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Windkraftanlage Pacht

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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20 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Windkraftanlage Pacht

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jul 06, 2013 21:19

Man muß einen solchen Vertrag auch im Kontext der jeweiligen Zeit sehen. Eine Verzinsung von 4 % ist grundsätzlich wenig, aber in der heutigen Zeit der Niedrigzinsen relativ viel.
Da die Verzinzung über 10 Jahre garantiert ist, muß man fragen, was in den nächsten 10 Jahren zu erwarten ist. Ist diese Verzinsung als gut oder als schlecht anzusehen? Grundsätzlich ist eine Verzinsung von 4 % eher mittelmäßig. Und besonders bei einer Windkraftanlage sollte bei solider Planung eine Verzinsung von 8 % möglich sein.
Gleichzeitig muß aber auch berücksichtigt werden, daß die 4 % garantiert werden. Für einen faulen Sofahocker kein schlechtes Geschäft. Aber es wäre mehr drin, meine ich.
Eine im Jahresdurchschnitt gemittelte Windstärke von 6,5 Beaufort ist eine gute Basis zur Errichtung einer WKA. Weniger sollte es aber nicht sein, und vor allem: Ist diese Angabe wirklich seriös und belastbar? Davon hängt alles ab. Pleite oder Gelddruckmaschine.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Windkraftanlage Pacht

Beitragvon Gewitterwolke » So Jul 07, 2013 10:46

Kormoran2 hat geschrieben:Bei einer 2,5 MW-Anlage, die rentabel läuft, kannst du schon mit 20.000 bis 25.000 Piepen nur an Pachteinnahmen rechnen, jährlich. Davon bekommt natürlich das Finanzamt eine Menge ab.


Denke da bin ich mit 25000,-- echt gut bedient. Danke das Ihr mir das Vorgeschlagen habt, andere aus meine Gegend bekommen da nur 15000 bis 20000. Die 25000 sind ja jährlich garantiert. Egal ob es sich dreht oder nicht.
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Re: Windkraftanlage Pacht

Beitragvon Kormoran2 » So Jul 07, 2013 16:20

Es bestünde ja die Möglichkeit, daß der Betreiber jedes Jahr mit den Achseln zuckt und sagt, "mehr als die Garantiepacht lag leider nicht drin". In Wirklichkeit hat der Betreiber aber mit allen Mitteln versucht, den Ertrag für sich zu optimieren. Du hast keinen Einblick auf seine Ertragsergebnisse, da die wohl nicht veröffentlicht werden. Du könntest das dann höchstens durch einen Wirtschaftsprüfer prüfen lassen.
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Re: Windkraftanlage Pacht

Beitragvon Gewitterwolke » So Jul 07, 2013 18:37

Jupp1303 hat geschrieben:
Gewitterwolke hat geschrieben:
Kormoran2 hat geschrieben:Bei einer 2,5 MW-Anlage, die rentabel läuft, kannst du schon mit 20.000 bis 25.000 Piepen nur an Pachteinnahmen rechnen, jährlich. Davon bekommt natürlich das Finanzamt eine Menge ab.


Denke da bin ich mit 25000,-- echt gut bedient. Danke das Ihr mir das Vorgeschlagen habt, andere aus meine Gegend bekommen da nur 15000 bis 20000. Die 25000 sind ja jährlich garantiert. Egal ob es sich dreht oder nicht.


Biste da so sicher ? ....


Du kannst gerne was höheres vorschlagen :D
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Re: Windkraftanlage Pacht

Beitragvon büffel » Mo Jul 08, 2013 5:49

Kormoran2 hat geschrieben:Es bestünde ja die Möglichkeit, daß der Betreiber jedes Jahr mit den Achseln zuckt und sagt, "mehr als die Garantiepacht lag leider nicht drin". In Wirklichkeit hat der Betreiber aber mit allen Mitteln versucht, den Ertrag für sich zu optimieren. Du hast keinen Einblick auf seine Ertragsergebnisse, da die wohl nicht veröffentlicht werden. Du könntest das dann höchstens durch einen Wirtschaftsprüfer prüfen lassen.



Ja, sowas muss im Vertrag geregelt werden, das dem Grundstückseigentümer und einer zweiten Person des Vertrauens (Steuerberater), die Einsicht in die Vergütungsabrechnungen des Netzbetreibers gewährt wird. Anders macht das ja keinen Sinn,oder?

Gruß büffel
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