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Winterfurche

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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31 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Winterfurche

Beitragvon gerd gerdsen » Mi Okt 18, 2006 12:09

mal ne frage an die ackerbau- cracks, früher wurde eigentlich immer im herbst eine sogenannte winterfurche gemacht, auf schweren tonböden hatte das den vorteil das die schollen dann durch den frost kaputt gefroren sind und eine gute gare entstanden ist, mache ich zu hafer sommergetreide und mais immernoch, auf den leichteren sandböden war die wasserhaltekraft im frühjahr besser . ist das heute überhaupt noch erlaubt ? ... und sinnvoll ? da wir hier keine hänge haben gibts keine erosion, höchstens im frühjahr durch sturm, aber das passiert hier eher bei einer frühjahrsfurche !
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Beitragvon questenberg » Mi Okt 18, 2006 15:40

Klar ist das erlaubt. Die bei uns noch keine ZR in Strohmulch drillen machen Winterfurche, eben wegen des schweren Bodens.
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Beitragvon gerd gerdsen » Mi Okt 18, 2006 18:18

hab das so leise in erinnerung das nach cc der boden nicht mehr schwarz überwintern darf ? ich hätte jetzt genügend zeit die maisstoppeln zu pflügen, macht hier aber eigentlich niemand, sondern alle kurz vor der saat, problem ist dann immer die rückverdichtung, oder ebend seit neuestem könnte man ganz auf mulchsaat ausweichen !
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Beitragvon Geronimo » Mi Okt 18, 2006 18:25

Bei uns im Rottal ist die Winterfurche Standard, da der ausgefrorene Boden im Frühjahr besser zu bearbeiten ist. Wir fahren beispielsweise bei Mais nur einmal mit der Kreiselegge drüber und fertig.
Bei Mais mit Vorfrucht Getreide wird in der Regel kurz nach der Ernte gepflügt und Senf bsw Ölrettich auf die rauhe Pflugfurche gestreut. Hier kann der Boden ebenfalls ausfrieren und die CC-Auflagen werden auch eingehalten.

Für eine Winterbegrünung bei Mais nach Mais würde sich Grünroggen eignen, dieser muß aber gesät werden. Hab ich aber selber noch nie ausprobiert.

40 % der Ackerfläche muß begrünt sein, egal ob mit Getreide, Senf, Gras oder Unkraut :-)
Zuletzt geändert von Geronimo am Mi Okt 18, 2006 19:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon questenberg » Mi Okt 18, 2006 19:13

gerd gerdsen hat geschrieben:hab das so leise in erinnerung das nach cc der boden nicht mehr schwarz überwintern darf ?


Wenn Du nur früg genug pflügst, kommt schon noch genug Ausfallweizen und Kraut hoch und keiner kann Dir nachsagen, die Fläche wäre schwarz. :wink:
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Beitragvon gerd gerdsen » Mi Okt 18, 2006 20:33

naja Monsanto sei dank kommt da nicht viel :lol:
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Beitragvon questenberg » Mi Okt 18, 2006 21:07

Das sage ich Egbert! 8)
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Beitragvon Casedriver » Mi Okt 25, 2006 18:40

Hallo,

ach hör mir auf mit Monsanto, Clinic, Madrigal, Durano und wie sie alle heisen. Wollte mal mit Madrigal totspritzen und nächsten Frühjahr ist der ganze scheiß (Unkraut) wieder aufgelaufen. Habe die Aufwandmenge eingehalten und den Bodenbearbeitungszeitpunkt abgewartet und gelb ist es auch geworden. Den Herbst darauf hab ich Roundup Ultra drauf und nix is mehr gekommen. Nun zum Thema: Also die Winterfurche gibt es in unserer Umgebung nach wie vor. Der Boden geht dann besser zu bewirtschaften im Frühjahr und ist krümeliger. Vor Mais kommt Winterzwischenfrucht wie Senf.

Kleiner Tipp: Bei Flughaferbefall im Herbst Pflügen und dann Saatbett herrichten wie wenn man Säen wollte. Der Flughafer meint dann er kann auflaufen (was er auch tut) und dann kommt Vater frost und erledigt ihn. Hat mir wer erzählt, hab`s ausprobiert und es fünktionierte. Ohne Scheiß.

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Beitragvon gerd gerdsen » Mi Okt 25, 2006 18:44

wielange kann man denn senf noch ausehen ? was ist mit markstammkohl ?
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Beitragvon Geronimo » Mi Okt 25, 2006 21:39

Senf sollte bis Ende August gesät werden, damit er sich ausreichend entwickeln kann.
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Beitragvon automatix » Mi Okt 25, 2006 21:47

Kone77 hat geschrieben:Senf sollte bis Ende August gesät werden, damit er sich ausreichend entwickeln kann.


wobei die Entwicklung in diesem Jahr wohl mehr als ausreichend ist, wenn ich mir die Bestände so anschaue...
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Beitragvon Geronimo » Mi Okt 25, 2006 21:53

Da geb ich dir recht, aber es gab schon Jahre, in denen Ende August gesäater Senf kaum 20 cm hoch wurde.
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Beitragvon Guido85 » Mi Okt 25, 2006 22:54

@casedriver
Es ist fast unsinnig im Herbst alles tot zu spritzen, wenn du eh eine Winterfurche pflügst, da die meisten Mittel gegen den Aufwuchs wirken und nicht gegen die Wurzel. Da du ja das Erdreich schön umdrehst beim Pflügen schaffst du wieder eine gute Grundlage für die Unkräuter. Es ist wesentlich effektiver nach auflaufen des Getreides mit entsprechenden Mitteln zu spritzen!

Übrigens zum Thema, wir machen bei uns auch noch die Winterfurche, da sich der Boden im Früjahr viel schöner bearbeiten lässt.
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Beitragvon Todde » Mi Okt 25, 2006 22:56

Wozu eigentlich pflügen? Bringts das außerm einen "sauberen Tisch" irgendeinen Vorteil?


Die "Schollen-Böden" würd ich im Herbst 15 bis 20 cm tief grubbern, solange es trocken ist und die Sandböden im Frühjahr!

Warum pflügt ihr noch?
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Beitragvon Welger ap12 t.s. » Mi Okt 25, 2006 23:26

Um Krankheiten vorzubeugen?? :shock:
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