wenn Du einen Dieselmotor im Leerlauf betreibst, läuft er so was ähnliches, wie ewig, sofern genügend Sprit vorhanden ist...
Es hängt also von der Nutzung und der Komplexität der verbauten Technik und ja auch von der Qualität der Verarbeitung ab.
Nein mal im Ernst :
30000 und mehr Stunden , aber in der Zeit hat der Schlepper so einige Teile ausgewechselt bekommen . Zum beispiel Motor erneuert , Getriebebauteile getausch und so weiter.
Es ist wohl eher der Standart und der wunsch nach ein besseren Schlepper , der die lebensdauer eines Schlepper begrenzt.
Gibts da von den Herstellern berechnungen, wann der Schlepper "tot" sein sollte????
Als meine Mutter einem Siemens-Mitarbeiter erzählte, dass ihre Waschmaschine schon seit 20 Jahren läuft, sagte er, das darf garnicht sein, die sind nur für 10 Jahre gebaut, da man ja sonst nichts neues mehr verkaufen kann
Hallo
also ich kenne einen IHC 1455 im normalen Ackerbetrieb gelaufen der kam mit 21000 Stunden unter den Schneidbrenner weil wirklich alles irgendwo Luft hatte ! In dieser Zeit hatte er 4 Kupplungen und ein mal Kolben und Zylinder sowie eine neue Einspritzpumpe erhalten !
Desweitern habe ich mal von einem Fendt Xylon gehört der in einem Kalkabbaustollen unter der Woche im 3 Schicht Betrieb Entwässerungspumpen angetrieben hat sowie am Wochenende mit Kehrbesen die Abfuhrwege gereinigt hat ! Die Maschine hatte mit 35000 Stunden noch den ersten Motor den ersten Satz Reifen und die erste Kupplung !!!
Hallo,
mir ist ein Renault ( 120 PS ) bekannt der mitlerweile 27000 Stunden auf dem Buckel hat und noch immer im Einsatz ist. Ist aber nicht wirklich mehr viel mit los... Hat mittlerweile die Fünfte Kupplung und einmal den Motor überholt bekommen.
IHC 30.000
John Deere 20.000
Fendt, Deutz usw. weniger
(hoffentlich habe ich jetzt in kein Wespennest gestochen.)
Wir hatten einen 955, dreireihig Mais gehäckselt jahrelang, Knollen gehäckselt (lang ists her), Kalk gestreut, gefräst, gesät, Mais gelegt. Nach ca. 25.000 Std. den Motor gegen gebrauchten aus Brandschaden-Schlepper getauscht. War eine dankbare Maschine.
Ich glaube aber kaum, dass die neuen Trecker soviele Stunden machen werden mit den gleichen, niedrigen Reparaturkosten im Lauf der Zeit.
Einfach zuviel Elektronik, viel zu empfindlich für den Ackereinsatz, zuviele Dinge, die kaputt gehen können.
Bei dem Xylon das mit der Kupplung und mit den Reifen wundert mich nicht, wenn der die meiste Zeit im Stand läuft!
Respekt an den Motor, wenn der noch läuft, wo die Xylon sonst doch sehr anfällig sind! Aber bei gleichbleibender Drehzahl (denke, die schwankt kaum beim Antreiben der Pumpen) ist der Verschleiß am Motor um einiges geringer als bei viel Lastwechsel!