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Wilderei in Deutschland

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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wilderei in Deutschland

Beitragvon Agroplus320 » Mi Okt 22, 2014 10:40

http://www.ardmediathek.de/tv/report-M% ... tId=431936
Agroplus320
 
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Re: Wilderei in Deutschland - Echte Bedrohung

Beitragvon adefrankl » Mi Okt 22, 2014 20:02

Als ich die Überschrift las dachte ich, wenn in manchen Gegenden einige Wildschweine zusätzlich durch Wilderer erlegt werden, dann dürften sich die Schäden in Grenzen halten.
Aber es geht ja da offensichtlich darum, dass irgendwelche weltfremde städtische Greenhorns der Landbevölkerung Wolfsrudel vor der Haustür aufzwingen will. Wenn dann schon lokale Abstimmungen. Berlin Kreuzberg für Wölfe --> Wölfe werden dort angesiedelt. Bevölkerung in bayerischen Wald möchte lieber Schafe als Wolfsrudel in der Landschaft --> Wölfe werden zur Jagd freigegeben.
Dass die weltfremden angeblichen Naturschützer kein Maß und Ziel kennen zeigt sich für mich auch z.B. beim Biber.
Da hat sich örtlich die Population so stark vermehrt, dass sie inzwischen eine große Gefahr für den Hochwasserschutz darstellt und auch so große Schäden anrichtet. Aber eine vernünftige Bestandsregulierung ist ja undenkbar.
Folglich bedeutet ein Wolf auch praktisch automatisch bald ganze Wolfsrudel. Und dass man diese als Bedrohung ansieht verstehe ich sofort.

(Ich bin kein Jäger und bei mir in der Gegend gibt es bisher(!) weder Wölfe noch Wildschweine)
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
adefrankl
 
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon Rumpsteak » Mi Okt 22, 2014 20:11

Ich komme aus dem Berliner Umland und war dort auch schon mal auf Schwarzwildjagd, das Leben in Berlin ist für Wildschweine so bequem wie die Sache mit der Made und dem Speck. Die verwüsten Vorgärten, ganze Kleingarten Kolonien und haben teilweise die gesunde Scheu verloren. Verkehrsunfälle in Berlin durch Wildschweine gibt es immer häufiger, aber wenn Du dort als Jäger (unter Polizeischutz!) Stehst und versuchst der Lage Herr zu werden, kommt der selbst ernannte Natur und Wildtierexperte aus seiner Hochhaussiedlung und erklärt Dir was für ein.....Du bist.

So oder so ähnlich wird es auch beim Wolf geschehen.
Rumpsteak
 
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon Staffelsteiner » Do Okt 23, 2014 9:57

So so oder ach ja??

... wer ein und eins zusammenzählen kann, kann sich wohl zusammenreimen, wer aus der Erlegung von Wolf und Luchs und anderen Tieren den Nutzen zieht......
Diese Tiere tragen dazu bei, den völlig überhöhten Rehwildbestand zumindest ein klein wenig zu dezimieren... was dem enormen Jungpflanzenverbiss bzw. der Bonsaizüchtung entgegenwirken würde. Eigentlich müssten die Jäger die enormen Kosten für Zäune und Nachpflanzungen zahlen, wenn diese offenbar aus Wildmastgründen nicht gewillt sind, diesen unerträglichen Zuständen entgegenzuwirken..... (wird einfach ausgesessen....)
In diesem Forum sind vielleicht einige Mitglieder der gleichen Meinung....
Die Story mit den "Wilderern"..... wer soll das glauben?
Wenn man die Böcke zu den Gärtnern macht.... (als "Kontrollbehörde" amtlicherseits....) sind Manipulationen und Trixereinen Tür und Tor geöffnet.....
Wäre schon längst Zeit, kriminaltechnische Untersuchungen zu machen, wenn man Luchse+Co einfach abknallt.....(Um "Mastbestandsregulierungen'" zu verhindern...?) Sind denn die Behörden oder der Nabu wirklich so naiv???
Verstehe so was nicht.....
Aber, die abgeknallten Luchse +Co werden eh nur die verrannten und von Spaziergängern gefundenen sein.... (Spitze des Eisbergs..)
Die Täter werden aus nachvollziehbaren Gründen schon die Beweismittel verschwinden lassen....
So sehe ich die Sache...

Wie Ihr?
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon Rumpsteak » Do Okt 23, 2014 10:14

Wer ernsthaft daran glaubt Wolf und Luchs würden den Rehwildbestand in unseren Wäldern großartig beeinträchtigen glaubt auch das am 24.12 der Mann mit Bart vor der Tür steht.

Wölfe und Luchse fressen das was sie am einfachsten bekommen, da gibt es bei uns wesentlich einfachere Alternativen, und das nicht zu knapp. Frag mal die Weidetierhalter.

Den verwirrenden Unsinn bezüglich ''Wildmast'' lasse ich lieber unkommentiert, sowas wurde hier schon oft ausdiskutiert und nicht jagende wissen da in der Regel sowie so immer besser bescheidt als jagende.
Rumpsteak
 
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon Staffelsteiner » Fr Okt 24, 2014 10:25

Mich würde nun ja wirklich interessieren, ob Wölfe und Luchse alte und junge Rehe in Ruhe lassen oder nicht???
Und:

Ob es in Deutschland wirklich noch Wilderer gibt, welche mit Schusswaffen rumballern und Luchse erlegen, ohne dass je einer erwischt wird......
Dann sind die Jäger offenbar nur zum Wildfüttern draußen...?
Wer glaubt denn so was???
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon Rumpsteak » Fr Okt 24, 2014 10:48

Nö, wenn sie eins bekommen ist es Wölfen und Luchsen auch recht ein junges Reh zu fressen. Es gibt aber wesentlich einfachere Arten um den Hunger zu stillen, deswegen wird der Wildbestand wie in allen anderen Regionen auf der Welt in denen es Wolf und Luchs gibt auch nicht großartig beeinträchtigt.

Ist das so schwer zu verstehen ja ?


Mich würde mal interessieren wie ein Jäger vorgehen soll wenn er in seinem Revier zwischen 75 und 1000 Ha auf Wild ansetzt und am anderen Ende dieses zwischen 75 und 1000 Ha großen Reviers ein Schuss fällt von dem er ausgehen kann dass es sich nicht um den Reviernachbarn oder einem Jagdgast handelt ? Rüber beamen ?

Warum machen so überdurchschnittlich schlaue Experten sich eigentlich nicht selbst auf die Jagd ? Wo Jäger doch sowieso alle unfähig sind..
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon Staffelsteiner » Fr Okt 24, 2014 14:18

Ich habe nie behauptet, dass die Jäger grundsätzlich unfähig sind....
Nur:
Man kann Fähigkeiten haben (z. B. Rehwildreduzierung auf Waldverträglichkeit), die Fähigkeiten (z.B. aus Gründen der rein Jagdwirtschaftlichen Ertragsoptimierung) aber trotzdem nicht anwenden und einsetzen....

Was sagen andere vom Forum zu dieser Thematik?
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon Fassi » Fr Okt 24, 2014 18:24

Eigentlich müssten die Jäger die enormen Kosten für Zäune und Nachpflanzungen zahlen


Zahlen denn die Waldbesitzer die enormen Kosten für wolfssichere Zäune und Herdenschutz bei Weidetieren?

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon ulan » Fr Okt 31, 2014 16:14

Hallo,
evtl sollte man das Pachtsistem überdenken und ein lizenssistem wie in den Staaten oder Kanada einführen, dann fallen jedoch die Pachten weg der Staat hat mehr Kosten denn Abschußpläne kann keiner erfüllen Wildschadensersatz gibts vom Pächter auch nicht mehr usw usw
Patrick :regen:
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon jurili » Mo Nov 03, 2014 16:17

http://www.tlz.de/startseite/detail/-/s ... 1595741239

Genauso ist es :D
jurili
 
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon Rumpsteak » Mo Nov 03, 2014 16:51

Aha, es reicht also wenn Bauern ihren Viechern erklären dass der Wolf überhaupt nicht böse ist sondern sie sich drauf vorbereiten müssen weil dann die Angst verschwindet ?

Was ist nur aus dem Jagdforum geworden...
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon Ford8210 » Mi Nov 05, 2014 14:54

Das Reviersystem in Deutschland hat sich seit seiner Einführung vor über 100 Jahren bewährt. Bewährtes soll man nicht abschaffen, sondern wenn erforderlich und möglich weiterentwickeln. Oder wie der Ami schon so schön sagt: "Never change a winning System". Warum also das Reviersytem abschaffen und zur Lizenzjagd ala Amerika oder Frankreich übergehen?!

Großraubtiere, und dazu zählen Wolf, Luchs und Bär, sind in der Regel nicht doof. Sie meiden so lange menschliche Nähe und jagen Wildtiere, bis sie erkennen, daß das Weidevieh leichter zu erlegende Beute ist. Da Weidevieh erstens nicht wegrennt, weil es die Gefahr nicht erkennt. Und zweitens anhand der Weidenzäung keine langen Fluchten antreten kann. Übrigens durch die Züchtungen wurden auch die Fluchtfähigkeiten der Nutztiere negativ verändert. Oder glaubt tatsächlich jemand eine Kuh mit einem Euter mit 20 Liter Milchinhalt kann noch schnell und ausdauernd rennen?
Wenn jetzt diese Raubtiere erkannt haben, daß es in der Nähe des Menschen leichter zu erlegende Beute gibt, als in der freien Natur, werden diese verstärkt Jagd in menschlicher Nähe machen. Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis der erste Mensch zu Schaden kommt, da der noch langsamer flüchten kann als die Nutztiere. Und kleine Kinder können gar nicht flüchten.
Bestes Beispiel hierfür ist die verlorene Scheu der Schwarzkittel im Berliner Raum. Die haben dort erkannt, daß es in den Gärten wunderbares Futter gibt, sie eventuell sogar noch gefüttert werden und dort kein Jagddruck herrscht. Das zum Thema "dumme Sau".
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon Stockmann » Mo Nov 24, 2014 15:27

313 Pferden hat es im Jahr 2012 auch gar nicht geholfen, dass sie Fluchttiere waren:

http://www.telegraph.co.uk/news/worl...ia-region.html
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Re: Wilderei in Deutschland

Beitragvon 777 » Mo Dez 01, 2014 20:15

Staffelsteiner hat geschrieben:So so oder ach ja??

... wer ein und eins zusammenzählen kann, kann sich wohl zusammenreimen, wer aus der Erlegung von Wolf und Luchs und anderen Tieren den Nutzen zieht......
Diese Tiere tragen dazu bei, den völlig überhöhten Rehwildbestand zumindest ein klein wenig zu dezimieren... was dem enormen Jungpflanzenverbiss bzw. der Bonsaizüchtung entgegenwirken würde. Eigentlich müssten die Jäger die enormen Kosten für Zäune und Nachpflanzungen zahlen, wenn diese offenbar aus Wildmastgründen nicht gewillt sind, diesen unerträglichen Zuständen entgegenzuwirken..... (wird einfach ausgesessen....)
In diesem Forum sind vielleicht einige Mitglieder der gleichen Meinung....
Die Story mit den "Wilderern"..... wer soll das glauben?
Wenn man die Böcke zu den Gärtnern macht.... (als "Kontrollbehörde" amtlicherseits....) sind Manipulationen und Trixereinen Tür und Tor geöffnet.....
Wäre schon längst Zeit, kriminaltechnische Untersuchungen zu machen, wenn man Luchse+Co einfach abknallt.....(Um "Mastbestandsregulierungen'" zu verhindern...?) Sind denn die Behörden oder der Nabu wirklich so naiv???
Verstehe so was nicht.....
Aber, die abgeknallten Luchse +Co werden eh nur die verrannten und von Spaziergängern gefundenen sein.... (Spitze des Eisbergs..)
Die Täter werden aus nachvollziehbaren Gründen schon die Beweismittel verschwinden lassen....
So sehe ich die Sache...

Wie Ihr?

Staffelsteiner
gegen den verbohrten Rumpfsteck kommst net an, hab i auch scho probiert.
Bin ganz deiner Meinung!
Diese Wildfütterung an unseren Pflanzen, :twisted: ich zäune noch den ganzen Wald ein (50% hab i schon) u. meine Zäune bau i nie wieder ab!
Denn auch der kleinste Ta-sämling braucht dessen Schutz(weil die meisten Jäger unfähig sind).
Unfähig sind auch alle meine Jagdgenossen, denn wir sind die Jagdherren( Jagdrecht ist an Grund u. Boden gebunden ,Bay. Jagdgesetz....) u. können entscheiden wie es draussen wächst u. gedeiht !!!!!
Der einzige bin bei uns ich , der sich auf der Jagdversammlung das Maul aufmachen traut ! Nur helfen tuts nix, denn i hab alleine keine Mehrheit !!!
Alle anderen nur Kuscher,Schleimer, Ahnungslose Dumme Bauern!!!
Die lassen sich von unseren Jagdherren, Jääggernn verarschen, ich nicht mein Wald wird in Zukunft anders , vielfältig, gerüstet für den Klimawandel aussehen.
Schau mal im net unter Webersberger Flachslanden rein. War mit der WBV Hollfeld vor Ort, Dgl. Ta...... alles auf Nvj.-Basis.
Was das Geld spart! 1 ha Zaun u. Pflanzen 4-6 000 € !!!!
Dieser Quatsch wird auch noch von der Allgemeinheit mit bis zu 5400€/ha gefördert(alte Förderung), nur damit sich die Jäger Tiere halten können.
Rechne mal den Volkswirtschaftlichen Schaden in der Republik aus ?
Gruß Robert
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