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wie zum teu..l macht ihr das

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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wie zum teu..l macht ihr das

Beitragvon tingtangl Sepp » So Jan 25, 2009 15:52

Servus zusammen

War gerade unter der rubrik "eigenbauten" drin und bin hell auf begeistert was ihr alle so zusammen schraubt und schweist.
Ich hab aber dazu mal einige fragen und zwar......
-Wo kauft ihr das material Eisenwaren handel oder schrottplatz?
-Wie macht ihr das mit der hydraulik mein schwager meint das ist viel zu gefährlich das selber zu bauen und ich kenn mich mit dem nicht aus (Zimmermann)
- Was seit ihr so beruflich??? Weil ne laie bekommt so was doch nicht so hin, ganze rückewägen, holzspalter und kranen zu bauen.

Würd mich über haufen weise antworten freuen.
Wer´s glumb it kennt fahrt Stihl und en Fendt
(MF isch a ausnahm!!!)
tingtangl Sepp
 
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Beitragvon Kormoran2 » So Jan 25, 2009 15:56

Hallo Sepp,
nicht verzweifeln. Das sind hier im Forum unsere Spitzenathleten, die sowas hinkriegen. Die meisten Forianer stehen bewundernd daneben.
Oft sind die Spezies auch beruflich vorbelastet.
Kormoran2
 
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Beitragvon haldjo » So Jan 25, 2009 15:57

Ich hab zwar in der Eigebaurubrik noch nichts gepostet, aber wir modifizieren unsere Maschinen auch stark.
Ich würde grundsätzlich erst mal sagen klein anfangen.
Gleich nen kompletten Rückewagen o.ä. zu bauen halte ich für n bisschen vorschnell.
Lieber erst mal was einfaches.
Bei den Materialien isses so ne sache... wenn der schrottplatz was hergibt ist das bestimmt nicht die schlechteste Alternative, aber du weißst eben nie sicher an was du bist(Insbesondere Stahlsorten lassen sich kaum prüfen).
Also wenns geld langt lieber beim Stahlhändler kaufen.
und die Hydraulikdinge kann man sich zum Teil selbst beibringen, und den Rest durch probieren :wink:
Man muss ja nicht gleich mit Hochdrucksystemen anfangen...

Edit: Beruf: Fahrzeugtechnikstudent im 6. Semester und nebenher Forstmaschinenführer :wink:
Auf ins Holz!
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Beitragvon Düsentrieb2 » So Jan 25, 2009 17:15

Hallo.........

ja is schon Wahnsinn,was alles zusammengebastelt wird.
Die meisten wissen schon was Sie zusammenschweißen und schrauben.
Kann auch sein,man kennt jemand der schweißen kann,oder von
Hydraulik nen Plan hat.

Ich selbst hab Land-Baumaschinenmechaniker gelernt,da ist schweißen
schrauben und Hydraulik ne das Problem.Nur die Teilebesorgung kann
hier und da paar Euronen kosten.

Ich hab auch schon nen liegenden Spalter und nen Rückewagen mit
Ladekran gebaut,funktioniert alles ganz gut soweit.

Die Stahlware hol ich um die Ecke in einer Schmiede,zur Zeit glaub
28 Cent ein Kilo Eisenmaterial,das geht schon.

Wenn Du selber was basteln willst,wie schon gesagt,klein anfangen..
der größenwahn kommt von selbst....... :lol:
"WER HOLZ HACKT,IST ZU FAUL ZUM HEIZÖL KAUFEN"
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Beitragvon Herbylix » So Jan 25, 2009 17:25

Hallo Sepp!
Wie schon oben geschrieben, klein anfangen :wink:
Wichtig sind Schweisskenntnisse (da kann man schon durch das Reden mit Spezialisten sehr viel lernen) und dann kann man schon mit kleineren Sachen Erfahrung sammeln.
Das Nachbauen diverser Maschinen und Geräte, die es am Markt gibt, ist für sich selber ja auch erlaubt :wink:
Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, wenn man lauter Neuteile verwendet muss und das Basteln kein Hobby ist, lohnt sich das Ganze nicht.
Speziell dann nicht, wenn Du in dieser Zeit Geld verdienen könntest.

Meine spezielle Herausforderung sind Sachen die es nicht zu kaufen gibt, so zum Beispiel eine Einbaufunkseilwinde für den Unimog, wo die Ladefläche nicht höhergestzt wird oder ein 10t Holzspalter für den Unimog vorne, mit 150Kg Eigengewicht und doppeltwirkenden Teleskopstempel un daher sehr niedrig in der Bauhöhe. Oder einen Meterholzwagen mit Druckluftbremse, 280 Kg Eigengewicht, 3,5t Gesamtgewicht und Ladehöhe 50cm, einen Stammholzwagen mit Staplerräder, Ladehöhe 50cm, Eigengew. 250Kg um gewogene 4t Zuladung.

Solche Projekte verlangen natürlich eine einschlägige Ausbildung und langjährige Erfahrung :wink:
Grüsse

Herbert
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Beitragvon abu_Moritz » So Jan 25, 2009 18:39

ich hab mit 9 angefangen zu schweißen, erst Elektrode, dann Autogen und mit 15 kaufte mir mein Onkel ein Schutzgasgerät damit ich seinen alten Hänger restaurieren kann, mit 16 verstarb mein Onkel leider und ich erbte meinen ersten Hänger, den 2. und 3. hab ich dann komplett selber gebaut, Nur Achse zund Zugmaul sind gekauft.
Vorletztes Jahr kam dann die mobile Bandsäge aus meinem Album hinzu...
Da ist mitlerweile Statiker und halber Schweißfachingenieur bin lege ich beim Tüv einfach meine 3D Berechnungen vor, und die könnne nur schulterzuckend akzeptieren :-)
Mein Material beziehe ich immer vom ortsansässigen Schlosser, meist sind es Abfallstücke oder auch mal ne 6m Stange, kostst immer 1Eur/kg egal was.
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Beitragvon Same Argon » So Jan 25, 2009 18:53

Hallo Düsentrieb2,

kannst du mir die Adresse geben wo du dein kg Stahl für 28Cent bekommst?
Das wäre nämlich saubillig bzw. unglaubwürdig!


Gruß Same A.
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Eigenbau

Beitragvon wurzelzieher » So Jan 25, 2009 19:28

n8
Zuletzt geändert von wurzelzieher am Sa Mai 18, 2013 6:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wie zum teu..l macht ihr das

Beitragvon Königstiger EM 300 » So Jan 25, 2009 19:50

tingtangl Sepp hat geschrieben:War gerade unter der rubrik "eigenbauten" drin und bin hell auf begeistert was ihr alle so zusammen schraubt und schweist.
Ich hab aber dazu mal einige fragen und zwar......
-Wo kauft ihr das material Eisenwaren handel oder schrottplatz?


Verschieden: Metallarbeiter bei uns, Werkstatt, etc, je nachdem


tingtangl Sepp hat geschrieben:-Wie macht ihr das mit der hydraulik mein schwager meint das ist viel zu gefährlich das selber zu bauen und ich kenn mich mit dem nicht aus (Zimmermann)


Hab mit Hydraulik noch nichts selber gebaut, im Zweifelsfall halt nachfrragen und ausprobieren.



tingtangl Sepp hat geschrieben:- Was seit ihr so beruflich??? Weil ne laie bekommt so was doch nicht so hin, ganze rückewägen, holzspalter und kranen zu bauen.


Bin noch Schüler. Hab ganz klein angefangen, mal hier was ausgebessert, mal sonst irgendwas zusammengebruzelt, und so habe ich mich halt langsam gesteigert.

So sieht mein letztes "Projekt" aus:

Bild

Die beiden Ballenzinken+Aufnahmen und die Bolzen sind gekauft, der Rest ist Marke Eigenbau, Vorlage ebay (aber so hats keine 200Euro gekostet)
Die zwei Ballenzinken sind gut 1m lang, bei größeren Mengen Holz kommen einfach zwei Wasserleitungsrohre drauf.
Eine Kiste hab ich auch noch dafür. Aufnahme passt genau für die Zinken, brauche ich also bloß drauf schieben.

Probier ruhig mal was aus, aus Fehlern lernt man am meisten, wenn du mit ein paar alten Eisen vom Schrottplatz anfängst, ist der Schaden auch nicht so groß, wenns schief läuft.
Das erste, was ich zusammengeschweißt hatte, nachdem ich mich mal ein zwei alten Flacheisen versucht hatte, war eine kleine Pyramide aus Baustahlabfällen (so ca. 10cm). Steht heute noch auf meinem Schreibtischfenster.
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Beitragvon JohnDeere3040 » So Jan 25, 2009 20:05

abu_Moritz hat geschrieben:den 2. und 3. hab ich dann komplett selber gebaut, Nur Achse zund Zugmaul sind gekauft.

Ich hab mit 17 angefangen zu schweißen, bisschen gebrutzelt und gleich zum Anfang nen Mistwagen aus ner Pkw-Achse und ner Deichsel von nem 2 Achser gemacht,
Ladefläche 3,60*1,60 groß, mit 40cm Bordwänden, beim ersten mal hats die Deichsel verbogen :( ,weil die Achse zu weit hinten war, hab ihn dann verstärkt, jetzt kann man ihn gut volladen mit Mist, ist aber ohne TÜV, nur für auf dem Hof :roll:
Mfg
JohnDeere3040
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Beitragvon Eckart » So Jan 25, 2009 20:40

Hallo,

habe für mich Privat auch noch nix für die Forst selber gebaut, nur für Bekannte mal ne Frontlader Dunggabel umgebaut, so das man sie Hinten in die 3-Punktaufnahme einhängen kann zum Holztransport. Bin beim THW in der Instandhaltung und dort muß man viele Sachen(Motorsägen,Pumpen,Stromerzeuger,..) reparieren und neu bauen, wie z.B. Kisten,Gestelle,... .

Beruflich bin ich Werkzeugmechaniker und kenne mich daher mit Metallbearbeitung aus, auch Hydraulik ist mir bekannt.

Wenn du Hydraulik bauen willst nimm nur Kauf-Teile die sind in DE alle durch den geprüft. Wenn man nen Schraubenschlüssel bedienen kann, dann kann man auch Hydraulik bauen, nur bei dem Druck aufpassen, der steht aber bei den Produkten drauf bis wieviel Bar sie zugelassen sind. Schaltpläne gibt es im I-net oder kann man mit nen bissi Kenntnis selbst erstellen.

...zum Schweißen es gibt Kurse z.B. bei der Deula. Wichtig ist noch beim Kauf eines Schweißgerätes NIEMALS im Baumark kaufen gleich zum Fachhändler, der Unterschied ist riesen groß.

Die Ideen kann man sich bei Herstellern oder bei E-bay holen, dann einfach nachbauen.

CU OLLi
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Beitragvon Same Argon » So Jan 25, 2009 21:04

Eckart hat geschrieben:Hallo,

Wenn man nen Schraubenschlüssel bedienen kann, dann kann man auch Hydraulik bauen, nur bei dem Druck aufpassen,
CU OLLi


Na so einfach ist die Hydraulik nun wohl doch nicht. Und mit dem Tipp einfach ausprobieren kann ich auch nichts anfangen.
Wenn man hydraulische Komponenten zusammenbauen will muß man die Hydraulik verstehen und wissen was passieret wen man dies und jenes macht. Und beim "probieren" sind auch schon genug Unfälle entstanden, -zT. auch tödlich!!

Gruß Same A.
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Beitragvon Euron » So Jan 25, 2009 21:21

hallo,
würde ich auch so sehen. Hydraulik ist mm ein riesiges und mitunter hochkomplexes Feld bei dem man viel falsch machen kann, mit gefährlich hohen Kräften Experimentiert und nicht zuletzt viel Geld verpulvern kann. Die Hydraulikkomponenten summieren sich sehr rasch zu stattlichen Summen auf. Mann sollte also schon wissen was man tut ehe man es tut.
Drotzden kam es bei mir auch schon vor, das ich dachte dieses oder jende müßte so funzen, tats dann eber doch nicht so ohne weiteres. ;-)
Mit Reden kommen die Leute zusammen, und es ist keine Schande sich Rat und hilfe zu holen. Das inet bietet ja auch unendlich Möglichkeiten sich infos zu beschaffen.

ich denke, man sollte klein anfangen und wenn man freude am konstruieren hat wächst man mit seinen Projekten mit. Einen ordentlichen Schweißkurs halte ich aber für zwingend notwendig, und sicherheitsrelevante Teile sollte man zumindest am Anfang schon mal von einem "Könner" nachsehen lassen.

mfg
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Beitragvon abu_Moritz » So Jan 25, 2009 21:50

Euron hat geschrieben:hallo,
würde ich auch so sehen. Hydraulik ist mm ein riesiges und mitunter hochkomplexes Feld bei dem man viel falsch machen kann, mit gefährlich hohen Kräften Experimentiert und nicht zuletzt viel Geld verpulvern kann. Die Hydraulikkomponenten summieren sich sehr rasch zu stattlichen Summen auf. Mann sollte also schon wissen was man tut ehe man es tut.
Drotzden kam es bei mir auch schon vor, das ich dachte dieses oder jende müßte so funzen, tats dann eber doch nicht so ohne weiteres. ;-)
Mit Reden kommen die Leute zusammen, und es ist keine Schande sich Rat und hilfe zu holen. Das inet bietet ja auch unendlich Möglichkeiten sich infos zu beschaffen.

ich denke, man sollte klein anfangen und wenn man freude am konstruieren hat wächst man mit seinen Projekten mit. Einen ordentlichen Schweißkurs halte ich aber für zwingend notwendig, und sicherheitsrelevante Teile sollte man zumindest am Anfang schon mal von einem "Könner" nachsehen lassen.

mfg


ich spech immer alles was ich vorhabe mit dem Netten bei HansaFlex durch, er erklärt es mir und verkauft mir dann was ich brauche ...
und nur was ich wirklich brauche, optimiert sogar mit mir auch die Kosten, und verbaut auch was ich mitbringe (aus ebay zB)
Gruß Jo


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Beitragvon Bernhard B. » Di Jan 27, 2009 9:10

ich hab den Vorteil das mein Cousin Stahlbauer ist, und der beruflich im Maschinenbau, schwerpunktmässig Baumaschinen und Hydraulik tätig ist.

Der besorgt mir auch das Material - und da wird darauf geachtet das es sich um mindestens ST 52 handelt, also Feinkornstahl

Ansonsten ne kleine Empfehlung ... sich langsam steigern ... erst mal was einfaches konstruieren bevor man sich an die großen Projekte ranwagt
Für jedes Problem gibt´s auch die passende Lösung - man muß sie nur finden!
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