Dann ist es wohl so dass bei der Anlage die ich vom vorbeifahren kenne , die Krähen mit deren Feinde fern gehalten werden sollen . Also großer Greifvogel vergrämt kleine Krähe .

Bei euch ist es wohl so gedacht dass sich die Krähe an einer toten Krähe ekeln oder warnen soll dass ihr dort gleiches wiederfährt ..

Wird immer wieder erzählt ja , ich kann mir iwi nicht vorstellen dass das auf Dauer helfen soll. Der Vogel müsste ja denken können .

Zu Krähen habe ich mal eine Sendung gesehen. Folgender Versuch:
Zwei Krähen in getrennten Volieren. Eine Krähe wird gefüttert, überschüssiges Futter wird versteckt (ich glaube verscharrt). Die zweite Krähe kann sie dabei beobachten. Dann wurde die erste Krähe rausgenommen und die Andere in die Voliere gelassen und hat sich natürlich sofort das Futter geschnappt. Das wiederum konnte die erste Krähe beobachten.
Selber Versuch: Nachdem die erste Krähe das Futter versteckt hatte, wurde die Andere für eine Zeit ohne Sichtkontakt weggesperrt. Und was macht die erste Krähe? Holt das Futter raus und versteckt es woanders.
Können Krähen denken?

Krähen/ Raben sind verdammt gewitzte Viecher und entsprechend schwer loszuwerden.
Sie können sogar Werkzeug nutzen, sind nicht zu unterschätzen...
https://www.youtube.com/watch?v=wJgR7nAc2Jg

Da es bei uns immer mal wieder Regen gab und einzelne Flächen nach den vergangenen beiden Sommern in desolaten Zustand waren habe ich vor 3 Wochen mit Schlitzdrille nachsäen lassen mit 20kg GII Mischung je ha.
Vorab gab es 30mm Niederschlag und kurz nach der Saat weitere 20mm.
Das junge Gras ist schön aufgelaufen. Ende Oktober plane ich einen letzten und somit 4ten Schnitt damit der Wuchs noch einmal angereizt wird. Richtig Winter ist hier in Westfalen meist nur 1-2 Wochen.
Eine Fläche habe ich gefräst und neu angesät mit GII und Hafer als Deckfrucht. Der Bestand ist herrlich.
Vom Zustand her am besten ist eine entfernte Fläche die Ende Mai in voller Blüte für Pferdeheu geschnitten wurde. Die natürliche Nachsaat hat wieder einen dicken Filz Untergras entstehen lassen. Ich überlege ernsthaft eine Rotation in die Nutzung zur Heu Gewinnung zu bringen. Das tut den Flächen wohl sichtbar gut und spart Geld.


Grüße

Marian Pradler hat geschrieben:...
Vom Zustand her am besten ist eine entfernte Fläche die Ende Mai in voller Blüte für Pferdeheu geschnitten wurde. Die natürliche Nachsaat hat wieder einen dicken Filz Untergras entstehen lassen. Ich überlege ernsthaft eine Rotation in die Nutzung zur Heu Gewinnung zu bringen. Das tut den Flächen wohl sichtbar gut und spart Geld.


Grüße

Willkommen im Fachwissen unserer Ahnen.

Sorry,dass das jetzt vielleicht altklug klingt.
Aber es ist altes Fachwissen, dass man gutes Dauergrünland regelmäßig mal blühen lässt, bzw. lassen muss, damit es erhalten bleibt.

langholzbauer hat geschrieben:Aber es ist altes Fachwissen,

altes Wissen hin oder her, hat aber nur seine Berechtigung wenn nach dem Heu auch genügend Niederschlag fällt, bei uns die letzten drei Jahre Fehlanzeige, ansonsten haben wir eine graue Steppenlandschaft.....!

meyenburg1975 hat geschrieben:Zu Krähen habe ich mal eine Sendung gesehen. Folgender Versuch:
Zwei Krähen in getrennten Volieren. Eine Krähe wird gefüttert, überschüssiges Futter wird versteckt (ich glaube verscharrt). Die zweite Krähe kann sie dabei beobachten. Dann wurde die erste Krähe rausgenommen und die Andere in die Voliere gelassen und hat sich natürlich sofort das Futter geschnappt. Das wiederum konnte die erste Krähe beobachten.
Selber Versuch: Nachdem die erste Krähe das Futter versteckt hatte, wurde die Andere für eine Zeit ohne Sichtkontakt weggesperrt. Und was macht die erste Krähe? Holt das Futter raus und versteckt es woanders.
Können Krähen denken?

Ich hab da auch mal was interessantes gesehen. Da wurde den Krähen Angst gemacht vor einer Person mit einer markanten Maske. Interessanterweise hatten die Nachkommen dieser Krähen auch Angst vor der Person mit der Maske, obwohl sie die zuvor nie selbst gesehen hatten...

Man muss das Wasser nicht verstehen können,
wenn man hinein springt !

Sigmund Freud ...

2250 hat geschrieben:Hallo ich will meine Wiesen nachsäen. Die Mäuse haben ganz schön gewühlt.
Macht es Sinn jetzt noch zu säen.
Oder ist es vom Zeitpunkt schon zu spät.
Oder wäre der Samen nur Winterfutter für die Maus.?
Gesät wird mit einer Drille danach wird gewalzt

Also, von Zeitpunkt her ist es ok. Es kommt immer darauf an wie windig und kalt ist.

Gartenfan hat geschrieben:
Also, von Zeitpunkt her ist es ok. Es kommt immer darauf an wie windig und kalt ist.

Du willst JETZT noch Gras nachsäen?
Ich hoffe du hast nur einen Steingarten!

Mein Nachbar hat Mitte September Wiesen nachgesät. Diese Nachsaat ist jetzt ganz braun Hatten allerdings letzte Woche 2 Nächte mit -5°C.

240236 hat geschrieben:Mein Nachbar hat Mitte September Wiesen nachgesät. Diese Nachsaat ist jetzt ganz braun Hatten allerdings letzte Woche 2 Nächte mit -5°C.

Nicht weiss bei euch ? Mei der hat halt Pech gehabt, letztes Jahr hat das wunderbar funktioniert.

Ich habe am 8. Oktober eine Fläche mit Welschem Weidelgras nachgesät und bin sehr zufrieden. Die Witterung hat gepasst.

Witterung hätte hier auch gepasst, nur die vielen Mäuse hätten die Saat wahrscheinlich nur dazu genutzt, sich einen Winterspeck anzufressen Hab es deshalb gelassen.

Hatte die letzten 2 Jahre eine Fläche an einen Bauunternehmer, der unsere Ortsdurchfahrt saniert,als befestigten Lagerplatz aller Art verpachtet, also mit Humus abschieben, befestigen usw. Wurde jetzt die Tage wieder rückgebaut, Humus verteilt und heute, sprich 18.12 eingesät, bin gespannt wie die Fläche im Frühjahr rauskommt.