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Wintergerstensorten 2008

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Wintergerstensorten 2008

Beitragvon hans g » Sa Aug 23, 2008 9:57

burgenlaender hat geschrieben:


Die Hybridgerste ist was für Spätsaat oder für schwierige Bedingungen.

....bringt aber min. 10% mehr ertrag.
hans g
 
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Beitragvon Meini » Sa Aug 23, 2008 15:44

@ Fredow: Warum kein Raps oder Mais ,Kartoffeln. Ist Klar das WW nach WG mist ist ich würde aber nicht auf reine Getreidefruchtfolgen setzen, allein schon wegen der Unkrautbekämpfung Fuchsschwanz u. Windhalm die Mittel sind sehr begrenzt und die Gefahr von Resitenzen sehr groß.

Ich schreib mal was ich mir so für mich hinsichtlich Fruchtfolge so vorstelle. 25% Raps 10-15% Mais varriabel mit Winterhafer (kommt auf den Biogasmaispreis an) 40% Weizen, 20% Gerste. ( Zwischenfrucht mix aus Phacelia und Buchweizen ist n versuch sieht bis jetzt gut aus)

Vieleicht werden ja Äthanolrüben mal interessant wer weiß eine Ausweitung der Fruchtfolge ist immer interessant
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Beitragvon hans g » Sa Aug 23, 2008 17:27

Meini hat geschrieben:

Vieleicht werden ja Äthanolrüben mal interessant wer weiß eine Ausweitung der Fruchtfolge ist immer interessant

..sind interessant..
hans g
 
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Beitragvon fedorow » Sa Aug 23, 2008 19:27

Meini hat geschrieben:@ Fredow: Warum kein Raps oder Mais ,Kartoffeln. Ist Klar das WW nach WG mist ist ich würde aber nicht auf reine Getreidefruchtfolgen setzen, allein schon wegen der Unkrautbekämpfung Fuchsschwanz u. Windhalm die Mittel sind sehr begrenzt und die Gefahr von Resitenzen sehr groß.

Ich schreib mal was ich mir so für mich hinsichtlich Fruchtfolge so vorstelle. 25% Raps 10-15% Mais varriabel mit Winterhafer (kommt auf den Biogasmaispreis an) 40% Weizen, 20% Gerste. ( Zwischenfrucht mix aus Phacelia und Buchweizen ist n versuch sieht bis jetzt gut aus)

Vieleicht werden ja Äthanolrüben mal interessant wer weiß eine Ausweitung der Fruchtfolge ist immer interessant

ich habe normal 40 % Blattfrucht, 60 % Halmfrucht deshalb trifft es jedes Jahr einen Schlag auf dem Getreide 2 Jahre angebaut wird
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Beitragvon Gast » Sa Aug 23, 2008 19:37

hans g hat geschrieben:
julius hat geschrieben:Ich habe bei Triticale den höchsten Getreidertrag, auch höher als Weizen vorallem auf durchschnittlichen Böden :!: Triticale hat sehr wohl einen Fruchtfolgevorteil, nämlich den von Roggen. Deshalb kannst du auch nach Wintergerste Triticale anbauen aber keinen Weizen

roggen hat KEINEN fruchtfolgevorteil,sondern der hybridroggen bringt den gerstenertrag und ist weder auswinterungsgefährdet, noch besonders krankheitsanfällig,aber braunrostanfällig.
als gesundungungsfrucht würde ich nur HAFER oder blattfrüchte betrachten.

gesundungsfrucht ist Hafer klar, mit Fruchtfolgevorteil meinte ich, dass ich flexibler bin, da Triticale fast immer angebaut werden kann da es mit Roggen eingekreuzt ist, was mit Weizen nicht geht. Triticale kann man locker im 3 Jahr nach Getreide anbauen ohne großen Minderertrag was mit keiner anderen Getreideart geht ( außer Hafer aber den baue ich nicht an ). Zudem hab ich ja schon geschrieben dass die neuen Triticalesorten hochertragreich sind (im Durchschnitt auf jeden Fall höher als Gerste ) auch nach Getreideanbau wo z,b, Gerste 10 % mInderertrag hat, wenn jemand viel Raps, Mais anbaut spielt das natürlich keine Rolle. Auswinterungsgefährdet und krankheitsanfällig ist Triticale auch nicht, zumindest nicht mehr als die anderen Getreidearten. Wenn es einen Nachteil gibt, dann der Auswuchs gibt aber einige Weizensorten die genauso schnell auswachsen
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Beitragvon Rapid300 » Sa Aug 23, 2008 20:16

lomerit ist ertragsstabil und immer hohes hl gewicht, aber man muß sie auch extrem behandeln mit wachstumregler

alinghi ist eine sehr gesunde sorte und friedericus hat auch gute erträge gebracht
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Danke für die vielen Tips

Beitragvon Cairon » So Aug 24, 2008 14:13

Nur noch kurz für die Leute die mir eine andere Fruchtfolge vorgeschlagen ahben. Raps habe ich gerade aufgegeben, da die Ertragssicherheits auf den leichten Böden einfach zu schlecht war und mir für die paar Hektar um die es geht noch ein weiteres PV anzuholen halte ich für nicht sinnvoll. Kartoffeln kann man auf unserer alten Seeemarsch gar nicht anbauen, genau so wenig wie Etanolrüben. Mais habe ich auf den leichten Standorten und werde ihn auch dort lassen, ich habe auf einem Nachbarschlag gesehen was los ist wenn man auf solchen Böden bei nassem Wetter Mais häckselt.
Die Gerste brauche ich um meine Schweine satt zu machen und das Stroh kann ich gut verkaufen. Nach der Gerste werde ich dann Ölrettich als Zwischenfrucht anbauen und dann 2 Jahre lang Weizen anbauen. Es gibt hier auch Betrieb die Weizen in Monokultur machen, aber das ich mir etwas zu heikel, außerdem könnte dann keine Zwischenfrucht anbauen. Ich denke ich werde es mit Lomerit versuchen, trotzdem Danke für die vielen Ratschläge.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
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Re: Danke für die vielen Tips

Beitragvon fedorow » So Aug 24, 2008 19:16

Cairon hat geschrieben:Nur noch kurz für die Leute die mir eine andere Fruchtfolge vorgeschlagen ahben. Raps habe ich gerade aufgegeben, da die Ertragssicherheits auf den leichten Böden einfach zu schlecht war und mir für die paar Hektar um die es geht noch ein weiteres PV anzuholen halte ich für nicht sinnvoll. Kartoffeln kann man auf unserer alten Seeemarsch gar nicht anbauen, genau so wenig wie Etanolrüben. Mais habe ich auf den leichten Standorten und werde ihn auch dort lassen, ich habe auf einem Nachbarschlag gesehen was los ist wenn man auf solchen Böden bei nassem Wetter Mais häckselt.
Die Gerste brauche ich um meine Schweine satt zu machen und das Stroh kann ich gut verkaufen. Nach der Gerste werde ich dann Ölrettich als Zwischenfrucht anbauen und dann 2 Jahre lang Weizen anbauen. Es gibt hier auch Betrieb die Weizen in Monokultur machen, aber das ich mir etwas zu heikel, außerdem könnte dann keine Zwischenfrucht anbauen. Ich denke ich werde es mit Lomerit versuchen, trotzdem Danke für die vielen Ratschläge.

da muss ich dich aber warnen. baue nie nach gerste weizen an !!!!!! da hilft auch keine zwischenfrucht. habe das hier im forum schon mal geschrieben, gerste überträgt fußkrankheiten v.a. schwarzbeinigkeit und für die ist eben weizen sehr anfällig. das habe ich einmal gemacht, mir wurde kurz vor der reife der halbe acker schwarz und hatte mind. 30 % minderertrag trotz 2 mal fungizidbeh. !! deshalb habe ich ja triticale vorgeschlagen, da hast du nach gerste keine probleme. evtl noch gerste nach gerste da hast du nur 10 % minderertrag
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Re: Danke für die vielen Tips

Beitragvon Cairon » Mo Aug 25, 2008 10:56

fedorow hat geschrieben:
Cairon hat geschrieben:Nur noch kurz für die Leute die mir eine andere Fruchtfolge vorgeschlagen ahben. Raps habe ich gerade aufgegeben, da die Ertragssicherheits auf den leichten Böden einfach zu schlecht war und mir für die paar Hektar um die es geht noch ein weiteres PV anzuholen halte ich für nicht sinnvoll. Kartoffeln kann man auf unserer alten Seeemarsch gar nicht anbauen, genau so wenig wie Etanolrüben. Mais habe ich auf den leichten Standorten und werde ihn auch dort lassen, ich habe auf einem Nachbarschlag gesehen was los ist wenn man auf solchen Böden bei nassem Wetter Mais häckselt.
Die Gerste brauche ich um meine Schweine satt zu machen und das Stroh kann ich gut verkaufen. Nach der Gerste werde ich dann Ölrettich als Zwischenfrucht anbauen und dann 2 Jahre lang Weizen anbauen. Es gibt hier auch Betrieb die Weizen in Monokultur machen, aber das ich mir etwas zu heikel, außerdem könnte dann keine Zwischenfrucht anbauen. Ich denke ich werde es mit Lomerit versuchen, trotzdem Danke für die vielen Ratschläge.

da muss ich dich aber warnen. baue nie nach gerste weizen an !!!!!! da hilft auch keine zwischenfrucht. habe das hier im forum schon mal geschrieben, gerste überträgt fußkrankheiten v.a. schwarzbeinigkeit und für die ist eben weizen sehr anfällig. das habe ich einmal gemacht, mir wurde kurz vor der reife der halbe acker schwarz und hatte mind. 30 % minderertrag trotz 2 mal fungizidbeh. !! deshalb habe ich ja triticale vorgeschlagen, da hast du nach gerste keine probleme. evtl noch gerste nach gerste da hast du nur 10 % minderertrag


Ich kann Deine Erfahrungen da nicht bestätigen, auf unseren leichteren Standorten habe ich schon öfter Weizen hinter Gerste gestellt. Auch auf einer unserer Marschflächen habe ich das schön öfter gemacht. Wir konnten auf der Fläche keinen Raps anbauen, da die Tauben die in den benachbarten Bäumen brühten, immer die Herzblätter aus den Rapspflanzen fraßen und sich so keine Schoten mehr bildeten. Ich habe bisher nie die beschriebenen Probleme feststellen können. Wie sieht es denn bei Dir mit der Bodenbearbeitung aus, Pflügen oder Minimal- ? Bleibt das Stroh auf dem Acker oder wird es abgefahren? Was machst Du für gewöhnlich an Pflanzenschutz und welche Weizensorten baust Du an?
Von Triticale halte ich gar nichts. Triticale wächst mir zu leicht aus und außerdem hätte keine separaten Lagerzellen für eine weitere Getreideart. Wir habe es vor jahren schon mal mit Triticale probiert und wir haben einige Lohnkunden bei denen wir Titicale dreschen. Außerdem habe ich noch nie davon gehört, dass jemand in der Marsch Triticale angebaut hat, gehört die nicht eher auf etwas leichtere Standorte?
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Beitragvon fedorow » Mo Aug 25, 2008 11:45

also auf guten standorten drischt triticale 100 dt/ ha auf leichten natürlich weniger wie andere getreidearten auch, mit dem auswachsen hab ich mich heuer beim LSV erkundigt und die meinten das z.b. der weizen cubus heuer vor triticale ausgewachsen ist. das mit dem weizen nach gerste hatte ich vorher schon gehört, aber nicht geglaubt also hab ich den versuch unternommen und er ging voll in die hose, nachbargrundstück auch weizen, selber boden nur andere vorfrucht hatte hervorragenden ertrag. als ich dann beim erzeugerring, landwirtschaftsamt nachfragte haben die mir bestätigt dass dies so ziemlich die ungünstigste fruchtfolge ist. die haben gemeint es kann an manchen jahren wenn das wetter passt auf jeden fall mal hinhauen aber das ist eben ein risiko. ich werds auf jeden fall nicht mehr machen. damals wurde das stroh abgefahren, nach der gerstenernte gegrubbert, ohne zwischenfrucht, um den 10 oktober gepflügt, anschließend weizen gedrillt, sorte skalmeje, fungizidbehandlung 2 mal und halmverkürzer, bodenart war damals sL, der weizen war auch kerngesund, bis zur kornfüllung, dann starben die pflanzen nesterweise ab. was evtl noch in frage käme das der schwarzbeinigkeiterreger mit dem saatgut mitgekauft wurde. aber es soll ja gerste fußkrankheiten übertragen und weizen anfällig sein. vielleicht kommt auf deinen böden schwarzbeinigkeit weniger vor ??
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