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Windkraftenergie

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Windkraftenergie

Beitragvon Casedriver » So Nov 12, 2006 16:18

Hallo,

hätte da mal ne Frage. Ich habe nen Acker auf eine Hügel bzw. Berg der 5 HA groß ist. Da ist mir letztens eingefallen das man ja ein Windrad aufstellen könnte, weil da immer Wind geht. In der nähe (25km) haben sie auch Windräder aufgestellt und die drehen sich auch immer. Gibt`s da aufstellregeln in welche Himmelsrichtung oder wo der Berg ansteigen soll wegen Auftrieb oder so. Wäre eine Verpachtung des Standplatzes lukrativer oder der Verkauf? Kennt jemand eine Firma mit der man deswegen in Kontakt treten kann?

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Beitragvon Gast » So Nov 12, 2006 17:01

Die Fläche muss als Vorrangfläche Windenergie ausgewiesen sein
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Beitragvon voro » So Nov 12, 2006 17:15

Du könntest mal hier gucken: http://www.b-h-t.de/index2.htm - Da findest du auch Kontaktmöglichkeiten.
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Beitragvon H.B. » So Nov 12, 2006 21:54

Dein Windrad wird sich die optimale Himmelsrichtung selber suchen falls ein Nennenswerter Wind kommmt.

Ich aber würde vor der Planung versuchen , die tatsächlichen Stromerträge herauszufinden . Sie sollten 10% der Nennleistung erbringen . Dann besteht die Möglichkeit , wirtschaftlich zu arbeiten!Man berücksichtige ,das son Ding 2Mio € kostet.
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Beitragvon Gast » So Nov 12, 2006 23:04

Entscheidend ist die zeit im jahr wo der Wind schneller als 7 km / h weht. Es gibt tlw. bei den RP´s Untersuchungen zum Windertrag. Im Vorfeld reichen auch schonmal die DWD Daten. Sind beide Quellen erfolgversprechend kann man schonmal die Kosten einer Ertragsmessung aufwenden.

In der letzten zeit häufen sich jedoch die Fälle wo die Anlagen aus dem Wind gedreht werden müssen, weil die Stromversorger den Strom nicht weiterleiten können. Im Moment fehlt eine leistungsfähige Nord Süd Hochspannung. Sollten sich die Stromversorger nicht in der Lage sehen diese zu bauen, würde ich einen Zusammenschluss der WEA Betrieber befürworten und dieser baut dann die Leitung. Eine wahre Alternative die die 4 grossen ins Schleudern bringt. Wenn sich Kleine zusammenschliessen um Große Dinge zu erledigen, werden die Großen ganz schnell selbst aktiv. So geschehen 1950 im süddt. Zuckerrübenanbau. Die Lösung wäre hier eine "Deutsche Windenergie AG" als Netzbetreiber mit den Anlagenbetreibern als Aktionäre.
Die Aktien wiederum sollten von einer genossenschaft treuhänderisch verwaltet werden. Auf Sicht der Jahre wird diese Konstruktion zu einem guten geschäft.
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Beitragvon hg58 » So Jan 07, 2007 21:29

Hallo,

biete deinen Standort mal an an Plambeck Neue Energie
in Cuxhaven.
www.plambeck.de

Der Standort sollte jedoch als Vorrangfläche für Windkraft
ausgewiesen sein.
Sollte deine Gemeinde keine Flächen ausgewiesen haben,
gilt die Privilegierung für Bauvorhaben im Aussenbereich,
wie z.B. bei einer Feldscheune.
Dies wäre dann umso besser.

Gruß
Herbert :
hg58
 
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Beitragvon Hoschi » So Feb 04, 2007 21:04

Die mittlere Jahreswindgeschwindigkeit sollte über 4,5m/s liegen. Darunter ist ein rentabler Betrieb nicht möglich.
Des weiteren sollte die Anlage nicht im Windschatten eines nahegelegene Berges stehen, da sich in Luv (in Windrichtung) Richtung eine Störung der Windströmung ausbreitet die fünfmal höher ist als das Hinderniss selbst.
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Windenergieergegnisse Januar

Beitragvon voro » So Feb 04, 2007 23:00

Hat bei euch im Januar der Wind auch so heftig geblasen wie bei uns?

Ich habe grad' die Ergebnisse unserer WEA online gestellt, wer interesse hat kann ja mal gucken:

http://www.b-h-t.de/index2.htm
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Beitragvon Trakehnerstar » Di Feb 06, 2007 19:24

Mass der Dinge ist die Baugenehmigung..sonst nützt der schönste Wind nichts. Falsch ist die Aussage, dass eine Privilegierung vorliegen könnte.
Das geht nur wenn die Anlage zu mind. 50 % der Versorgung des landw. Betriebes dient. Bei den heutigen Anlagegrößen kann kein Betrieb diese Grenze erreichen.
Ausserdem ist auch noch die Entfernung zur nächsten Trafostation wichtig. Wenn Du 5 km kabel für eine Anlage legen musst, vergiss es!
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Beitragvon Komatsu » Di Feb 06, 2007 20:24

Der Strom muss auch transportierbar sein. Was nutzt dir der beste Wind wenn die E.ON nicht in der Lage ist den über ihre knappen Leitungen ins Binnenland zu bekommen. Es fehlt halt noch ne große Leitung von SH Richtung Hannover/FFM/Ruhrgebiet
Komatsu
 
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Privilegierung

Beitragvon Tilman » Sa Feb 23, 2008 19:10

Trakehnerstar hat geschrieben:Falsch ist die Aussage, dass eine Privilegierung vorliegen könnte.


Nicht falsch, sondern richtig!

Nach §35 Abs.1 Nr.5 (vorher Nr.6) BauGB ist auch die Windenergienutzung ohne landw. Betrieb privilegiert. Allerdings dürfen keine öfffentlichen Belange, z.B. Naturschutz, entgegenstehen (wie auch beim landw. Betrieb), vgl. §35 Abs.1 Satz 1 BauGB.

Wie schon an anderer Stelle gesagt wurde, gelten dort, wo Vorrangzonen festgelegt wurden, diese Vorrangzonen. Sinnvollerweise sollten Kommunen, dies solche Zonen festlegen, gleichzeitig das Tabu für andere Bereiche festschreiben, selbst wenn man davon ausgehen kann, daß das automatisch so ist.

...sorry, habe erst jetzt diesen Tread entdeckt
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Beitragvon Willi17 » Mo Feb 25, 2008 21:51

Moin,
Frag doch mal bei Enercon nach einem Windrad. Die Mühlen haben kein Getriebe mehr. d.h. sie arbeiten wirtschaftlicher, da nicht so viel reibungsenergie verloren geht. Es gibt noch mehr Aspekte, die ich so jetzt nicht genauer erläutern kann.
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ENERCON

Beitragvon Tilman » Mo Feb 25, 2008 22:21

Willi17 hat geschrieben:Frag doch mal bei Enercon nach einem Windrad. Die Mühlen haben kein Getriebe mehr. d.h. sie arbeiten wirtschaftlicher, da nicht so viel reibungsenergie verloren geht. Es gibt noch mehr Aspekte, die ich so jetzt nicht genauer erläutern kann.


Daß ENERCON getriebelose Anlagen baut, ist seit über 13 Jahren so.

Dann gibt es zum Beispiel den Aspekt, daß man sich schriftlich geben lassen sollte, daß Wartungsarbeiten durch ENERCON bzw. die Servicegesellschaft vorher beim Windradbesitzer anzumelden sind. Denn man muß als Besitzer die Möglichkeit haben, bei Wartungsarbeiten dabeizusein.

ENERCON hat auch schon Schmu gemacht, indem die Firma behauptete, daß Windräder nicht in Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete gehörten, während die Firma selbst Windräder in solchen Gebieten baute.

ENERCON hat auch behauptet, die Windenergiebranche erhielte keine Subventionen. Das ist gelogen.
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Beitragvon 251at » Di Feb 26, 2008 7:13

Und wenn bei einem Windrad mal die Sicherheitseinrichtungen versagen siehts so aus:

http://www.liveleak.com/view?i=8be_1203819244
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Beitragvon Tilman » Di Feb 26, 2008 9:10

251at hat geschrieben:Und wenn bei einem Windrad mal die Sicherheitseinrichtungen versagen siehts so aus:

http://www.liveleak.com/view?i=8be_1203819244


Mehr gibt es in der Unfalldatei
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