwortet ob man einen 2 K Klarlack
über einen 1 K Hersteller-Lack lackieren kann ?

Bitte gebt nochmal Eure Meinung / Erfahrungswerte ab.

LG
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Beitragvon Malte » Mi Jun 07, 2006 20:34

MWM hat geschrieben:Nach dem Anschleifen geht's, es sei denn, der originale ist alter amerikanischer thermoplastischer Lack.

Ist sie doch.
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Beitragvon Ratschekasten » Mi Jun 07, 2006 21:01

Hallo,

aber ich darf doch nicht anschleifen sondern naß in naß 2 K Klarlack auf
1 K lack.

Geht das auch ?

LG
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