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Wippkreissäge mit 230V und Holz Los

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon wwkauz1 » Mo Feb 06, 2006 12:07

Also:

Eine Kreissäge zum Brennholzschneiden kann man mit nichts besserm ersetzen (meine persönliche Meinung).

Daher reden wir hier von sinnvollen Alternativen. Ich habe lange mit einem ähnlichen Bock wie o. a. gezeigt gearbeitet (der von Stihl). Furchtbar wie ich finde. Sehr ermüdend.
Ebenso die "normalen" Sägeböcke.

Die Böcke mit Klemmvorrichtung können eine gute Kreissäge ebenfalls nicht ersetzen. Das ist mM alles nur Behelf. Aber mit diesen Böcken habe ich nicht auchnoch das Gewicht der Säge.

Leider habe ich noch nicht länger als ca. 2 RM mit so einem Ding gearbeitet. Aber ich fand das wesentlich angenehmer als ohne Klemmeinrichtung.

Einfach mal beim Händler ausprobieren!

Gruß
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Beitragvon MO » Mo Feb 06, 2006 12:11

Hallo Howard,

so etwas wie "Modernisierungsstau" habe ich schon vermutet. (Gehört nicht direkt hierher, ist aber u.U. lebenswichtig: Handgeführte Elektrowerkzeuge wie Rasenmäher, Elektrokettensägen aber auch Winkelschleifer, Bohrmaschinen usw usf. müssen über einen Netzanschluß betrieben werden, der mit einem mit 30 mA Auslösestrom abgesicherten Fehlerstromschutzschalter, FI ausgerüstet ist. Das ist keine Gängelei sondern wirklich lebenswichtig!)

Zurück zum Thema:
Beim jetzigen Brennholzboom sollte doch in einem Baumarkt o.ä. mal eine Vorführung einer solchen Säge sein.
Bei ca. 10 m Holz im Jahr würde ich eine Wippsäge einem Sägebock für die Kettensäge vorziehen. Das ist auf Dauer bequemer. Bei einer "schwachen" muß halt vorher kleiner aufgespalten werden.
Die Kollegen in meiner Gegend, die mit Baukreissägen schneiden, haben so bis Armdicke keine Problem.

Viele Grüße

Markus
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Beitragvon Mr. Reissdorf » Mo Feb 06, 2006 14:04

Hallo zusammen,


ich kenne auch sowohl die Arbeit mit Kettensäge und Böcken als auch mit Kreissäge.

Habe einige Jahre auch mit Holzböcken und Kettensäge gearbeitet und war nicht wirklich begeistert.
Bei einem normalen selbstgebauten Holzbock musste mein Vater bei dünneren und leichtern Stämmen immer mit festhalten, waren also zwei Mann mit Sägen und festhalten beschäftigt. Dann hab ich mir mal ein Wochenende so einen Bock zum Säge einspannen vom Nachbarn geliehen. Vielleicht lag es an meiner Bedienung, aber ich musste die Halterung für die Säge (leichte Stihl 026) alle paar Minuten wieder nachspannen, damit die Kette nicht an das Schutzblech kam. Den Vorteil, dass mman die Säge nicht festhalten muss, kann ich nur zum Teil bestätigen, da man sie immerhin um den Drehpunkt hebeln muss, um zu schneiden. Wenn ich die Säge von Hand führe, kann ich sie praktisch beim Schneiden aufs Holz auflegen und muss nicht so drücken.

Da das Holz immer mehr wurde hab ich mir im Herbst 04 eine umgebaute Baukreissäge für 100€ gebraucht gekauft. Der Vorbesitzer hat nen Motor mit 4,6kW und ein 500er Blatt eingebaut. Schnittiefe ca. 17 cm. Damit krieg ich (mit Wechselschnitt) fast alles an Brennholz klein, da ich fast nur vorgespaltene Meterstücke aufschneide. Und wenn mal ein ungespaltener Stamm dabei ist nehm ich halt die Kettensäge und mach den anschließend klein.

Baukreissäge mit starkem Motor ist gut, Wippkreissäge wär besser. Aber für 100€ (inkl. 15 Starkstromkabel) hab ich da spontan zugeschlagen. Ich will ja noch länger Brennholz machen und werde mich demnächst auch wieder mal nach ner Wippkreissäge umsehen.

Achso, nochwas: Für die Kreissäge hab ich mir extra Starkstrom legen lassen. In Eigenleistung 25m Kabel verlegt und Steckdose montiert und nen Elektriker im Sicherungskasten anklemmen lassen. Hat insgesamt ca 100€ gekostet.
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Beitragvon Reinhard710 » Mo Feb 06, 2006 14:25

Nachdem das bei uns auch immer mehr wurde mit dem Brennholz habe ich mit einem Freund zusammen eine Wippsäge gekauft. Die hat incl. Anlieferung irgentwas um 300,- gekostet. Das ist natürlich eine kleine Ausführung mit 14 cm Schnittiefe, wenn man das Holz dreht, kriegt man trotzdem einiges klein.
Bei einer Leistung von 1800 Watt sollte auch eine schwache Stromleitung halten.
Klar ist das kein Gerät für den Profi, aber bei uns ist es eben nur Hobby. Im Vergleich zum Sägen mit der Kettensäge ist es aber trotzdem eine enorme Erleichterung, schau einfach mal bei Ebay.

Gruß Reinhard
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Stromanschluß

Beitragvon dogfischhund » Di Feb 07, 2006 11:47

@ MO

Die Leitungen im Haus sind alle neu (5 Jahre), es gibt also auch FI-Schalter! Nur eben die Zuleitung ist noch die Alte, an was sollte man nicht noch alles denken (renovierter Altbau).....

@ Reinhard

Wippsäge für 300 Euro? Ich schaue jetzt schon einige Tage, aber unter 500 Euro (+Versand) hab ich noch nichts gefunden. Weisst Du noch wo Ihr gekauft habt?

Howard
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Beitragvon Reinhard710 » Mi Feb 08, 2006 10:07

Hallo Dogfischhund!

Wir haben eine Wippsäge von Güde, diese gab es vor ein paar Monaten bei Ebay, Suchbegriff war einfach "Wippsäge". Der Verkäufer war "Seller-Keller", neue Säge mit Garantie. Wie schon gesagt, das ist kein Profigerät, aber für unser Brennholz reicht es allemal. Auch die Motorleistung ist für uns ausreichend, ist halt Hobby und kein Broterwerb.

Gruß Reinhard
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Wippsäge

Beitragvon dogfischhund » Mi Feb 08, 2006 10:20

Hallo Reinhard!

Ist das so eine wie auf dem Foto? Wieviel Holz schneidest Du damit im Jahr (oder hast Du schon geschnitten), und wie stark ist Dein Holz? Ich habe gespaltene meterstücken von stämmen die etwa 30-60cm umfang hatten. Sind halbiert oder geviertelt, müsste man dann evtl noch mal vorspalten.
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Beitragvon Reinhard710 » Mi Feb 08, 2006 10:37

Hallo Howard!

Genau diese Säge ist das. Ich habe gerade auch mal bei Ebay geschaut, und gesehen, daß ich wohl einiges zuviel bezahlt habe. Naja, nicht mehr zu ändern.
Wir haben mit der Säge bisher ca. 2 Raummeter gesägt.
Wenn Du von einem 60 cm starken Stamm ausgehst, der geviertelt ist, hast Du also ca. 30 cm starke Stücke. Das wird mit dieser Säge wohl etwas knapp, ist aber noch möglich.
Theoretisch könntest Du, wenn man von einem runden Stamm ausgeht, ja viermal die Schnittiefe ausnutzen, wenn Du den Stamm entsprechend drehtst. Dann müsstest Du aber immer genau den alten Schnitt wieder treffen, was nie so richtig klappt.
Im Moment steht die Säge bei meinem Freund, ich werde aber am Wochenende wieder sägen. Dann werde ich mal genauer messen, welche Stärke noch gut zu verarbeiten ist. Das schreibe ich Dir dann. Vorher geht es leider nichtmehr, Kollege ist im Urlaub, da komm ich erst im Dunkeln nach Hause.
Aber es werden ja genug von den Sägen angeboten, so daß Du ja nicht sofort bestellen musst!

Gruß nocheinmal, Reinhard
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Beitragvon dogfischhund » Mi Feb 08, 2006 10:43

Hi!
Ja genau, das wäre echt nett von Dir wenn Du mal messen würdest.
Und so eilig ist es nicht, würde die säge dann erst im März / April kaufen, eher säge ich nicht, solange reicht mein Vorrat noch.

howard
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Lehrgang

Beitragvon dogfischhund » Mi Feb 08, 2006 11:14

Hi!
Danke für die antwort!
Habe nun nur noch eine frage, bei den anbietern solcher Lehrgänge steht immer:
Vollständige Schutzausrüstung
Aus was besteht die alles? Schnittschutzhose und Helm ist klar, was noch?

Howard
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Beitragvon W-und-F » Mi Feb 08, 2006 11:26

1. Helm mit Gesichts und Gehörschutz (tragedauer des Helmes darf nicht überschritten werden.)
2. Viel sehen es auch gerne wenn du auch einen Jacke mit Signalfläche hast. Ist aber kein Muss.
3. Schnittschutzhose (min. Class 1 und geprüft.)
4. Handschuhe die auch dazu geeignet sind eine Motorsäge zu führen
5. Schuhe mit Schnittschutz - wenn nicht, dann min. Stahlkappe!
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Beitragvon wwkauz1 » Mi Feb 08, 2006 11:36

Das Forstliche Bildungszentrum Rheinland-Pfalz der Landesforsten Rheinland-Pfalz in Hachenburg schreibt vor:

Helm mit Gesichts und Gehörschutz
Schnittschutzhose gem EN 381
Sicherheitsschuhe mit Schnittschutz
Arbeitshandschuhe

Die Ausbildung ist dort aber wesentlich teurer - wendet sich aber auch nicht an Selbstwerber sondern an Beschäftigte im Forst und an Unternehmer. Hier kostet der Tag 60 Euro zzgl. Verpflegung und evtl. Unterkunft.

Gruß
René
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bock

Beitragvon dogfischhund » Do Feb 09, 2006 8:09

Einen Eigenbau aus Holz könnte ich mir so gut vorstellen, metallgestell in verbindung mit der Kettensäge ist nicht so mein fall. Sonst gefällt es mir.

Howard
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Beitragvon Reinhard710 » Do Feb 23, 2006 8:52

Hallo Howard!

So, jetzt habe ich es endlich geschafft, und eine "Sägeprobe" gemacht.
Also, Holz bis ca 14 cm geht ja eh zu sägen, bis ca. 20 cm muß man in 2 Anläufen sägen. Drüber geht nicht, weil das Holz nicht mehr unter den Schutz des Sägeblattes passt.
Dann muß man erst spalten. Gevierteltes Holz lässt sich dann wieder gut sägen, das kann man mit der spitzen Seite in die Wippe legen.
Die Motorleistung ist ausreichend, man muß bei stärkerem Holz eben etwas langsamer sägen.
Meine Einschätzung ist, daß es sich um ein Hobbygerät mit gutem Preis-Leistungsverhältnis handelt.

Gruß Reinhard
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Wippsäge mit 230v

Beitragvon dogfischhund » Di Jun 06, 2006 12:20

Hi Leute!
Nun von mir noch mal was. Ich hab mir eine Wippsäge von
Scheppach mit 230v Motor (2,7 kw) von jemanden borgen können.
Sie hat Keilriemen und ein 500er Blatt drin. Und was soll ich sagen,
ich bin davon begeistert. Gegen das arbeiten mit der Kettensäge kein vergleich, ich hab in der selben Zeit etwa 1/3 mehr gesägt.
Klar kann man damit keine riesen Stämme sägen, mann muss halt etwas langsamer machen (nach 1 Std. hat die Säge aber trotzdem erst mal eine Wärmepause gemacht) als mit Kraftstrom.
Was soll ich sagen, ich hab es abgekauft :o).
Nun hat das teil aber auch noch einen Spalter dran, also mehr so einen drehenden Kegel. Den hat der vorbesitzer schon nicht benutzt und ich hab es auch nicht vor. Kann man den abbauen und evtl. an jemanden verkaufen? passt ja bestimmt nur an Scheppach sägen mit Lagerbock und Keilriemenantrieb.

Howard
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