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Winterdiesel

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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42 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Winterdiesel

Beitragvon D25 » Sa Nov 26, 2011 23:01

Hallo!!
Mein D25 steht seit ca. 8 Wochen in der Garage, hatte damals vollgetankt, kann ich den Diesel drin lassen. oder muss jetzt Winterdiesel rein??
D25
 
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Re: Winterdiesel

Beitragvon Hobby-Bauer » Sa Nov 26, 2011 23:10

Hallo,

der Sommerdiesel wird ab ca. 0 ° C sulzig (was der Filter nicht so mag), geht aber bei wärmeren Temperaturen wieder auf.

Wenn du die Möglichkeit hast, pumpe den Sommerdiesel ab und tanke ab Mitte Dezember Winterdiesel.

Es gibt auch Additive, welche man dem Sommerdiesel beimischen kann,um ihn frostsicher zu machen (früher wurde auch gerne Petroleum verwendet, vertragen aber moderne Motoren nicht mehr).

Gruß
Hobby-Bauer
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Re: Winterdiesel

Beitragvon Koksi » So Nov 27, 2011 0:01

Ich hatte voriges Jahr auch noch zulange Sommerdiesel drin. Nachdem er mir versulzt ist habe ich ihn wieder "auftauen" lassen, ein bisserl Benzin in den Tank dazu und gut wars.
Moderne Motoren mögen das gar nicht, aber dein D25 hat sicher nix dagegen.
lg Thomas
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Re: Winterdiesel

Beitragvon 323er » So Nov 27, 2011 0:18

Also ich mische im Winter immer ein wenig benzin dazu, habe das gefühl das er besser anspringt.

gruß robert
Wer Fortschritt fährt der führt!!!!

Hast Du einen Rechtschreibfehler gefunden??? Schön für Dich!!!
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Re: Winterdiesel

Beitragvon Alex81 » So Nov 27, 2011 0:33

im Normalfall gibt es bis 15. 11 einen sogenannten "Übergangsdiesel", ab da bekommst du den Diesel bis -22 °Grad

an deiner Stelle würde ich den Diesel abpumpen, Winterdiesel rein tun und den anderen Diesel im Sommer wieder verwenden.
Das Paraphin(oder wie das Zeug heißt) versulzt im Winter.
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Re: Winterdiesel

Beitragvon D25 » So Nov 27, 2011 1:03

Vielen Dank für eure Antworten!!!
Wieviel Benzin kann ich denn da zugeben??
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Re: Winterdiesel

Beitragvon Hobby-Bauer » So Nov 27, 2011 4:27

Wnn du es richtig machen willst, sollte die Beimischung beim Betanken erfolgen (dann kannst du auch gleich Winterdiesel einfüllen, vom Arbeitsaufwand her).

Petroleum soll dem Motor wohl weniger schaden, als Nomalbenzin (würde keinesfalls E10 nehmen).

Fließverbesserer ist eigentlich das Mittel der Wahl (gibts fast an jeder Tankstelle) und wird, im Prinzip, auch in der Raffinerie dem späteren Winterdiesel beigemischt (ist auch nicht so voluminös).
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Re: Winterdiesel

Beitragvon Fadinger » So Nov 27, 2011 6:56

Hallo!

Also wenn Du den Traktor bei Minusgraden nicht benötigst, brauchst Du überhaupt nichts zu machen. Einfach in den Winterschlaf schicken ... :wink:
Fährt man bei Kälte trotzdem mit Sommerdiesel, muß man halt damit rechnen, das der Schlepper verreckt.
Bei einen Vorkammermotor kann man ruhig 10 bis 15% Benzin beigeben, bei einen Direkteinspritzer max. 10%. Bei modernen Dieselmotoren (Common Rail) ist das tabu! Kerosin (Jet A1) wäre besser, das würden auch neue Motoren vertragen, leider ist das nicht so leicht verfügbar.

Gruß F
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Re: Winterdiesel

Beitragvon Falke » So Nov 27, 2011 7:37

Wenn du den Traktor bei Minusgraden benötigst, reicht es nicht jetzt Winterdiesel zu tanken oder irgendeinen Fließverbesserer in den Tank zu schütten -
du solltest den Motor auch eine Weile laufen lassen, damit sich die edle Brühe bis in die Leitungen und Filter ausbreitet ... :wink:

Adi
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Re: Winterdiesel

Beitragvon Unimog 411 » So Nov 27, 2011 8:38

Hallo D25,

zum Mischungsverhältnis habe ich in der BA vom U411 folgende Angaben gefunden:

BA Unimog 411 hat geschrieben:
Code: Alles auswählen
Aussentemperatur -- Sommerdiesel -- Petroleum
0 bis -10        -- 80 bis 90 %  -- 20 bis 10 %
-10 bis -15      -- 70 %         -- 30 %

Eine Mischung mit Tankstellenbenzin an Stelle von Petroleum sollte nur notfalls verwendet werden, da evtl. mit Schwierigkeiten im Betrieb wegen Dampfblasenbildung zu rechnen ist


Ich würde ein Fliessverbesserer von der Tankstelle holen; entsprechende Menge in den Tank geben und eine längere Bewegungfahrt machen, damit sich alles gut mischt und die Leitungen auch befüllt sind.

Wird der Diesel komplett ausgetaucht sollte man in den Sommerdiesel-Kanister vorsorglich ein "Bakterienkiller" zugeben, damit es nicht zur "Dieselpest" kommt. Gerade durch den heutigen Bio-Anteil wird die "Dieselpest" begünstigt.

Gruss
Lutz
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Re: Winterdiesel

Beitragvon Obelix » So Nov 27, 2011 9:29

Wenn Du nicht abpumpen willst, hast Du eigentlich nur die Möglichkeit, Petroleum beizumischen.

Andere Fliesverbesserer haben i.d.R. das Problem, dass der Diesel mind. plus 10-15°C haben muß, damit sich das vernünftig durchmischt und Schutz bietet.

Warum fährst Du den Tank nicht bei der momentanen warmen Witterung mind. 1/2 leer und tankst richten Winterdiesel hinzu?
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Re: Winterdiesel

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Nov 27, 2011 11:43

http://www.youtube.com/watch?v=o03CbXSV ... re=related :roll:

SUFU gibt auch guten Rat :klug:

und ich hab dieses Jahr auch schon drangedacht ;)
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Re: Winterdiesel

Beitragvon baumschubser » So Nov 27, 2011 12:28

@all,

Von der Beimischung von Benzin zum Dieselkraftstoff als Kälteschutz möchte ich abraten. Grund ist u.a., dass mittlerweile dem Benzin ja Alkohol als Biokomponente beigemischt wird. Dieser Alkohol reagiert i.d.R. mit allen Dichtungskomponenten, Schlauchmaterialien und allen sonstigen Komponenten des Diesel Systems vom Tank bis zur Einspritzdüse und zurück über das Leckölsystem wieder in den Tank. Die Reaktion zwischen dem Alkohol und den einzelen Komponenten ist sehr unterschiedlich. Da ist zerstörter Gummi noch das kleinste Problem. Wir haben hier schon Reaktionen von metallischen Werkstoffen gesehen, die wir nie für möglich gehalten hätten.
Also gibt es hier nur eine günstige Lösung: Tank mit Sommerdiesel abpumpen, mit Winterdiesel wieder auffüllen und Motor laufen lassen, bis der Sommerdiesel im Leitungssystem (Filter, E-Pumpe, Förderpumpe usw.) gegen Winterdiesel ausgetauscht ist. Von den sog. Fließverbesserern rate ich ebenfalls ab, da hier i.d.R. die notwendigen Durchmischungen und Reaktionstemperaturen nicht erreicht werden. Diese Fließverbesserer bieten nur dann ausreichend Schutz wenn sie bei einer Temperatur von +20°C zugemischt werden und das Ganze dann eine Zeit lang gut gerührt wird. Darüberhinaus setzen diese Zusätze wie Fließverbesserer und Benzin den Flammpunkt des Diesels drastisch nach unten. Vorteil: bessere Zündwilligkeit - Nachteil: Gefahr von Motorschäden
Aber vielleicht haben wir ja alle Glück diesen Winter und es wird überhaupt nicht kalt!

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Re: Winterdiesel

Beitragvon NinjaFlo » So Nov 27, 2011 12:52

Ich benutze zeit Jahren in Traktor und Bagger das hier und hatte noch nie probleme.

http://www.ebay.de/itm/LM-Diesel-flies- ... 20b59c5632

Mache ich so im Okt. beim Tanken dazu und eine Tankfüllung 55l am Farmer 2S reicht mir den auch für den ganzen Winter,
an den anderen Maschienen wird es eben beim Nachtanken immer wieder bei gemischt.

1l kostet ca. 12€ und reicht für 1000l
Das ist es mir werd um sicher durch den Winter zukommen, da ich im Winter mit den Maschienen nicht viel arbeite reicht mir die 1l Dose sogar für 2Jahre.
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Re: Winterdiesel

Beitragvon waelder » So Nov 27, 2011 13:28

Hallo


Habe den 1/4 vollen Tank mit dem gebunkerten Winterdiesel schon vor 4Wochen aufgetankt :D
Liqui Molly Diesel Fließ Fit K dazu + Desolite :lol:
Filter entwässern :)
-30° kein Problem :prost:

Winter wo bleibst du
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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