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Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon guenzburg » So Jun 01, 2014 13:44

Brauche Infos über Kleinwindräder die man aufs Hausdach bauen kann. Die natürlich auch einen Gewinn abwerfen!
Vieleicht weiß ja einer wehr so was auf den Dach hat oder wo man so was kaufen kann.
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon Pflogger » So Jun 01, 2014 13:56

Für den Hausgebrauch bietet MRT was an. Ich hab da mal eine Reportage gesehen und da sah es ganz vernünftig aus. Persönliche Erfahrung damit habe ich allerdings keine.
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon bootstaucher1 » Mo Jun 02, 2014 12:04

Ich befasse mich auch mit der Thematik, wenn dann kommt für mich nur ein Horizontalläufer in Frage.
Vorteile: Leiser, Wartungsfreundlicher, Sturmfester, Gefälliger
Nachteile: geringerer Ertrag

Beispiel: http://www.alreso.de/produkte/Vertikale ... lagen.html
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon Zement » Mo Jun 02, 2014 15:19

bootstaucher1 hat geschrieben:Ich befasse mich auch mit der Thematik, wenn dann kommt für mich nur ein Horizontalläufer in Frage.
Vorteile: Leiser, Wartungsfreundlicher, Sturmfester, Gefälliger
Nachteile: geringerer Ertrag

Beispiel: http://www.alreso.de/produkte/Vertikale ... lagen.html


Vorsicht !! Im Link ist ein trojanerprogramm mit drin
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon Pflogger » Mo Jun 02, 2014 16:31

52 Virenscanner fanden nichts bedrohliches
https://www.virustotal.com/de/url/7c702 ... 401722824/
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon Zement » Mo Jun 02, 2014 18:13

Der link ist ja nicht bedrohlich, sondern etwas auf der dazu gehörige Seite :wink:
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon µelektron » Mi Jun 04, 2014 17:23

bootstaucher1 hat geschrieben:Ich befasse mich auch mit der Thematik, wenn dann kommt für mich nur ein Horizontalläufer in Frage.
Vorteile: Leiser, Wartungsfreundlicher, Sturmfester, Gefälliger
Nachteile: geringerer Ertrag

Beispiel: http://www.alreso.de/produkte/Vertikale ... lagen.html


zum Einen ist das ein Vertikalachser auf dem Bild,
zum Anderen ist das so eine Sache mit der Dachmontage.
Das Dach kann den Ertrag mindern wegen Verwirbelungen,
zum Anderen ist das von der Schallentkopplung her nicht so ohne.

Hab gerade ne Horizontalachser aufgebaut (3kW), also wenn die läuft möcht ich den Mast nicht am
Dachstuhl haben, der Generator brummt beachtlich und der Stuhl gibt nen prima Resonanzkörper ab.

PS: MRT: http://www.kleinwindanlagen.de/Forum/cf ... #last_post
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon bootstaucher1 » Do Jun 05, 2014 6:12

Stimmt schon das der eine Vertikalachse hat, ich meinte einfach das der sich nicht wie die großen Windräder dreht sondern Horizontal läuft.
Bei der Dachmontage muss ich zustimmen, ist auch nicht geplant auf das Wohnhausdach sondern die Scheune zu packen, gleich oberhalb der Solarkollektoren, dann hab ich nur einen Kabelweg.
Außerdem wenn ich so einen aufs Dach baue kommt sicherlich eine geeignete Entkoppelung dabei mit Beispielsweise Gummipuffern, diese gibt’s in allen möglichen Varianten, Größen und Härtegraden.
Die Verwirbelungen vom Dach bekommt man mit genügend Abstand in den Griff, lt. Datenblatt beim 700Watt Generator reichen 1,5 Meter vom Dachfist bis unterkante Generator.
Das nötige Genehmigungsverfahren kann vereinfacht werden, In Bayern sind Anlagen bis 10 Meter über Grund oder Gebäude genehmigungsfrei!
Die großen Vorteile sehe ich dass die Generatoren windrichtungsunabhängig sind, keinen Schattenschlag haben, und auch etwas leiser sind.
Ist halt wie mit vielem eine Ansichtssache 
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon µelektron » Do Jun 05, 2014 8:28

Schattenschlag? ... die sind aber nicht aus Glas, also einen Schatten wird das schon werfen ;)

Was die Genehmigung angeht, kannst Du über "betriebliches Nebengebäude" gehen, dann wirds einfacher.

Was den Abstand angeht, da scheiden sich zwar die Geister, aber es gibt die Regel bei den Kleinwindradlern ab >5m über Hindernissen. Andererseits wird auch gern ins Feld geführt, dass sich am Dach die Strömungsgeschwindigkeit durch den Stau erhähen würde.

Allso wenns "nur" 700W Peak werden sollen, dann schau DIr mal die Black 300 an, ist zwar horizontalachser, aber günstig zu bekommen und wird hoch gelobt in der Szene für ihre Effektivität.
Würde sich anbieten um abzuschätzen was auf Deinem Standort tatsächlich geht, Windmessung wirst Du scheinbar nicht gemacht haben.
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon bootstaucher1 » Fr Jun 06, 2014 8:57

@µelektron
Nein Windmessung habe ich noch nicht wirklich gemacht, plane ich für 2015 aber fest ein, Anlage soll auch erst später kommen.
Ich habe mir schon einige Horizontal Achser angesehen, sind mir einfach zu „Laut“ ab einer Windstärke von ca. 5m/s “Surren“ die wie eine alte Nähmaschine, da sind die Vertikal Achser wie oben im Bild wesentlich leiser, Geräuschlos ist sicherlich keine Anlage .

Geplant sind 3* 700 Watt Anlagen um die Kräfte welche auf den Dachstuhl meiner Scheune wirken, leichter in den Griff zu bekommen.
Ist vom Stahlbau wesentlich kostengünstiger und weniger Aufwändig.
So eine kleine Anlage wiegt auch nur ca. 150 KG incl. Unterbau etc…
Übrigens ergibt sich dadurch ebenfalls eine gewisse Redundanz falls mal was in Wartung oder defekt.

Konzept wird für mich sein:
--> ca. 10 KW Peak Solar
--> 3 Anlagen a 700 Watt Peak Wind
--> Speicherung des Stroms im Akkus 48V Anlagentechnik dann bin ich noch im Schutzkleinspannungsbereich (Gesamtkapazität muss ich noch ermitteln) hier gibt es neue gute Ansätze auf Kondensatorbasis
--> Wechselrichter Paralellaufend 2 St. je 3 KW Drehstrom (ist etwas schwieriger wegen der Sysmetrie aber na ja)
--> Notstromgenerator auf Dieselbasis (Nutzung der Abwärme f. Heizung) da gibt es günstige 5 KW Anlagen sehr Kompakt schon recht günstig, mit einigen Verbesserungen laufen die auch mal ein paar Tage bei Bedarf durch.

Mir geht einfach die ewige Strompreiserhöhung auf den „Senkel“, bei den momentanen gesamt Kosten von 25 €Cent je KWSt. wird’s auf dauer sicherlich nicht bleiben.
Für diese Preis kann man sich momentan bereits den Strom incl. Abschreibung, Wiederbeschaffung, Maintenence selbst herstellen.
Es muss halt der Platz die technischen Möglichkeiten, das Wollen und das Kapitel vorhanden sein :oops:
Gruß der Bootstaucher
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon Zement » Fr Jun 06, 2014 9:43

Interessantes Konzept :)
Mit wieviel Kwh erhoffst du von deine 3 Wka pro Jahr ?
Zuletzt geändert von Falke am Fr Jun 06, 2014 19:11, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat entfernt, bitte keine Vollzitate unmittelbar nach dem zitierten Beitrag ...
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon Nijura » Sa Jun 07, 2014 7:14

Warum willst dir so ein Teil aufs Dach setzen? In jedem guten Western steht das Windrad neben dem Haus.
Ansich ist das alles eine coole Sache, aber die Anschaffungskosten stehen in keinem Verhältnis zum Ertrag und damit zur Einsparung beim Eigenbedarf. Dann lieber eine Photovoltaikanlage.
Wenn man sich so etwas selbst bauen kann, mit wenig Anschaffungskosten, dann wird interessant.
Lebe dein Leben.

Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon Zement » Sa Jun 07, 2014 14:17

Auf ein Dach raufzusetzen hat den Vorteil das kein Mast benötigt wird und die Stromabnehmer sind auch gleich vor Ort .

Ein gute Vertikalanlage stellt keine besondere Belastung für das Dachstuhl dar.

Allerdings der Ertrag solche Anlage :roll:
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon µelektron » Mo Jun 09, 2014 9:03

ein ähnliches Konzept bin ich gerade am realisieren, die 3kW WKA horizontal hab ich neulich aufgebaut, die 10kWp PV kommt im Juli drauf ... allerdings hab ich als Puffer vorgesehen nen Elektrostapler zu verwenden.

Heizungen sind aus dem Grund schon auf Wärmepumpe ausgelegt.

Mit 25ct für die selbsterzeugte kWh wird man noch nicht hinkommen, aber man kann gedanklich den Stromriesen den Stinkefinger zeigen. :twisted:

Langfristig möchte ich noch kleine BGA ankoppeln und das ganz ferne ziel ist Kohlenwasserstoffsynthese, also synthetischer Kraftstoff als Speicher bzw. Betriebsmittel für die Traktoren.

Die Montage am Stuhl hat schon seinen Charme, für meine HAWT auf 10m freistehender Mast hab ich 23t Beton und Stahl im Boden versenkt als Fuß, das geht schon auch ins Geld.

Ich würde Dir aber auf alle Fälle erstmal ne Messung empfehlen, das kann schon recht günstig geschehen per Funkwetterstation, Pearl und Amazon haben da so ein Ding im Programm mit Messwertspeicher, den man per PC auslesen kann, dann bekommst Du ne ungefähre Ahnung was geht. Für VAWT kannst du, so die landläufige Lehre, ab > 5m/s Mittel was anfangen, darunter ists nur n Windspiel.
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Re: Will ein Kleinwindrad aufs Dach bauen

Beitragvon bootstaucher1 » Di Jun 10, 2014 7:30

@µelektron
Da hast auf jeden fall Recht, unter 5 m/s Wind ist es nur ein Windspiel.
Eine Messung macht erst nächstes Jahr bei mir sinn da noch eine Pappelale im Wege steht, diese wird aber im Winter für Hackschnitzel ausgedünnt und zukünftig ab 15 Meter Höhe gekappt werden.
Ich mach mir einfach Langfristig Gedanken sowas umzusetzen, zum einen kann ich dann die nötigen Ressourcen schaffen, zum zweiten hab ich die Möglichkeit alles nochmals zu überdenken und entsprechende Erfahrungen anderer mit einfließen zu lassen. Ich muss ja das Rad nicht neu erfinden 

Die Idee mit dem Elektrostapler als Puffer finde ich Gut, nur wen der benötigt wird könnte es Probleme geben. Murphy und so.
Da bin ich an eine Neuentwicklung gekommen, in kleinen USV Anlagen werden bereits die ersten Kondensatoren als Energiespeicher verwendet.
Ist sicherlich eine Alternative zu einer 6 oder 10 Jahres Bleibatterie (Akku)

Anfangs der Planungen hatte ich auch vor eine Horizontal Anlage mit Mast und allem „Pi Pa Po“ aufzustellen, bin davon abgekommen da die Installationskosten doch erheblich sind.
- Mast, Kabelverlegung, Genehmigung und ev. Ärger mit den Nachbarn obwohl die Anlage sicherlich 100m vom nächsten Geb.
- Vorteil höhere Erträge als Savonius Maschinen

@ Zement
Die Frage kann ich nur rein Statistisch beantworten, habe leider bedingt durch die örtlichen Gegebenheiten noch keine Windmessung machen können.
Ich kalkuliere so aus dem Bauch raus mit einer Leistung von Durchschnittlich 6m/s Wind x 100 Tage x 0,2 KW x 24h x 3 Anlagen = 1440 kWh
Der Ertragswert ist sicherlich etwas tief angelehnt aber so kann es mich nur überraschen wenn es mehr Ertrag gibt.
Ist nicht sehr viel, die Anlagen sollen sich ja auch nicht in 3 Jahren Amortisieren, die dürfen schon etwas länger dazu brauchen 
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