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Wippkreissäge mit 230V und Holz Los

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wippkreissäge mit 230V und Holz Los

Beitragvon dogfischhund » Fr Feb 03, 2006 11:44

Hallo!
Ich habe gleich mehrere Fragen und hoffe das ich diese hier beantwortet bekomme.
Als erstes würde ich gerne wissen was Ihr hier davon haltet wenn man sich eine Wippsäge mit 230V Motor kaufen will?
Ich habe leider keinen 400V anschluß. Oder wäre es evtl. besser sich eine größere Kettensäge zu kaufen?
Ich schneide im Jahr etwa 10 rm Buche / Eiche, das sind schon gespaltene 1m Stücke.
Bis jetzt schneide ich die mit einer Elektrischen Stihl 160 (30cm Schwert).
Dazu gleich noch eine frage, was nehmt ihr so als Sägebock oder auflage, oder wie sägt ihr das Holz mit der Kettensäge.

Nun zur 2. Frage, ich habe gelesen das man beim Förster (Forstamt?) sich ein Los(?) kaufen kann und diese dann verteilt werden.
Wie funktioniert das, und wo muss ich mich da hinwenden?

Danke Howie
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Beitragvon HobbyForstwirt » Fr Feb 03, 2006 12:21

Hallo Howie,

zuerst zum Flächenlos:

genaueres erfärst du bei deinem zuständigen Forstamt (Telefonbuch).
In der Regel ist es so das die Losflächen vorher markiert werden und dann versteigert werden. :arrow: Forstamt

Zur Kreissäge würde ich wenn irgendwie möglich ne 400 V Drehstromsteckdose montieren lassen. Wenn du ein eigenes Haus hast ist das zu 100 % möglich ansonsten mal mit Vermieter reden obs machbar wäre grundsätzlich ist aber jedes Haus wo ich kenne mit 400 V angeschlossen also meiner meinung überall möglich. 400 V deshalb da die drehstrommotoren ruhiger laufen und nicht so schnell zum überhitzen neigen und auch weil mit 400V viel mehr kraft vorhanden ist. mit 230V gehts maximal bis 3,5KW was ich für ne ordentliche Brennholzsäge für zu wenig halte.

Wenn du dir ein flächenlos kaufst brauchst du aber auch eine Benzinmotorsäge (im Wald gibts keine Steckdosen) kaufen da die stücke dort oft 10 meter und mehr haben.

Gruß Andreas
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Beitragvon Buddy » Fr Feb 03, 2006 12:25

Hallo,

230V ist bnatürlich schon nen bißel Mager. Wenn du einen Drehstromzähler im Haus hast, was eigentlich ja standart ist, dann leg dir eine CEE Dose und gut. Das kein Drama. Wenn du es selber machst, nim Schmelzsicherungen, die fliegen bei den anlaufstömen nicht so schnell raus.

Ansonsten, naja mehr wie 2,5 kw wirst du nicht wirklich aus der Leitung zaubern können. Könnte etwas wenig sein.

http://www.stuermer-maschinen.de/produk ... index.html

die haben auch eine mit 500er Blatt und lichtstrom. Kann mir aber nicht vorstellen, das das so der kracher ist. Kenne mich nur bißel mit Kreissägen aus und da ist das ja auch schon nicht so der kracher.

Grüße Buddy
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Losflächen

Beitragvon dogfischhund » Fr Feb 03, 2006 13:11

Hi!
Danke erst mal für die Antworten, aber 400V geht bei mir def. nicht.
Ich habe nur 2 Leitungen an den mein Haus angeschlossen ist, sonst müssten es ja min. 4 sein. Bei anderen Nachbarn (aber leider weiter weg) führen 4 Leitungen vom Mast zum Haus.
Was würde es den evtl. kosten wenn ich die Leitung neu legen lasse?
Hat da jemand die Ahnung?

Und mit den Losflächen denke ich hab ich gestern in einem anderen Beitrag gelesen zu haben, das es die Bäume dann vom Forstamt gefällt worden sind (oder sollen). Dort wurde auch was von 12,- pro rm angegeben.

Howard
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Beitragvon Buddy » Fr Feb 03, 2006 13:53

Hallo,

Sicherungskasten mit Zählerplatz, neue sicherungen, alles neu auflegen lassen. Cee Dose seztzen lassen. Dann muß de rElekriker der dir den Verteiler neu setzt das alles bei deinem Versorger bestellen. Dazu kommt das du noch einen neuen Huptsicherungskasten brauchst, die gebühren, der neuen Zähler. Rechne mal mit ca 2000€ dann biste auf der sicheren Seite, wobei es mich nicht wundern würde, wenns teurer kommt.

Evtl kannste, das gibt es für kleine Motoren, ich weiß nicht ob auch für große, einen Frequenzumrichter, der macht dir aus einer Phase 3 Phasen Drehstrom. Der muß dann halt nur mit mehr wie 16A abgesichert werden. Wenn du bei Ebay sowas gebrauchst findest, könnte es billiger werden und du hast dann 3 Phasen. Über die Vorschrift das man an einen Fu keine CEE dose setzten darf, schwam drüber. :wink: Darfst du halt den stecker nichtin eigeschalteten zustand des Fu´s ziehen, dann raucht der ab.

Bei lichtstrrom hast du rechnerisch 3,5 kVA, nicht kW! da mußt du aber noch, wegen den dünne leitungen, bestimmt max 1,5qmm und der zuleitung zur säge noch was abziehen. Dann ist dsa so, das handgeführte maschinen die aufgenommene leistung angeben. Stationäre motoren wie die Säge einen hat wird die abgegebene Leistung angegeben. Der hat also mehr aufnahmeleistung wie drauf steht. Daher immer auf die Amperes nicht auf die KW in solchen fällen schaun. Also viel mehr wie die 2,5kw wie meine beispielsäge wirste da nicht rauszaubern.
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Beitragvon MO » Fr Feb 03, 2006 13:53

Hallo Howard,

normalerweise ist der Anschluß eines Hauses ans Stromnetz ein Pauschalpreis (wie beim Telefon). Vom Hausanschluß zum Zähler wirds dann schon individuell. Die genauen Kosten für den Anschluß kann Dir Dein Stromversorger nennen, der führt auch die Arbeiten durch (Hausanschluß).
Sollte die Einspeisung wirklich nur einphasig sein, müßte die Verteilung mit Zähler von einem vom Stromversorger zugelassenen Handwerker neu aufgebaut werden. Einspeisung neu, Zähler neu, Verteilung neu - allein das Material wird 4-stellig werden ... :roll:
Mal so interessehalber, in welchem Landkreis liegt denn Dein Haus? Von einer einphasigen Hauseinspeisung habe ich noch nie gehört. Oder ist das mehr sowas wie eine Laube in einem Schrebergarten?

Probier doch mal eine Lichtstromkreissäge aus. Bei 10 rm pro Jahr könnte die noch reichen, vor allem, wenn die Meterstücke schon vorgespalten sind. Gab und gibt ja genug, die ihr Ofenholz auf ner Baukreissäge schneiden. Einfacher als mit einer Kettensäge ist das allemal und mit einer Wippsäge auch sicherer.

Gruß
Markus
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Beitragvon Buddy » Fr Feb 03, 2006 13:58

Hallo Markus,

Lichstrom haste, wenn dein Haus alt ist. Selbst hier in Bremen, nicht außerhalb gibt es das noch. Sind meist alte mietshäuser oder Gebäude von alten leuten, die eine modernisierung schon vor langer Zeit nicht wolten.


Grüße Buddy
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Beitragvon lucki » Fr Feb 03, 2006 14:38

Hallo, Leute,

möglich auch: Stromaggregat (Diesel) für 400 W, kostet weniger als neuer Anschluss, macht aber Krach und Abgas.

Lucki
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Beitragvon HobbyForstwirt » Fr Feb 03, 2006 14:45

@lucki

da brauchst aber mehr als ein 400 Watt Agregat zur erinnerung 400Watt = 0,4 KW da zieht ja meine Tosater mehr :-)

Wenn Ein Agregat dann eins mit mindestens 6 KW Spitzenleistung

Wobei ich mir doch sehr sicher binn das der gute mann Drehstrom im Haus hat und nur nix davon weis!

Gruß Andreas
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Beitragvon lucki » Fr Feb 03, 2006 14:52

@ Andreas

klar: 400 V, "Starkstrom" halt,

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Beitragvon Obstwiese » Sa Feb 04, 2006 2:00

Hallo,

also bei 10RM würde ich einen Wippsägebock von Stihl oder Metabo empfehlen. Darin wird das Schwert der MS in einer Schutzvorrichtung, die die Kette verdeckt eingeklemmt, bzw. geschraubt. Dann kann man mit einer Hand das Holzstück festhalten und mit der anderen die MS nach oben ziehen. Funktioniert wunderbar und geht schnell. Nur Vorsicht mit dünnem Rundholz, Handschuhe tragen.
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Sägebock

Beitragvon dogfischhund » Mo Feb 06, 2006 11:09

Hi!
@obstwiese:

Die Sägeböcke hab ich auch schon gesehen, nur sollen sie nicht besonders gut sein? Hab ich gelesen. Hast Du so einen Bock selber?

@ MO

Ich wohne in Sachsen, Nordsachsen, fast schon Sachsen-Anhalt.
Die Anschlüsse hier sind an den älteren Häusern fast alle noch so, ich warte noch drauf das sie hier mal die Freilandleitung in die Erde bringen,
da muss der Anschluß sowiso neu gelegt werden.

Und eine 230V Wippsäge ausprobieren würde ich gerne mal, nur bekommt man die hier leider nirgends ausgeliehen.


Gruß Howard
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Sägebock

Beitragvon dogfischhund » Mo Feb 06, 2006 11:25

Hi!
Hier mal ein Bild eines sägebockes der mir gefallen könnte.
Wäre mir lieber als so ein bock wo die Säge angeschraubt wird.

Howard
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bock.jpg
bock.jpg (39.79 KiB) 6440-mal betrachtet
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Beitragvon wwkauz1 » Mo Feb 06, 2006 11:56

Bedenke bei einem solchen Bock, dass Du die Säge mit Ihrem gesamten Gewicht in Händen hälst!

Und: bei normalen und o. a. Sägeböcken hast du immer das Problem, dass du die Säge abstellen musst. Also Holz auf Bock, nach Säge bücken, sägen, Säge weg, Holz weg, holz drauf wieder bücken nach der Säge

Auf Dauer nervt das und macht Dich müde.

Die Böcke mit Klemmeinrichtung für die Säge sind schon recht gut als alternative für die Kreissäge!

Gruß
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Sägebock

Beitragvon dogfischhund » Mo Feb 06, 2006 12:01

Stimmt ja alles, aber hast Du schon selber oder bekannte mit so einem Bock länger gearbeitet? Ich hatte halt was gelesen das die nicht so gut gehen sollen.

Howard
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