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Wildniss in Gartenland umwandeln

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon steckrübchen » Fr Aug 28, 2009 11:25

Hallo und guten Tag,

ich möchte mich vorstellen, ich bin Steckrübchen aus Hessisch Uganda und habe ein 4000m² großes Gelände gepachtet, dass ich als Garten- und Freizeitland nutzen will.
In dem Forum gibt es so viele Experten (ich komme nicht aus der Landwirtschaft), dass ich dachte der eine oder andere könnte mir vielleicht mit einem hilfreichen Tipp weiterhelfen.

Mein Problem ist dies, dass das Gelände bei Übernahme total versifft und verwildert war.
Jetzt so nach ein paar Monaten sieht es schon etwas besser aus. Aber die Bodenfläche ist total uneben. An manchen Stellen fast schon eine Buckelpiste. Was das Rasenmähen nicht gerade vereinfacht.

Ich möchte gerne eine ebene Rasenfläche schaffen, weiß aber nicht genau wie. Nun alles umgraben ist wohl eine Aufgabe bis zur Rente, denke ich.
Könnte mir jemand sagen, wie ich es anstellen kann? Oder gibt es unter den Mitgliedern evtl.jemand der mich vor Ort beraten könnte?

Viele Grüße und Danke schon mal für Rückantworten
steckrübchen
 
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon Jutta » Fr Aug 28, 2009 12:40

Zunächst mal: Wenns wirklich so eine riesige Fläche ist, würd ich in den sauren Apfel beißen und das machen lassen. Aber wahrscheinlich bin ich ja auch älter als Du und hab nicht mehr so viel Zeit bis zu meinem Dahinscheiden :wink:

Und da ich nicht mit der Tür ins Haus fallen wollte, jetzt die Frage, die mir unter den Nägeln brennt: Was bitte schön ist Hessisch-Uganda?
Jutta
 
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon steckrübchen » Fr Aug 28, 2009 13:55

Hallo,

hessisch Uganda ist die etwas weniger korrekte Übersetzung des Autokennzeichens von Hanau, in der Nähe von Frankfurt/Main.
Ich habe nur "noch" ca. 13 Jahre bis zu meiner Rente.
Was ich wissen möchte, wie wird so etwas gemacht? Jemand sagte mir - pflügen -, aber dann habe ich doch auch wieder Unebenheiten im Boden. Die kompletten 4000m² werden es ja auch nicht sein die in ebene Wiese umgewandelt werden sollen. Aber schon der größte Teil.
Neben der schon vorhandenen Bebauung von ca. 150m² soll es ja auch noch einen richtig schönen Bauerngarten geben, viele Staudenbeete und evtl. auch noch einen schönen Teich mit Bachlauf (ob ich das bis zu meiner Rente schaffe weiß ich nicht).
Nun bleibt aber dann doch noch ein nicht unerheblicher Teil übrig, auf dem dann der Hund so richtig rennen kann und soll. Und auch die dort lebenden Katzen haben ihre Auslauffläche.

VG
steckrübchen
 
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon maexchen » Fr Aug 28, 2009 14:20

Grüße nach HU. Wieder was gelernt. :)
Wenns befahrbar ist, ist Plügen und Neuansaat eine Möglichkeit. Ist aber richtig Aufwand und kostet entsprechend. Eine andere Möglichkeit, wäre, mit einer schweren Wiesenwalze zu ebnen. Muß aber dann schon richtig feucht sein, damit der Boden formbar ist. Also Herbst oder Frühjahr. 4000m² ist schon n richtig großer Garten !
maexchen
 
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon Manfred » Fr Aug 28, 2009 15:00

Planieren lassen, je nach Schwierigkeitsgrad von eine Baufirma mit einer Planierraupe oder von einem Bauern mit Planierschild zum Anhängen an den Traktor. Dann die ganze Fläche pfügen, eggen, neu einsäen, walzen.
Falls ein Stück Gemüseland werden soll: Dort extra tief pflügen (wenn es die Bodenqualität zulässt, nicht dass lauter Ton oder Sand nach oben kommt) und diesen Bereich nicht walzen.
Kannst ja mal beim Maschinenring anrufen, ob die dir jemanden vermitteln können, der den Job erledigt.
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon steckrübchen » Fr Aug 28, 2009 15:12

Hallo Manfred und Mäxchen, danke für die schnellen Antworten. Es ist bei mir Wasserschutzgebiet II, mit dem entsprechenden Sandboden. Dadurch das jahrelang nichts aber auch überhaupt nichts gemacht wurde ist der Boden weich. Abgesehen von Draht der ehem. Hühnerhaltung. Das Zeug klaube ich immer noch Stückweise aus dem Boden raus. Kaum zu glauben was man mit einem schönen Land versaubeuteln kann.

Wenn ich zuerst planiere, dann pflügen und eggen lasse, kommt mir der Aufwand etwas komisch vor. Pflügt man nicht zuerst? Bin ja keine Bäuerin :wink: . Und wer oder was ist ein Maschinenring, gibt es so etwas bei mir in Hessen?

Ich habe ja auch viele Brombeeren, sehr zu meinem Leidwesen. Eigentlich mochte ich die Früchte immer sehr. Aber jetzt. Ne,ne,ne,

Ihr seht, ich werde wohl noch sehr sehr oft Fragen stellen müssen.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Steckrübchen
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon Manfred » Fr Aug 28, 2009 15:58

Wenn es nur leichte Unebenheiten sind, kann es schon Sinn machen, erst zu pfügen und dann bei den folgenden Arbeitsgängen noch etwas einzuebenen.
Wenn das Gelände stark uneben ist, und schweres Gerät zum Planieren rann muss, macht vorheriges Pflügen wenig Sinn, weil eh wieder alles verdichtet würde.
Kannst du evtl. mal ein paar Bilder einstellen? Dann kann man sich eher was drunter vorstellen. Ohne Fots hat jeder sein eigenes Fantasiebild im Kopf.
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon Jutta » Fr Aug 28, 2009 19:04

Na Glückwunsch, da haste Dir ja so richtig was vorgenommen - und dann noch Brombeeren drauf, mein Beileid :roll:

Aber wenns mal irgendwann fertig ist und Du Deinen Lebensabend dort genießen kannst (bis dahin ist es ja doch noch was hin...), dann weisste wenigstens: Das hab ich alles mit meiner Hände Arbeit geschafft: Auch was Feines :D

Hessisch-Uganda: HU. Hätt ich auch drauf kommen können. Meine Großeltern haben in Großauheim gewohnt...
Jutta
 
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon ChrisB » Sa Aug 29, 2009 9:56

Hallo,
ich wohne ca 30 km von HU entfernt, aber "Hessich Uganda" kannte ich bisher auch noch nicht :wink:
Das Land wurde nur gepachtet?
Ich würde mir zuerst nur mal von einem Landwirt Grubbern lassen, zuerst Flach, eventuell dann tiefer,
mal sehen wie es funktioniert.
Vorher einen "Stundenlohn" vereinbaren, dann hast Du eine "Plangröße"
Vorteil von dem Grubber, er zieht die Brombeere mit Wurzel heraus, kann nachher mit einer Gabel oder Rechen auf Haufen gezogen werden.
Bei dieser Fläche kann es sich nur um Eine (Stunde), höchstens bei mehrmaligen Grubbbern um 2 Stunden handeln.
Vor größeren Investitionen das Land kaufen oder zumindestens langfristig Pachten.
Viel Glück
ChrisB
 
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon 311_er » Sa Aug 29, 2009 17:36

einer aus meiner ecke :D
ich würd es erst mal mulchen lassen das die sauerei weg ist
wo kommst du den genau her gerne auch per pm
Mehr als ein Hesse kann ein Mensch kaum noch werden :)
311_er
 
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon steckrübchen » Mo Aug 31, 2009 7:42

Vielen Dank für die Antworten.
Jutta ich wohne in Großauheim, witzig gelle?
Also das Land habe ich gepachtet. Es war u.a. auch wichtig, daß die dort lebenden Kätzchen ihr zuhause nicht verlieren.
Kaufen kann ich es nicht, da die Gebäude darauf irgendwann einmal ohne Genehmigung erbaut wurden. Solange das Grundstück in der Hand des derzeitigen Eigentümers ist, geschieht nichts. Sollte ich es allerdings kaufen, habe ich umgehend die Abrissverfügung in der Hand. Da Bauen im Außenbereich nicht erlaubt ist, nach dem entspr. Baugesetzbuch. Daher hatte mir die Untere Naturschutzbehörde (ist ja Wasserschutzgebiet in unmittelbarer Waldnähe)auch geraten das Gelände eher zu pachten. Ursprünglich wollte ich ja kaufen.

Jetzt hat mir eine Bekannte gesagt, es müsste gemulcht werden. So ca. 2 - 3 mal. Den Bauern, den ich da an der Hand hätte kann nur Pflügen nicht mulchen. Ob der grubbern kann (was ist das genau und wie geht das) müßte ich ausfindig machen.
Tja und die Brombeeren sind wirklich eine Pest. Gestern habe ich noch etliche neue Schösslinge von Scheinakazie raus geholt. Mit Holunder muß ich leider auch kämpfen. Hört sich ja jetzt ganz schön dolle an, nicht wahr?
steckrübchen
 
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon hans g » Mo Aug 31, 2009 7:55

steckrübchen hat geschrieben:
Jetzt hat mir eine Bekannte gesagt, es müsste gemulcht werden. So ca. 2 - 3 mal. Den Bauern, den ich da an der Hand hätte kann nur Pflügen nicht mulchen. Ob der grubbern kann (was ist das genau und wie geht das) müßte ich ausfindig machen.

EINMAL mulchen reicht aber---und frag den bauern,ob er einen kennt,der nen mulcher hat bzw.ob er die adresse des nächsten maschinenring hat---da wirste dann geholfen :wink:
hans g
 
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon Holder A55 » Mo Aug 31, 2009 11:51

hans g hat geschrieben:... da wirste dann geholfen :wink:


:klug: Hast Du einen Werbevertrag mit
11880 - Da werden Sie geholfen.
:?:
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Kurt Tucholsky (1890-1935)


:D seit über 14 Jahren im Landtreff :D
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon 2810 » Mo Aug 31, 2009 12:35

steckrübchen hat geschrieben:Hallo Manfred und Mäxchen, danke für die schnellen Antworten. Es ist bei mir Wasserschutzgebiet II,


Hallo , also bei unserem WSG II wäre das gar nicht mehr möglich , das müsste Wiese bleiben --> also nix mit pflügen,Grubbern ,Planieren .Evtl mal im Buschfunk rumhören , ob bei Euch die Kontrollen und Sanktionen heftig sind .
Gegen Brombeeren gibts gute chem . Mittel . Bekanntgabe auf Wunsch nur als PN.
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Re: Wildniss in Gartenland umwandeln

Beitragvon steckrübchen » Mo Aug 31, 2009 12:49

bei uns werden im Wasserschutzgebiet gerne noch Kleingartenanlagen angesiedelt. Es muß nur "sichergestellt" sein, daß keine chemischen Flüssigkeiten (Campingtoiletten etc." in´s Erdreich gelangen.
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