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Wieviel Öl benötigt ein Rückewagen??

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wieviel Öl benötigt ein Rückewagen??

Beitragvon ju » Di Jul 18, 2006 17:22

Hallo

ich möchte mir einen Rückewagen mit ca. 6,5m Kran kaufen!

Bei meinen Traktor (Zetor 7745) ist das Getriebeöl auch das Hydrauliköl.
In der Bedienungsanleitung steht: wenn ich das Getriebe/Hydrauliköl auf max. ausffülle, kann ich max. 12 liter öl entnehmen!
(Damit das Getriebe und die Heckhydraulik noch genügend öl haben)

Leider konnte ich aus den technischen Daten der Rückewagen im Internet nicht entnehmen wieviel öl benötigt wird.

Meine Frage: Reichen 12Liter Hydrauliköl aus, oder muss ich eine externe Hydaulikversorgung kaufen (ca. €2000,-- :cry: ) ???

Danke im vorraus
ju
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Beitragvon wwkauz1 » Di Jul 18, 2006 18:00

12 Liter hört sich ja erstmal nicht viel an. Aber: Bedenke, das der Hydraulikkreislauf des Rückewagens ja bereits mit Öl befüllt ist. Der Schlepper muss also nur den (Raum-)Anteil im Rückewagen ergänzen, die die Kolbenstangen aller Zylinder in Anspruch nehmen.

Siehe auch PN.

Gruß
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Beitragvon ju » Di Jul 18, 2006 18:49

Hallo

danke erstmals.

In der Bedienungsanleitung steht das der Traktor 32Liter Getzriebe/Hydrauliköl besitzt und 15 Liter min. für das Getriebe benötigt werden. Vermutlich ist die Differenz von 5Liter für die Heckhydraulik und evtl. Fronthydraulik(besitzt er aber nicht) !!

Ja klar muss ich nur die Ölmenge der Kolbenstange ergänzen, das leuchtet mir ein!

Aber wieviel wird das sein??? (ungefähr)

Was ist PN?

Gruß
ju
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Beitragvon Buddy » Di Jul 18, 2006 19:00

Hallo,

eine PN ist eine Persönliche Nachricht. oder auch PM im englischen genant (personal message)

du kannst oben in der menüleiste, wenn du hier auf www.landtref.de bist auf PM-BOX klicken. dann gelangst du zu deinen Nachrichten. Das ist so ähnlich wie eine email, nur auf das Forum beschränkt und nur an angemeldete user versendbar.

Grüßr Buddy
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Beitragvon Buddy » Di Jul 18, 2006 19:50

Steffen-W hat geschrieben:Ich kann mich ihren, aber ein Rückewagen besitzt doch Doppelwirkende Zylinder.
Wenn dem so ist, dann benötigt der Wagen an sich gar kein Öl sondern nur den Druck (ist blöd formuliert).
Weil bei einem Doppelwirkenden Zylinder, wird ja die Ölmenge die du zu einer Seite hineindrückst auf der Gegenüberliegenden Seite wieder zurück gedrückt, also mit dem Rücklauf in den Schlepper.


Hallo,

das ist schlicht falsch. Das geht nur bei gelichlaufzylindern. die werden idr aber nur selten verbaut. an kränen hab ich noch keinen gefunden. die werden zb an FL für die schaufel angebaut, wenn es keine parallelführung ist.

du verbrauchst schon wie beschrieben das volumen der kolbenstange, das auch ausgefahren wird. beim einfahren hast du es dann wieder über.

Grüße Buddy
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Beitragvon ju » Di Jul 18, 2006 20:14

Hallo

Danke, PM-Box hätte ich auch selber drauf kommen konnen!!!

Mal sehen, vielleicht weiß ja einer wieviel öl man da braucht!!

Gruß
ju
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Beitragvon fritzle1 » Di Jul 18, 2006 20:39

@ buddy

Das ist keinesfalls falsch was Steffen-W da schreibt.

Wenn du bei einem Doppeltwirkenden Zylinder die drucklose Seite nicht "entlüftest" bewegt sich der Zylinder nicht!!! (da er sonst gegen das Öl auf der anderen Seite des Kolbens drückt)

Es ergibt sich lediglich ein kleiner Volumenunterschied zwischen der Seite auf der sich die Kolbenstange (weniger V) befindet und der anderen Seite (mehr V).

Ein Gleichlaufzylinder ist gerade dies anders, da hier das gleiche Volumen auf beiden Seiten des Kolbens benötigt wird.
Dies hat den Vorteil, das sich der Kolben in beide Richtungen gleich schnell bewegt. Das wird häufig bei Frontladern oder Lenkzylindern eingesetzt.

@ ju

mit 12 Litern entnehmbarer Menge müsstest du eigentlich hinkommen.


Gruß Dominic[/quote]
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Beitragvon Buddy » Di Jul 18, 2006 21:05

hallo

ob kleiner oder großer unterschied ist relativ. bei den ganzen zylindern, mit teilweise auch großen längen, wie die zum ausrücken des ladearms kann das aber schnell mal ein paar lieter sein.

aber seine eigentliche aussage ist nicht richtig. denn der volumenunterschied besteht und gemessen an den beiden volumen ist es dann wieder ein größerer unterschied.

mag sein das es etwas sehr genau von mir genommen wurde. nur jeder lieter zählt, denn der zylinder der den ganzen arm hochdrückt hat eine recht dicke kolbenstange und einen recht kleinen außendurchmesser. da kann schon ordentlich was rein. eine 60mm kolbenstange braucht grob pro halben meter hub, einen lieter Öl.

warum du das mit dem entlüften aufführst verstehe ich grade nicht.

Grüße Buddy
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Berechnung der erforderlichen Ölmenge

Beitragvon BronkoBrake » Mi Jul 19, 2006 6:43

Hallo

man kann die erforderliche Ölmenge der Zylinder berechnen.
Zylinder: V=d²*3,14(oder PI)geteilt durch 4*h(höhe)
Hohlzylinder:V=3,14(oderPI)geteilt durch 4 *(D²-d²)*h

danach den Kran soweit zusammenlegen, das sich die kleinste Ölmenge vom Schlepper aus im Kran befindet.

danach den Kran auseinanderfahren, das sich die größte Ölmenge vom Schlepper aus im Kran befindet.

Der Mittelwert kann zur Ölstandskontrolle genommen werden.

Kleine Ölmengen die von der Pumpe oder vom Getriebe Tankinhalt zur Verfügung stehen erhitzen sehr schnell. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist sehr langsam. ltr.Leistung pro minute

Der Arbeitsdruck ist immer gleich.

So könnte man sich an die erforderliche Ölmenge herantasten.

evt. Eigene Hydr. Ölversorgung anbauen. Hat nur Vorteile

mfg

BB
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Beitragvon Shortcut » Mi Jul 19, 2006 9:13

Hallo,

also ich würde dir prinzipiell empfehlen eine eigene Ölversorgung zu verwenden.

1. du bist in Bezug auf die Ölmenge auf der sicheren Seite
2. du vermischt dein Öl nicht mit dem des Krans, und da dein Öl offenbar auch fürs Getriebe herhalten muß weiß ich nicht ob es da evtl. aufgrund der verschiedenen Ölsorten zu Problemen kommen kann.
3. du bist beim Ölwechsel ungebunden...sprich...es macht keinen Sinn wenn du am SChlepper neues Öl reinmachst, aber dann über den Kreislauf das dreckige vom Kran wieder reinkommt. Bei eigener Ölversorgung hast das Problem nicht.

Gruß
Carsten
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Beitragvon ju » Mi Jul 19, 2006 10:15

Hallo

vielen Danke an alle!!

Hallo Shortcut,

sicher hast du recht ohne zweifel. Getriebeöl und Hydrauliköl haben unterschiedliche Anforderungen!

Ich besitze schon seit 6jahren auch einen Spalter mit eigener Ölversorgung, das Öl ist noch lupenrein obwohl ca. 200fm im jahr gespalten werden!
Ich kann mir auch vorstellen das man bei einer eigener Ölversorgung auf
dem Rückewagen lange keinen Ölwechsel machen muss.

Einfacher und billiger ist es halt den Rückewagen am Traktor anzuschließen!

Kann man eine Ölversorgung für weniger als €1500,-- bis €2000,-- bauen,
oder ist der der Preis gerechtfertigt?


Gruß
ju
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Beitragvon wwkauz1 » Mi Jul 19, 2006 10:46

Also, du benötigtst min. ein ZW-Getriebe, eine an den Kran angepasste Hydraulikpumpe, Öltank, Schläuche, div. Verbinder, Schellen, Ölfilter, Halterungen etc.

Alternativ auch aufsteckpumpe für die ZW - aber das ist je nach Belastungsdauer/Einsatzdauer zu bewerten - belastet meines Wissens die Lager der ZW stark (hier darf ich gerne korrigiert werden!).

Wenn Du das selbst machst/machen kannst sind 2000 Euro sicherlich viel zu viel. Material solltest Du für deutlich unter 1000 Euro erhalten. Aber wenns ordentlich sein soll ist das auch etliches an Arbeit. Schau Dir doch mal einen bau-/typgleichen Wagen mit eigener Ölversorgung an. Dann kannst Du da schonmal "abgucken" wo und wie Halterungen, Aufnahmen etc. gemacht sind. Ein Blick auf die Pumpe sagt Dir auch, welche Du verwenden kannst.

Teile gibts bei Hydraulikläden (z. B. hytec-hydraulik) oder sonst im Internet. Für ZW-Getriebe gibts einen guten Händler ich glaube WWW.ZAPWELLENGETRIEBE.DE.

Gruß
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Beitragvon BronkoBrake » Mi Jul 19, 2006 15:04

Hallo

bei der eigenen hydraulischen Ölversorgung kann man mehrere Varianten montieren.
Die günstigste ist eine Stahlgußpumpe direkt auf der ZW ohne zwischengetriebe. Lagernt Aufgehangen. ZW U/min = 1000. Pumpe muß cm³ pro U/ berechnet werden. Pumpe ca.€600-700, Tank ca € 350, Schlauch ca €150

Gruß

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Beitragvon Shortcut » Mi Jul 19, 2006 15:21

Hallo,

also ich persönlich würde das nicht selber bauen...auch wenns machbar ist und vielleicht 50% billiger.

1. Du hast immer Probleme mit der Garantie beim Kran
2. Belastungen auf der Zapfwelle kann dir keiner garantieren das die nicht auf Dauer was hin machen
3. bin ich nicht der Spezialist um so was zu machen

Ich würde eher auf eine fertige, geprüfte Lösung vom Hersteller setzen, den ich dann auch gegen das Schienbein treten kann wenns nicht funzt oder Probleme macht.
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